Wilde Tiere


Die Wildnis fängt ja schon direkt vor der Haustür an. Kellerasseln, Schnecken und anderes 
Raubgetier hat schon manchen Gang zum Mülleimer zur Safari werden lassen.
Krokodile verständigen sich untereinander durch Geräusche, Körpersprache, Gerüche und Berührungen. 
Sie sind sehr gesellig, sonnen sich und nisten gemeinsam, balzen miteinander und teilen ihre Beute. Die 
Erwachsenen sind äußerst empfänglich für die Notrufe der Jungtiere und antworten potenziellen Feinden 
mit Drohungen oder richtigen Angriffen.
Den kräftigsten Biss in der Natur haben Alligatoren. Sie beißen mit einer Kraft von bis zu 13300 Newton. 
Menschen kommen dagegen auf 749 Newton, Löwen auf 4168.
Ein Tausendfüßler mit 44 Beinen hat beim Laufen jeweils nur drei davon gleichzeitig auf dem Boden. Er 
bewegt sich im Prinzip wie ein sechsbeiniges Tier, wechselweise auf einer Seite zwei, auf der anderen ein 
Bein auf dem Boden.
Amseln können aufgrund erhöhter Alkohol-dehydrogenaseproduktion ca. 1 - 2 Promille in der Stunde 
verarbeiten, zum Vergleich: der Mensch schafft lediglich ca. 0,1 Promille 
Vielleicht daher der Name "Schnapsdrossel"
Bei den Winkerkrabben haben die Männchen jeweils eine größer ausgebildete Schere.
Eine Hälfte der Männchen ist "Linkshänder" die andere "Rechtshänder".
Zu richtigen Kämpfen kommt es nur, zwischen "verschiedenhändigen" Kontrahenten.
Es gibt über 2.500 Floharten.
Flöhe können über 100 x schneller beschleunigen, als ein Rennwagen.
Die kleinen Blutsauger trinken etwa das 15fache ihres Körpergewichtes an Blut.
Zecken lassen sich nicht von Bäumen herabfallen, sondern werden von ihrem Opfern von Blätter und 
Büschen abgestreift.
Um ihre Blutnahrung, die ja für einen guten Teil der Lebensspanne reichen soll, möglichst hoch zu 
konzentrieren, beginnen die Zecken nach mehreren Stunden des Saugens überschüssig aufgenommene 
Flüssigkeit in die Einstichstelle zurückzupumpen. 
Bei diesem Zurückpumpen werden dann auch die tückischen Keime (Borreliose etc.) in den Wirt übertragen.
Es gibt ca. 800 Fledermausarten.
Fledermäuse gibt es auf allen fünf Kontinenten. 
Die fliegenden Säuger sind eine ziemlich alte Geschichte, fossile Funde zeigen, dass Fledermäuse schon 
vor 55 Millionen Jahren mit ihren heutigen Nachfahren ziemlich identisch waren.
Drei Arten in Südamerika nehmen Blut als Nahrung auf.allerdings nuckeln sie nicht am Hals von schönen 
Frauen, sondern machen sich über Esel und Rindviecher her.
Die "Opfer" bemerken allerdings nix von dem Saugangriff, da die Fledermäuse zu klein sind um aufzufallen.
Wenn so ein "Vampir" 60 Stunden kein Blut aufnehmen kann verhungert er. Hungrige Tiere werden oft von 
ihren Artgenossen mit Blut gefüttert. Eine echte "Blutspende" also.
Fledermäuse sind im Übrigen die einzigen Säugetiere, die fliegen können.
Das gefährliche am Biss der Fledermaus ist das Risiko mit Krankheitserregern infiziert zu werden, besonders 
die Tollwut ist so eine "Vampir-Krankheit".
Man darf "Vampire" allerdings nicht mit einem Pflock durchs Herz töten, da sie unter Naturschutz stehen ;-)
Um an das Blut zu gelangen durchbohren die Fledermäuse mit ihren Fangzähnen die Haut der "Wirte" 
und lecken das auslaufende Blut auf.
Bei einer Fledermausart entdeckte man vor kurzem eine ziemliche Sensation: männliche Tiere, die Milch 
geben.
Zebras sind nicht symmetrisch gestreift, auf der linken Seite heben die Tiere andere Streifen, als auf der 
rechten.
Die Streifen bei Zebras sind genauso individuell wie unsere Fingerabdrücke.
Die Wüstenameise Cataglyphis orientiert sich in der Wüste dadurch, dass sie ihre Schritte zählt und sie 
Ausrichtung des polarisierten Lichts erkennt.
Monarchschmetterlinge wandern von Kanada nach Mexiko (4000km). Die Falter orientieren sich dabei an 
der Sonne und an Landschaftsmerkmalen.
Lachse riechen feinste Unterschiede im Wasser und können so als erwachsene Tiere in die Flussläufe 
zurückkehren in denen sie geschlüpft sind.
Die Nasenschleimhaut der Lache wächst zur Wanderzeit. Das wachstumauslösende Hormon ist das 
Schildrüsenhormon Thyroxin.
Karettschildkröten haben ihre Laichgründe an der Küste Kaliforniens, suchen aber an ihre Nahrung an der 
Küste Japans, Indonesiens oder Micronesiens.
Die Karettschildkröten sind kurzsichtig, können aber Wellen wahrnehmen und sich am Magnetfeld der 
Erde orientieren.
Regenbogenforellen haben am Grund der Nasenschleimhaut Eisenoxidpartikel, mit denen sie sich am 
Magnetfeld orientieren können.
Elefanten bevorzugten Alkoholika. Elefanten eines Zoos wurde Wasser und Wasser mit 7% Alkohol 
angeboten. Ergebnis: Die Elefanten waren häufig betrunken und entwickelten chronische Appetitlosigkeit 
und soziales Desinteresse.
Schnecken schaffen in einer Nacht auf dem Acker eine Strecke von 8-9 Metern.
Königspinguine legen nur ein Ei und bauen kein Nest. Das Ei wird auf die Füße gelegt und unter eine 
Hautfalte geklemmt.
Männliche und weibliche Albatrosse gehen bei der Futtersuche getrennte Wege. Diesen Unterschied der 
Geschlechter konnten amerikanische und französische Biologen beobachten. Sie verfolgten die ausgedehnten 
Fluege von 56 Wanderalbatrossen im südlichen Indischen Ozean. 
Wanderalbatrosse sind dafür bekannt, lange Zeit in großer Höhe mit dem Wind segeln zu können. 
Die männlichen Wanderalbatrosse können eine Flügelspannweite von bis zu drei Metern erreichen.
Ihre Muskulatur ist sehr belastbar, so dass die Tiere auch bei hoher Windgeschwindigkeit gleiten können. 
Weil sie dabei kaum mit den Fluegeln schlagen, verbrauchen sie nur extrem wenig Energie. 
Von ihren Nistplätzen auf den Crozetinseln fliegen die Männchen nach Süden bis an die antarktische Küste, 
die rund 2.400 Kilometer entfernt liegt. 
Die weiblichen Tiere bevorzugen die Gegenrichtung: Sie fliegen die etwa gleich weit entfernten tropischen 
und subtropischen Gewässer vor der afrikanischen Küste an. Dort wehen leichtere Winde, was ihrer 
geringeren Flügelspannweite entgegenkommt. 
Rein aerodynamisch könnten Pinguine mit ihren Stummelflügeln richtig fliegen. Kleines Handicap: es wäre 
eine Geschwindigkeit von ca 600 km/h nötig.
Die Polarexpedition des Forschers Shackleton konnte 1915 nur überleben, weil die schiffbrüchig gewordenen 
Forscher Pinguine fingen und verzehrten bzw. mit dem Pinguintran ihren Ofen heizten. 
Der Pinguinverbrauch der Expedition wurde später auf rund 1400 Vögel geschätzt. 
Der Emu hat seinen Namen vom portugiesischen Word für "Strauß".
Das Auge eines Strausses ist grösser als sein Gehirn. (Ich kenne Leute bei denen ist das genauso) 
Baßtölpel, das sind große Seevögel der arktischen Regionen, atmen wie alle Stoßtaucher durch die Mund- 
oder besser Schnabelwinkel. Die Nasenlöcher sind weitgehend verkümmert, denn beim schnellen, 
senkrechten Eintauchen ins Meer aus großer Höhe würde sich das Wasser hereindrücken. Die Schnabelwinkel 
sind durch Hautlappen geschützt, die sich beim Eintauchen dicht andrücken. 
Die einzige brütende Baßtölpelkolonie Kontinentaleuropas kann in der "Wilhelma" in Stuttgart bewundert werden. 
Als das Geschlecht der Stuttgarter Baßtölpel bestimmt wurde (Dezember 2000), entdeckte man, dass eines 
der Pärchen das immer "zusammenlebte" aber keine Eier legte, aus zwei Männchen besteht. Also: das einzig 
bekannte schwule Baßtölpelpaar. 
Der Gelbkopfgeier in Südamerika riecht Aas aus mehreren Kilometern Entfernung. Diese Sinnesleistung hat kein 
anderer Vogel.
Nur Kolibris können rückwärts fliegen. 
Fast alle Brandgänse Nord- und Westeuropas (100 000 Tiere) kommen Ende Juni zur Insel Trischen an der 
Nordseeküste. Dort kommen sie in die Mauser und sind ca. 8 Tage flugunfähig.
Auch in Afrika leben Pinguine: In Südafrika leben die Brillenpinguine.
Auch Rabenvögel wie Krähen und Dolen gehören zu den Singvögeln.
Die Tauben in unseren Städten bauen z.T. keine richtigen Nester mehr. Sie legen die Eier einfach ein einem 
geschützten Eckchen ab und brüten dann dort.
Die Stadttauben sind Abkömmlige der wilden Felsentaube, die in Südeuropa in felsigen Gelände mit Grasebenen 
ebt. Und von Felsen zu Häuserschluchten und Grasebenen zu Parks und Gärten ist es keine große Umstellung. 
Die Amsel gehört zu den Drosseln und heißt deswegen auch Schwarzdrossel. Beim Weibchen kann man die 
Drosselzeichnung an der Brust noch erkennen.
Vögel können sich ohne Muskelarbeit mit ihren Zehen festhalten, da sich beim Niederhocken eine Sehne, die 
über das Knie-und Intertarsalgelenk führt, verkürzt und somit die Zehen einkrümmt. 
Der Afrikanische Strauß hat nur 2 Zehen, andere Vögel i.d.R. vier. 
Nur wenige Vögel können auf der Stelle fliegen dazu gehören Kolibri, Falke und Lerche. Die Flugtechnik nennt 
sich Rüttelflug. 
Raubkatzen haben eine rauhe Zunge wie ein Reibeisen. Damit können sie prima Fleischreste von Knochen 
abschaben.
Junge Löwen jagen mit ihrer Mutter, bis sie zwei Jahre alt sind.
Löwen kopulieren bis zu 50 mal am Tag
Woran kann man Jaguar und Leopard sicher voneinander unterscheiden? (Jaguar ist in Südamerika, Leopard in 
Afrika zuhause; im Zoo findet man sie nebeneinander...) Antwort: ringförmige dunkle Flecken auf gelbbraunem 
Grund haben beide Katzen. Doch beim Jaguar ist innendrin noch ein kleiner schwarzer Punkt, der dem 
Leopardenfell fehlt. 
Die verlängerten Eckzähne der Raubtiere heißen Fangzähne. Die Reißzähne sind hintere Backenzähne.
Geparden unterscheiden sich von anderen Katzen durch ihre runden Pupillen und ihre nicht einziehbaren Krallen. 
Jeder Gepard hat ein individuelles Fleckenmuster. 
Jagende Eisbären tarnen sich, indem sie ihre schwarzen Nasen mit der Pfote verdecken.
Jedes Jahr werden in Südafrika mehr Menschen von Nilpferden getötet, als von jeder anderen Tierart.
Als "Big Five" unter Afrikas Tieren bezeichnet man die Gruppe aus Löwe, Elefant, Büffel, Nashorn und Leopard. 
Elefanten sind die einzigen Säugetiere die nicht springen können. 
Die Flüssigkeit, die Stinktiere aus ihren Afterdrüsen versprühen stinkt, auf Textilien gespritzt, länger als ein Jahr. 
Außerdem enthält sie einen Giftstoff, der die Nasenschleimhäute zerstören, zu Brechreiz führen sowie 
vorübergehende Blindheit gepaart mit heftigen Schmerzen verursachen kann. 
Alligatoren können nicht kauen. Sie müssen ihre Beute entweder mit einem Haps verschlingen oder in Stücke 
reißen.
Ein Krokodil kann mit einer Geschwindigkeit von 8m/Sekunde aus dem Wasser schnellen.
Bären kommen in Europa, Asien, Nord- und Südamerika vor. 
Es gibt weltweit 8 rezente (derzeit vorkommende) Bärenarten:
Schwarzbären in N-Amerika 
Eisbären in der Arktis 
Brillenbären in Südamerika 
Kragenbären in Zentral-Ost-Asien 
Malaienbären Südost-Asien 
Lippenbären in Vorderindien und auf Ceylon 
Pandabären in China 
Braunbären in N-Amerika und Eurasien 
Zu den Braunbären zählen auch der Kodiakbär (Alaskabär), der Grizzlybär, der Euraische Bär, der Isabellbär 
(im Himalaya) und der Alpenbär.
Der Alpenbär lebte auch in Deutschland bis 1835 das letzte Tier in Ruhpolding erschossen wurde.
Koalas zählen zu den Beuteltieren und Waschbären sind Kleinbären.
Bären sind im allgemeinen Allesfresser und fressen auch Gras. 
Pandabären fressen nur Bambusblätter.
Eisbären ernähren sich überwiegend von Fleisch.
Eisbären sind die größten Landraubtiere. Aufgerichtet erreichen sie eine Größe von fast 3 Metern
Eisbären sind mit fünf Jahren erwachsen.
Nur Eisbärweibchen machen eine Winteruhe. Eisbärmännchen jagen auch in der Polarnacht.
Wenn der Winter kommt, halten Bären Winterruhe nicht Winterschlaf.
Grizzlybären verlieren während der Winteruhe bis zu 40% ihres Gewichts.
Zwei Jahre alte Grizzlybärenjungen werden noch von der Mutter gsäugt.
Im dritten Lebensjahr verlassen Grizzlys ihre Mütter.
Groß und ausgewachsen sind männliche Grizzlys erst mit 10 Jahren.
Grizzlys werden in freier Wildbahn ca. 25-30 Jahre alt.
Grizzlymännchen beteiligen sich nicht an der Aufzucht der Jungen.
Die Braunbären Alaskas haben die kleinsten Nachkommen unter den Säugetieren, wenn man das Gewicht der 
Elterntiere (Kodiakbären 700 kg) mit der der neugeborenen Babybären (250-450 Gramm)ins Verhältnis setzt.
Schwarzbären an der Westküste der Vereinigten Staaten trauen sich auch in Siedlungen. 
Die Schwarzbären können sich von der Sierra Nevada aus ausbreiten, da die Grizzlybären durch Jagd reduziert 
wurden.
Schwarzbären plündern Kühlschränke und baden im Pool.
Im Yosemite-Nationalpark schlugen Bären Autoscheiben ein, um so an die eingeschlossenen Picknick-Körbe zu 
kommen. 
1998 wurden deswegen 7 Touristen verletzt.
Seitdem die Leute aber das "Bärenfutter" auf Bäumen aufhängen oder gut in Containern einschließen passiert 
nichts mehr. 
Winterschlaf ist ein schlafähnlicher Ruhezustand bei einigen Säugetieren (z.B. Hamster, Igel, Murmeltier, Ziesel). 
Gesteuert wird er z.T. durch Hormone, den Tag-Nacht-Rhythmus und die Temperatur.
Während des Winterschlafes sinkt die Körpertemperatur tief unter die Normaltemperatur bis auf eine bestimmte 
artspezifische Grenztemperatur ab.
Mit der erniedrigten Temperatur sind Herzschlag, Atmung und Stoffwechsel stark verlangsamt, aber die Reflexe 
bleiben erhalten. Es wird vor allem das Depotfett verwertet.
Winterruhe ist nicht so tief wie der Winterschlaf. Die Winterruhe (z.B. bei Eichhörnchen, Dachs und Braunbär) 
wird oft und auch für längere Zeit z.B. für die Nahrungssuche unterbrochen.
Die Körpertemperatur sinkt nicht ab und der Stoffwechsel bleibt normal.
Winterstarre ist der Zustand der Bewegungslosigkeit und Starre bei wechselwarmen Tieren während der Winterzeit.
Die Körpertemperatur sinkt entsprechend der Umgebungstemperatur ab, so dass alle Aktivitäten (auch die Reflexe)
zum Erliegen kommen. 
Die Blätter, die die Blattschneiderameisen abschneiden werden von den Ameisen zur Düngung von Pilzkulturen 
verwendet.
Schmetterlingsraupen der Familie Lycanidae produzieren Nektar mit dem sie Ameisen anlocken. Die Ameisen 
beschützen dann ihre Zuckerquelle und wehren Räuber ab, was die Überlebenschance der Raupe erhöht. Die 
Schmetterlingsraupen produzieren sogar mehr Nektar wenn sie sich bedroht fühlen.
Schmetterlinge lecken an Ihren eigenen Füßen. (da müsste mal eine Doktorarbeit drüber geschrieben werden...)
Für 1 kg Rohseide benötigt man ca. 8 kg getrocknete Seidenraupenkokons.
Japanisches Wachs bzw. Pelawachs wird von der Chinesischen Wachsschildlaus (Ceroplastes ceriferus) 
produziert.
Auf einen Menschen kommen 200 Millionen Insekten.
Das einzige männliche Tier mit einem weiblichen Namen ist die Drohne, die männliche Biene.
Die auf Hawaii lebenden Lava-Käfer fressen die bei Vulkanausbrüchen verbrannten Insekten.
Die Feuerameisen (Solenopsis invicta) haben 60 Königinnen.
Ameisenköniginnen brauchen nur einmal im Leben begattet zu werden. Sie können dieses Sperma dann so in sich 
einlagern, daß sie damit alle Eier befruchten können.
Ameisenmännchen entstehen aus unbefruchteten Eiern.
Die Eintagsfliegen verbringen den Großteil ihres Lebens als sogenannte Nymphen (flügellos) im Wasser und 
verwandeln sich nur zur Paarung in fliegende Insekten, die dann auch keine Nahrung aufnehemen.
Ameisen gehören zu den Hautflüglern (wie Bienen, Wespen und Hummeln) denn die Ameisenkönigin hat Flügel. 
Die flügellosen Arbeiterinnen sind sterile Weibchen. 
Das Tier mit dem größten Gehirn im Vergleich zu seiner Körpergröße ist die Ameise.
Die "Spanische Fliege" ist ein Ölkäfer.
Der Ameisenlöwe ist eine Insektenlarve. Das fertige Insekt heißt Ameisenjungfer, kann fliegen und sieht einer 
Libelle ähnlich.
Würmer mit Mundwerkzeugen sind keine Würmer sondern Insektenlarven. (Beim nächsten Kirschenessen mal 
genau hinsehen). 
Fliegen haben in ihren Fußspitzen Geschmacksorgane und erkennen so Zucker en passant. 
Die größten Insekten sind der 20 cm lange Riesenbockkäfer Titanus giganteus und die 33 cm lange 
Stabheuschrecke Phonarcia serratiptes. 
Schmetterlinge fliegen um die Ecke, indem sie Vorder- und Hinterflügel auf der entsprechenden Seite 
übereinanderschieben und damit den Auftrieb verringern.
Manche Termitenarten folgen einem Kugelschreiberstrich, da die Schreibflüssigkeit denselben Duftstoff enthät, 
wie die Substanz, mit der sie ihre Straßen markieren (2-Phenoxyethanol).
Wenn Fruchtfliegen ihre Antennen drehen dann schalten damit sie ihre Ohren ein. Sind die Ohren ausgeschaltet, 
dann dienen die Antennen als Nase.
Silberfischchen sind flügellose Insekten.
Das kleinste Insekt ist eine 0,17 mm lange Schlupfwespe der Trichogrammatidae. Das einzellige Pantoffeltierchen 
ist 0,33 mm lang. 
Eines der kleinsten Insekten ist die 0,2 mm große Schlupfwespe Alapus.
Die Hausfliege kann bis zu 30 Krankheiten übertragen. 
Der Ohrwurm kriecht nicht in menschliche Hörorgane. Abgesehen davon, daß sie dort nichts zu fressen finden, 
vertragen die Tiere unser bitteres Ohrschmalz nicht. 
Ohrwürmer sind Insekten, keine Würmer. 
Ohrwürmer fressen Blattläuse, die Eier von Apfelwicklern, Milben und Gespinstmotten und auch Pilzgeflechte. 
Aber sie nagen auch süßes Obst, Gemüsepflänzchen und Blüten an.
Die Zangen am Hinterleibsende dienen der Abwehr von Angreifern und halten den Partner bei der Paarung fest. 
Die Ohrwürmer sind nachtaktiv.
Nur weibliche Moskitos stechen.
Warum die amerikanische Siebzehnjahr-Zikade erst nach 13 oder nach 17 Jahren aus ihrem unterirdischen
Versteck krabbelt, um zum Hochzeitsflug zu starten, hat nun ein chilenisch-deutsches Forscherteam
herausgefunden: 13 und 17 sind Primzahlen – sie sind nur durch 1 und sich selbst teilbar. Da ihre Feinde
und Konkurrenten meist in 2-, 4- oder 6-Jahres-Rhythmen leben, können die Zikaden mit ihrem ungleichen 
Takt die Überlebenschancen steigern.
Ameise kommt aus dem westgermanischen "ameize" = a - fort, weg; meizen - schneiden, hauen.
20000 Insektenarten (Bienen, Ameisen, Wespen) leben in Staaten zusammen 
Ameisen leben immer in Staaten. Die Arten, die eine Vorstufe darstellen, sind in der Evolution verloren gegangen.
Es gibt 9500 bekannte Ameisenarten. Man rechnet aber mit mindestens 12000.
Eigenschaften von Ameisenstaaten:
Die einzelne Ameise ist nicht überlebensfähig
Die Ameisen handeln nicht nur miteinander, sondern auch füreinander.
Die Nachkommen werden von voll fruchtbaren Geschlechtstieren (Königin, Männchen) gezeugt, 
aber versorgt werden die Nachkommen von den sterilen Arbeiterinnen.
Mnidestens zwei Generationen leben zusammen.
Die Arbeiterinnen im Ameisenstaat sind die Töchter der Königin(nen).
Die Soldaten im Ameisenbau sind eigentlichen Soldatinnen. Es sind Arbeiterinnen mit grösseren Kiefern.
Je nach Art können Ameisenvölker eine bis viele Königinnen haben.
Monogynie: 1 Königin (z.B. Lasius niger, schwarze Waldameise)
Oligogynie: bis 100 Königinnen 
Polygynie: 100-1000 Königinnen
Die Hälfte der Ameisenarten ist polgyn, aber bei einigen Arten können monogyne und polygyne Völker vor.
Die "Bevölkerungszahl" in den Ameisenstaaten ist unterschiedlich.
Es gibt Arten mit 100, 10000, 10000, 100000 Tieren pro Volk.
Die Staaten der afrikanische Treiberameise Dorylus wilverthi haben bis zu 22 Millionen (!) Tiere.
Die Spermien der Wale sind kürzer als die des Menschen. Beim Pottwal sind sie beispielsweise 40,6/1000 mm 
und beim Menschen 55/1000 mm. Die Eizelle einer Walkuh aber genauso groß ist wie die einer Frau.
Wale und Delfine sind zwar Säugetiere können aber nicht richtig säugen. Sie verfügen nicht über bewegliche Lippen, 
sondern die Muttermilch wird ihnen in das Maul gespritzt.
Pottwalbabys werden bis zu 5 Jahren gesäugt werden können, obwohl sie schon nach 1 Jahr feste Nahrung zu 
sich nehmen. Bei Delfinen beträgt die Zeit 3 Jahre.
Das Herz eines Blauwals ist etwa so groß wie ein VW-Käfer.
Das Herz eines Blauwals schlägtbei Anstrengung nur 18 bis 20 mal in der Minute schlägt, verglichen mit 120 bei 
uns Menschen oder 800 bis 1200 Schlägen bei einer Spitzmaus.
Ein Blauwalkalb nimmt ein den ersten Tagen 120 kg / Tag zu. Da kann man beim Wachsen buchstäblich zugucken.
Wale pusten kein Wasser aus, sondern komprimierte Luft deren Wassergehalt kondensiert. 
Können Fische hören? 
Ja. Sie haben drei kleine mit der Schwimmblase verbundene Knochen, die Vibrationen aufnehmen und sie zum 
Gehirn leiten. 
Das Walratorgan in Kopf des Pottwals enthält Fette, die je nach Temperatur fest oder flüssig sein können. Durch 
Durchblutungsregulation kann der Wal diesen Zustand steuern (kaltes Blut aus der Nase senkt die Temperatur). 
Das Organ dient zur Steuerung des Auftriebs.
Das Walratorgan macht bis zu 90% des Gewichtes des Kopfes eines Pottwal aus. Es kann bis zu 4 Tonnen wiegen.
Der Mondfisch heißt im Englischen "Sunfisch". Er kann bis zu zwei Tonnen wiegen.
Mondfische werden bis zu 120 Jahre alt, ernähren sich von Quallen und können bis zu 3 Meter hoch werden
Seehasen hoppeln nicht übers Wasser sie schwimmen. Aber nicht bei Babewatch. Seehasen sind 14 cm lange 
Schnecken (Aplysia) in Mittelmeer, Atlantik und Nordsee oder Fische (Cyclopterus lumpus) in Nord-, Ostsee, 
Weißem Meer und Biskaya.
"Dorsch" heißt in Deutschland vor der Geschlechtsreife Kabeljau.
Haie bekommen keinen Krebs.
Haie beißen für gewöhnlich erst ab Wassertemperaturen von ca. 20°
Die Polynesier glaubten als Haie wiedergeboren zu werden. 
Haie sind Knorpelfische, sie haben keine Knochen. Selbst ihre Zähne sind nichts anderes als große Hautschuppen. 
Haifischhaut besitzt die gleichen Zähne in Miniaturausgaben und wird in der Südsee als Ersatz für Schmirgelpapier 
verwendet. Die Zähne im Haifischmaul stehen in vielen Reihen hintereinander und wachsen ständig nach. 
Pottwale können 75 Minuten lang bis 2000 Meter tief tauchen.
Korallen sind Tiere. 
Schollenaugen wandern. Anfangs sind die Augen einer jungen Scholle noch rechts und links, aber wenn sie sich 
dann platt auf den Boden legt und so bleibt, wandert das eine Auge auf die neue Oberseite.
Der Katzenhai heißt auf französich Hundehai.
Im Rhein leben 40 Fischarten, genau so viele wie vor 100 Jahren.
Der Goldfisch kann von allen Lebewesen das breiteste Farbenspektrum wahrnehmen.
Der Zitteraal gibt Stromstöße mit bis zu 800 V und 1 A ab.
Lachse erkennen ihren Heimatfluß am Geruch.
Seesterne haben kein Gehirn. (Auch solche Menschen kenn' ich) 
Blut und Muskelgewebe von tieftauchenden Meeressäugern sind, durch ihre Fähigkeit extreme Mengen von 
Sauerstoff zu speichern, fast schwarz. Die Färbung kommt durch den Eisengehalt der sauerstoffbindenden 
Eiweiße zustande.
See-Elefanten können bis zu 1200m tief tauchen. 
Fische haben vertikale Schwanzflossen Wale (Säugetiere) horizontale. 
Auch Fische können seekrank werden.
Die meisten Fische versuchen, wenn es ganz stürmisch wird, in die Tiefen zu kommen und sich zwischen den 
Felsen zu verstecken.... da sie zwischen den Augen sowas wie "Ohren" besitzen, die für ihren Gleichgewichtssinn 
zuständig sind, kann ihnen genauso übel werden, wie einem Menschen. 
Sogar bis zu dem Punkt, das der Mageninhalt nach vorn gedrückt wird ... :-) und am Ende muss auch ein Fisch 
mal kotzen.
In Kanada sind bis Ende 2000 ca. 1700 Hirsche an einer BSE-ähnlichen Seuche erkrankt.
Faultiere können 30 Minuten die Luft anhalten.
Die Zellen, aus denen das Geweih des Elchs wächst, sind die schnellstwachsenden Zellen in der Natur. 
Die Wirbelsäule eines Kamels ist gerade, egal wieviele Höcker es hat.
Kamele werden ohne Höcker geboren.
EIn Maulwurf kann bis zu 80 Meter Tunnel in einer Nacht graben.
Ein Mäuse-Spermium ist länger als ein Elefanten-Spermium.
Das einzige Beuteltier Nord-Amerikas, gleichzeitig auch das einzige außerhalb Australiens, ist das Oppossum.
Männliche Beuteltiere haben keinen Beutel.
Wenn ein Tier in freier Wildbahn keine Tarnung nötig hat - Finger weg und Abstand!
Die nubische Falbkatze ist die Stammform der Hauskatze. 
Elefantenbabys trinken Muttermilch mit dem Mund, nicht mit dem Rüssel. Elefantenbabys können 5 Minuten 
nach der Geburt stehen und nach einer Stunde laufen. Elefanten wittern Wasser und Löwen auf 5 km Entfernung. 
Lamas sind Neuweltkamele (Nord-und Südamerika) , Dromedare und Trampeltiere sind Altweltkamele (Eurasien 
und Afrika).
Rehe sind eine Hirschart wie z. B. der Rothirsch
Das einhöckrige Kamel heisst "Dromedar", das zweihöckrige wird dagegen "Trampeltier" genannt wird (und nicht 
etwa einfach nur "Kamel" - das ist nämlich der Oberbegriff für beide). 
Der größte bekannte Säuger (Blauwal) ist etwa 750 mal größer als der kleinste (etruskische Zwergspitzmaus). 
Gorillas schlafen bis zu 14 Stunden pro Tag. 
Elefanten schlafen ca. 2 Stunden täglich 
Ein Elefantenrüssel hat ein Fassungsvermögen von etwa 6 Litern.
Koalas sind keine Bären, sondern Beuteltiere.
Der Name Känguruh kommt von einem Mißverständnis: Ein europäischer Forscher fragte einen Aborigine was 
das denn für ein Tier sei, der antwortete mit: "Kanguru!", was da heißt: "Ich verstehe dich nicht."
In Nord-Amerika gab es keine Büffel, sondern nur Bisons; Buffalo Bill trug also seinen Namen zu Unrecht.
Opossumjunge sind bei ihrer Geburt so groß wie Bienen. Sie verbringen aber die ersten drei Lebensmonate im 
Beutel der Mutter, dannach reiten sie auf ihrem Rücken.
Es gibt zwei Arten von eierlegenden Säugetieren: das Schnabeltier und den Ameisenigel. Beide leben in Australien.
Die Organe von Faultieren wandern aufgrund ihrer hängenden Lebensweise zum Rücken.
Eisbären haben schwarze Haut.
Das Horn des Nashorns besteht nicht aus einem massiven Horn, sondern aus miteinander verschmolzenen 
Haaren. (Anm v. Willi: Schon komisch, daß manche Menschen Nasenhaare als Aphrodisiakum betrachten.) 
Chinchillas haben das dichteste Fell, auf ein Menschenhaar kommen 60 Chinchillahaare. Weil sie so ein dickes 
Fell haben, sind sie zwar vor einigen Parasiten geschützt, nicht aber vor Pelzjägern. 
Die in der Wüste lebenden Oryx-Antilopen können, um Schwitzen zu vermeiden, ihre Körpertemperatur über die 
Umgebungstemperatur erhöhen. Das Gehirn wird durch Blutfluß auf Betriebstemperatur gehalten. 
Im Kongo gibt es noch 15 000 Bonobos.
Alle 20 Minuten haben Bonobo-Affen Sex miteinander. Das macht 50 Mal am Tag mit bis zu 10 verschiedenen 
Männchen.
Bonobo-Affen bevorzugen die Missionarsstellung und schauen sich in die Augen.
Vermutlich führt der Sex mit vielen Männchen dazu, dass jedes Männchen das Gefühl hat, der Vater des kleinen 
Äffchen zu sein.
Dadurch töten die Männchen dann nicht die Nachkommen.
Affen lausen sich nicht nur, zusätzlich suchen sie bei ihren Kumpels kleine Salzkristalle im Fell. 
Giftschlangen und nichtgiftige Schlangen unterschieden sich äußerlich. Giftige Schlangen haben in der Regel 
dreieckige Köpfe, Würgeschlangen ovale. Ausserdem enden die Körper von giftigen Schlangen über eine relativ 
kurze Strecke, während nicht giftige nur langsam dünner werden.
Kreuzottern können mit ihrer Zunge Gerüche aufnehmen und dann zur Identifizierung auf das innenliegende 
"Jacobsonsche Organ"übertragen.
Die Blindschleiche ist keine Schlange, sondern eine Eidechse ohne Beine.
In Deutschland gibt es nur zwei Arten von Giftschlangen, beide sind Vipern: Die Kreuzotter und die Aspisviper. 
Die ungiftigen Nattern können Menschen sehr wohl gefährlich werden. Sie haben zwar keine Giftzähne, doch 
kann über einen Biss Leichengift in den Blutkreislauf gelangen (sie putzen eher selten ihre Zähne). Also auf jeden 
Fall Tetanus impfen gehen, nach einem Biss. Das gilt übrigens auch für den Biss eines Menschen durch einen 
Menschen. Der endet unbehandelt mit recht hoher Wahrscheinlichkeit tödlich (Wundstarrkrampf). 
Das Horn von Schildkrötenpanzern ist oft dünner als 1 mm, aber darunter befinden sich Knochenplatten. Die Nähte 
von Horn- und Knochenplatten liegen versetzt, um maximale Stabilität zu gewährleisten. 
Europäische Landschildkröten haben im Winterschlaf noch 4 Herzschläge pro Minute.
"Horned lizards" (Gattung Phrynosoma), in Amerika (USA und Mittelamerika) beheimatete Echsen, haben eine 
ganz besondere Verteidigungsmethode: Sie spritzen bei Gefahr Blut aus ihren Augen, um Angreifer etc. zu er-
schrecken und abzuhalten.
Frösche schließen beim Springen die Augen 
Es gibt fast 35000 Krebsarten. (Keller-) Asseln gehören dazu. 
Die Kokosnuss-Krabbe auf den Fidschi-Inseln kann auf Palmen kletten und dort Kokosnüsse abschneiden
Die kleine Wolfsspinne Pardosa milvina erkennt anhand chemischer Bestandteile im Kot und der Spinnenseide 
der größeren und räuberischen Wolfsspinnenart Hogna helluo ob diese kleine Wolfspinnen der eigenen Art verspeist 
hat.
Wenn man einen Regenwurm in der Mitte durchschneidet leben nicht beide Teile weiter. 
Der hintere Teile bildet einen zweiten Schwanz aus, kann also keine Nahrung aufnehmen und muss sterben.
Wird nur ein kleiner Teil des Vorderstücks abgetrennt, stirbt dieses ab und der Rest bilden einen neuen Kopf aus.
Wichtig ist, dass die regenerativen Organe des Wurms zusammenbleiben. Diese liegen zwischen dem neunten 
und fünfzehnten Segment.
Insgesamt hat der Körper eines Regenwurms bis zu 180 Segmente.
Schnecken haben bis zu 25.000 Zähne - auf der Zunge. 
Artemia-Salzkrebsembryonen haben eine Scheintod-Phase mit einem extrem langsamen Stoffwechsel. Dadurch 
sterben sie scheinbar, um nach Jahren als erwachsene Tiere wieder aufzuerstehen.
Ca. 1,8 Millionen Tier- und Pflanzenarten sind bekannt. Jährlich kommen etwa 12.000 neue Arten hinzu.
Man kennt ca. 45.000 Wirbeltierarten. 
Wechselwarme Tiere sind die sogenannten Kaltblüter, die ihre Körpertemperatur nicht oder nur äußerst 
unvollkommen (v.