Woche des Sehens in Linz! Thema: Akustisch taktile Signalanlagen für Blinde und Sehbehinderte.
Sehr viele defekte akustisch taktile Signalanlagen für Blinde und Sehbehinderte in Linz. Besonders die Vibrationstaster sind betroffen.
In Linz gibt es zur Zeit 204 (Quelle: Presseaussendung VCÖ) Verkehrslichtsignalanlagen (VLSA). Davon sind 85 mit einer ATAS (Akustisch taktilen Signalanlage) für ‚Blinde und Sehbehinderte ausgestattet. Diese Zahl schwankt zwischen den Einrichtungen, die diese Listen führen.
So ganz stimmt das mit ATAS auch nicht, da es in Linz noch akustische Ampeln ohne Vibration gibt (Linke Brückenstraße).
Auf der Liste der Stadt Linz sind 82 und auf der Liste des BSV OÖ sind 83 vermerkt. Das hat sicher seinen Grund, dass diese Listen nicht aktuell sind und nicht dem Stand vom Oktober 2024 entsprechen,.
So fehlen auf der Liste der Stadt Linz die Kreuzungen Untere Donaulände – Hafenstraße – Straßerau (Donaupparkstadion), Garnisonstraße – Paula-Scherleitner-Weg und Derfflingerstraße – Paul-Hahn-Straße – Robert-Bosch-Straße. Auf der Liste des BS’V OÖ fehlen die Kreuzungen Garnisonstraße – Paula-Scherleitner-Weg und Derfflingerstraße – Paul-Hahn-Straße – Robert-Bosch-Straße. So kommt man auf die 85 ATAS für das Stadtgebiet von Linz. (Stand 09.10.2024).
Ich habe 2017 und 2021 als Privatperson und im Alleingang diese ATAS auf ihre Funktionalität überprüft und defekte ATAS an die Stadt Linz gemeldet. Die auch alle wieder funktionstüchtig gemacht wurden.
Hier kann ich ein sehr großes Lob an die Stadt Linz aussprechen. Alle von mir gemeldeten defekten ATAS über die Meldeplattform „Schau auf Linz SAL“ wurden innerhalb „2 Tagen“ in Ordnung gebracht. Manchmal ging es noch schneller. Da wurde am Vormittag eine defekte ATAS gemeldet und am Nachmittag funktionierte sie schon wieder. Auch der Firma, die diese ATAS repariert gebührt ein großes Lob.
Leider wurde die neue Meldeplattform der Stadt Linz für Blinde und Sehbehinderte unbrauchbar gemacht. Aber das ist eine andere Geschichte. Von 2016 bis zum nicht mehr funktionieren der APP und Internetplattform habe ich etwa 500 Meldungen gepostet. Die auch zu 97 Prozent behandelt und positiv erledigt wurden.
Die Anmeldetableaus sind in einen sehr guten baulichen Zustand und auch die akustischen Signale funktionieren „fast“ überall. Die meisten Probleme gibt es mit der Vibration auf der Unterseite der Anmeldetableaus.
Das größte Problem bei solchen Anlagen und Einrichtungen, die von der Öffentlichkeit bezahlt werden und im öffentlichen Raum liegen sind die Blinden, Sehbehinderten und deren Vertretungen, also die Blindenverbände selber. Natürlich gibt es auch hier wieder Ausnahmen (Ampelpaten in Wien).
Angeblich sollen alle ATAS in Linz funktionieren. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man die Funktionalität einer ATAS aus einem fahrenden Fahrzeug heraus feststellenkann. Besonders, ob die Vibration funktioniert, da man die Taster auf der Unterseite ja berühren muss. Angeblich sind in Linz ja sehr viele Blinde und Sehbehinderte mit Taxis oder Begleitpersonen unterwegs. Und die besonders Wichtigen Blinden sollen sogar mit ihren Blindenführhunden chauffiert werden. Da kann man nicht so einfach bei einer ATAS stehenbleiben um festzustellen, ob sie funktioniert.
Die Ansage, dass in Linz alle VLSA mit ATAS funktionieren sind inkompetente und unqualifizierte Äußerungen von Personen die sich auch gerne als Experten im Behindertenbereich bezeichnen.
Natürlich schaue ich dort, wo ich vorbeikomme ob die ATAS funktionieren. Ich aktiviere nicht nur die Akustik sondern drehe auch eine Runde um die Kreuzung und kontrolliere auch die Vibrationstaster auf der Unterseite. Nur melde ich „defekte“ATAS nur wenn ich der Meinung bin, diese Situation ist für die Blinden und Sehbehinderten gefährlich. Ich warte eigentlich nur ab, wie lange es braucht bis ein Defekt bei einer ATAS von anderer Seite gemeldet wird.
Und das passiert nie. Außer bei der Goethekreuzung wurde eine defekte ATAS (Akustik war ausgefallen gemeldet. Diese Anlage wurde auch sofort repariert und die Akustik funktioniert wieder. Die weibliche Person, die diese defekte ‚Ampel gemeldet hat ist mir auch bekannt. Man sieht, das System funktioniert. Was eben nicht funktioniert sind die meisten Blinden, Sehbehinderten und ihre Vertreter. Dieser Vorfall ist 3 Wochen alt.
Mir sind zur Zeit 36 (sechsunddreißig) VLSA mit ATAS in Linz bekannt, die Defekte aufweisen. Hier handelt es sich vor allem um defekte Vibrationstaster. Ebenfalls sind bei einer ATAS oft auch mehrere Anmeldetableaus betroffen.
Obwohl ich alle 85 VL’SA mit ATAS persönlich kenne, kontrolliere ich nur die Anlagen, bei denen ich auch vorbeikomme. So könnte man im Bulgariviertel, dem Heimatviertel des BSV OÖ, alle 11 ATAS mit einer Runde abgehen und kontrollieren. Wenn man das Grundstück des Blindenverbandes bei der Makartstraße rechts verlässt kommt man nach einiger Zeit auf der linken Seite zurück und man ist wieder beim Eingang des BSV OÖ. Und man hätte alle ‚ATAS im Viertel überprüft.
Aber so etwas funktioniert logischerweise nur, wenn man zu Fuß unterwegs ist.
Die Vibrationstaster sind für Taubblinde und für Personen ohne Funkhandsender (zum Aktivieren der Akustik) sehr wichtig. Ebenfalls befinden sich oft 2 Anmeldetableaus, um 90 Grad versetzt, auf einem Ampelmasten. Und hier kann man sehr oft akustisch nicht unterscheiden, welches Anmeldetableau gerade welches Signal absendet. Besonders bei starken Verkehr und wenn auch noch Probleme mit beim Hören auftreten. So eine Situation gibt es direkt vor der Haustür des BSV OÖ. Und das schon seit dem Frühjahr 2024. Ich kenne diese Situation im Umfeld des BSV OÖ so genau, weil ich hier 2 Mal in der Woche vorbeikomme um zu freiraum-europa zu gehen. Die sind quasi Nachbarn.
Ich bin mir sicher das mehr als die 36 VLSA mit ATAS defekte aufweisen. Deswegen sollten alle ATAS in Linz vom BSV OÖ, und nicht von den Mitgliedern, auf ihre Funktionalität überprüft werden. Schließlich bekommt er dafür auch Spendengelder und preist diese Tätigkeit auch in seinen „Showtätigkeitsberichten“ an.
Wo befinden sich diese defekten ATAS?
Einmal im gesamten Bulgariviertel. Der BSV OÖ hat im Bulgariviertel seine Büros und das Vereinslokal. Außerdem befinden sich hier 3 VLSA mit ATAS direkt vor der Haustür des BSV OÖ, die nur teilweise funktionieren. Und das seit dem Frühjahr 2024.
Ebenfalls im gesamten Bahnhofviertel. Hier fehlen auch Vibrationstaster. Entlang der gesamten Landstraße. Auch hier sind sehr viele Vibrationstaster defekt oder kaum spürbar. Beim Taubenmarkt fehlt auch ein Vibrationstaster. Bei der Mozartkreuzung ist das besonders problematisch, weil sich hier die Akustik durch dem Funkhandsender nur sehr schwer aktivieren lässt. Ist übrigens auch bei anderen Kreuzungen mit ATAS der Fall.
Auch die neue ATAS bei der Kreuzung Untere Donaulände – Hafenstraße – Straßerau (Donaupparkstadion) funktioniert nicht korrekt. So funktioniert eine Akustik und mehrere Vibrationstaster nicht.
Weiters gibt es defekte ATAS im Umfeld des Hessenplatzes, des Südbahnmarktes, im Kaplanhofviertel, Untere Donaulände 1 und, und, und…
Ebenso sind noch immer viele Anmeldetableaus falsch am Ampelmasten montiert. (Khevenhüllerstraße – Wüstenrotstraße (Südbahnhofmarkt), von der Saporoshjestraße bis in die SolarCity) Stand 09.10.2024.
Was mir auch aufgefallen ist, dass Blinde die Straße auf der falschen Seite des Anmeldetableaus queren. Sie gehen daher nicht am Zebrastreifen, sondern daneben und wundern sich, dass sie auf der anderen Seite in ein Fahrrad oder ein Auto rennen. Die aber korrekt vor der roten Ampel stehen. Deshalb wäre es ja auch sehr wichtig , das die Anmeldetableaus korrekt am Masten montiert sind. Da gäbe es ja auch die Normen. Auch hier ist der BSV OÖ sehr nachlässig.
Einige VLSA mit ‚ATAS sind noch immer ohne Vibrationstaster ausgestattet. So die Kreuzung Goethestraße – Franckstraße – Khevenhüllerstraße – Blumauerstraße beim Designcenter und ORF. Sehr gefährlich ist die Kreuzung „Linke Brückenstraße“.Das ist eine sehr große Kreuzung mit sehr eigenartigen Querungen und 12 Anmeldetableaus ohne Vibration. Davon befinden sich 3 Anmeldetableaus auf einer kleinen Verkehrsinsel, durch die jetzt auch noch ein Fahrradstreifen führt. Diese 3 Kästchen sind für 3 verschiedene Querungen zuständig. Sie sind sicher keine 2,5 Meter auseinander. Bei starken Verkehr kann man die Akustik nicht auseinanderhalten. Da wundert man sich schon, warum man diese Kreuzung für die Blinden und Sehbehinderten noch nicht adaptiert und somit sicherer gemacht hat (Stand 09.10.2024).
Das peinlichste und blamabelste kommt zum Schluss. Das sicher kein schönes Licht auf die Verantwortlichkeit der Blinden und Sehbehinderten und des BSV OÖ wirft.
Am 28.09.2024 wurde im Vereinsgebäude des BSV OÖ in der Markartstraße die Generalversammlung abgehalten. Wie bereits erwähnt, befinden sich im Umfeld dieses Vereines 3 VLSA mit ATAS.
Wiener Straße – Lissagasse (Herz Jesu Kirche);
Makartstraße – Lissagasse – Krausstraße;
Makartstraße – Richard-Wagner-Straße.
Wenn man nun mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum BSV OÖ kommt, muss man genau diese Kreuzungen queren. Außer, wie auch schon angemerkt, man kommt mit dem Taxi oder lässt sich an den Anmeldetableaus vorbei chauffieren. Natürlich auch mit dem sehr teurem Blindenführhund am Schoss.
Ebenfalls kommen bei diesen Kreuzungen fast täglich Blinde und Sehbehinderte vorbei um an diversen Veranstaltungen des BSV OÖ teilzunehmen. Auch ich bin in dieser Gegend wöchentlich unterwegs und kenne diese Kreuzungen sehr gut und auch ihre schon sehr lange bestehenden Defekte bezüglich der Vibrationstaster. Ebenso sind am Tag der GV sicher auch einige Leitungsmitglider des BSV OÖ an diesen Kreuzungen vorbeigekommen.
Auch der Verkehrsreferent des BSV OÖ muss, wenn er nicht chauffiert wird, genau hier vorbei. Trotzdem werden die defekten Anlagen nicht repariert. Was ist da los?
So waren am Tag der GV beim BSV OÖ bei den 3 Kreuzungen sehr viele Vibrationstaster ausgefallen. Bis zum heutigen Tag, 09.10.2024, war niemand von den Blinden oder vom BSV OÖ in der Lage, diese Defekte zu melden. Anscheinend ist es dieser Blindengesellschaft ziemlich egal ob die von der Öffentlichkeit um sehr viel Geld zur Verfügung gestellten Hilfsmittel funktionieren.
Die werden wahrscheinlich erst dann „hysterisch“ wenn sich der Bierpreis um 10 Cent.im Wirtshaus Makartstub erhöht. Oder damals, als man einigen privilegierten Blinden und Sehbehinderten die Gratisjahreskarte der Linz AG Linien strich. Da kam es sogar zu Drohungen, Nötigungen und Beschimpfungen gegen meine Person. Alles wegen (damals) von 11 Euro im Monat. Einige jammern heute noch und wollen die Gratiskarte zurück. Warum eigentlich? Fahren doch diese Personen immer mit dem Taxi durch die Gegend. Nur weil ich es so will?
Wie schon erwähnt, wurde bei der Goethekreuzung eine defekte ‚ATAS (Akustik ausgefallen) von einer blinden Person gemeldet. Diese ATAS wurde innerhalb von 2 Tagen Instand gesetzt. Diese Person ist kein Mitglied des BSV OÖ. Anscheinend übernehmen hier Blinde und Sehbehinderte, die keien Bezug zum BSV OÖ haben, deren Aufgaben. Mit dem Unterschied, dass der Blindenverband dafür Spendengelder und wahrscheinlich auch öffentliche Gelder kassiert.
Leider kennen auch sicher 99 Prozent der Blinden und Sehbehinderten Mitglieder des BSV OÖ deren Statuten nicht. Sonst würden sie wissen, welche Rechte sie bei der Generalversammlung haben. Aber hier ist ihnen das Gratisessen sicher auch wichtiger als ihre Rechte.
Ich würde schon einmal nachfragen, wie hoch die Taxispesen und Diäten bestimmter Leitungsmitglieder und Referenten des BSV OÖ sind. Und wieviel Geld in das sicher schon sehr marode Vereinshaus gesteckt wird. Wenn ich etwas zu sagen hätte, ich würde alles verkaufen.
Wenn die Blinden und Sehbehinderten die Vereinsstatuten kennen würden, dann sollten sie auch die
„§3Aufgaben und Ziele“ des BSV OÖ kennen. Hier steht unter
Punkt 9., dass die Aufgaben und Ziele unter anderem auch die Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit von blindenund sehbehinderten Menschen im öffentlichen Raum sind.
Wie man das an den defekten ATAS und auch anderen Einrichtungen für Blinde und Sehbehinderte im öffentlichen Raum feststellen muss scheint das aber nicht so zu funktionieren.
Kann aber auch damit zusammenhängen, dass die Blinden und Sehbehinderten auf der Homepage des BSV OÖ falsche Informationen zur Verfügung gestellt bekommen.
So wird man auf der Homepage des BSV OÖ unter Beratung darauf hingewiesen das man über die Meldeplattform der Stadt Linz (Homepage) „Schau auf Linz“ defekte ATAS melden soll. Was natürlich nicht geht, weil es diese Internetseite schon seit einiger Zeit nicht mehr gibt.
Textinhalt HP des BSV OÖ:
Bei technischen Ausfällen und Behinderungen von ATAS-Anlagen (akustische und taktile Ampel-Signal-Anlagen), diese Ausfälle bitte auf der folgenden Website melden: https://schauauf.linz.at/
Link zu der Seite des BSV OÖ: https://www.blindenverband-ooe.at/leistungen/beratung/
Diese Meldeplattform der Stadt Linz ist Internetmäßig schon seit längerer Zeit nicht mehr gültig. Und die aktuelle App ist für Blinde und Sehbehinderte nicht barrierefrei. Auch wenn die Betroffenen eine Meldung an die Stadt Linz über Internet oder per App absenden möchten, es funktioniert nicht.
Ebenso sind auch einige Blinde und Sehbehinderte der Meinung, die Stadt Linz soll für die Überprüfung der ATAS entsprechendes Personal abstellen. Das sind für mich nicht ernst zu nehmende und unqualifizierte Äußerungen.
Weiters macht es sich der BSV OÖ zu leicht, wenn er seine Aufgaben gerne auslagern möchte und die Mitglieder damit konfrontiert. Wie kommt der BSV OÖ auf die glorreiche Idee, dass alle Blinden und Sehbehinderten einem Internetzugang besitzen? Oder das alle sich am Computer auskennen? Oder das alle sich mit App´s am Smartphone auskennen? Ich kenne nur sehr wenige. Und trotzdem sollen sie laut BSV OÖ aktiv an der Sicherheit im öffentlichen Raum mitwirken . Was logischerweise nie funktionieren wird.
Was aber sicher alle Blinden und Sehbehinderten Mitglieder des BSV OÖ besitzen, sind dessen Kontaktdaten. Somit ist es für mich das Logischste, dass Defekte und andere Probleme im öffentlichen Raum direkt an diese Einrichtung gemeldet werden und diese Meldungen an die entsprechenden Stellen im öffentlichen Raum weitergegeben werden. . Schließlich gibt es nicht nur kaputte ATAS sondern auch noch andere Einrichtungen für Blinde und Sehbehinderte im öffentlichen Raum. Kann ich mir nicht vorstellen, dass die Blinden und Sehbehinderten alle Ansprechstellen der Stadt und im Land kennen.
Der BSV OÖ kann auch nicht von den Blinden und Sehbehinderten erwarten, wenn sie z. B. von Linz nach Leonding fahren und dort eine defekte ATAS bemerken, diese bei der entsprechenden Stelle zu melden. Das gilt logischerweise auch für alle anderen Städte in denen ATAS installiert sind.
Es kann sicher nicht sein, dass Blinde und Sehbehinderte Menschen an bestimmte Verbände Mitgliedsbeiträge bezahlen und dann auch noch ihre Aufgaben übernehmen sollen. Und da ich sehr gute Einblicke in diverse Verbände und Vereine habe, kann ich schon sagen, dass sie sicher nicht an Arbeitsüberlastung leiden. So könnten sie einmal in der Woche etwas für die Gesundheit machen und eine Ampelroas veranstalten. Ebenfalls bin ich dafür, dass man für solche Tätigkeiten eine Aufwandsentschädigung erhält. Wenn man für Leitungssitzungen im warmen Raum sicher seine Diäten bekommt, dann sollen auch die etwas erhalten, die sich für die Sicherheit der Blinden und Sehbehinderten im öffentlichen Raum einsetzen.
Da ich der Meinung bin, dass die Kontrolle der ATAS und aller anderen Einrichtungen für Blinde und Sehbehinderter Menschen im öffentlichen Raum die Aufgabe der Blindenverbände ist denke ich hier eine Schlichtung an. Hat bei den Funkhandsendern auch schon funktioniert und man bekommt sie in Linz jetzt bei bestimmten Stellen kostenlos. Auch wenn man kein Mitglied eines Blindenverbandes ist.
Jedenfalls sollten die Blinden und Sehbehinderten ihre in den letzten Jahrzehnten erworbenen Errungenschaften durch ihre, für mich, Wurschtigkeit und Untätigkeit nicht aufs Spiel setzen. Es ist nicht zu viel verlangt, wenn man bei einer Kreuzung einmal eine Runde dreht und die Anmeldetableaus auf ihre Funktionalität überprüft. Oder wenn man meldet, dass Abfallbehälter der Stadt wieder einmal eine taktile Bodeninformation blockieren. So wie es jetzt läuft, ist es eine Katastrophe und erklärt auch die vielen defekten ATAS in Linz.
Jedenfalls sollten die Blinden und Sehbehinderten auch Druck auf ihre Vertretungen machen, schließlich werden die dafür mit Mitgliedsbeiträgen, Spendengeldern und sicher auch mit öffentlichen Geldern unterstützt.
Ich weise darauf hin, dass ich bei besonderen Situationen immer mit 2 bis 3 Begleitern unterwegs bin. Schließlich wird in Linz sehr vieles abgestritten und da sind Zeugen immer sehr hilfreich. Besonders wenn es gravierende Probleme für Blinde und Sehbehinderte gibt. So werden auch von allen erwähnten Internetseiten Screenshots angefertigt. Schließlich könnte die entsprechende Seite nicht mehr abrufbar sein. Auch werden immer entsprechende Bilder, Filme oder Tonaufnahmen angefertigt. Schließlich ist man ja in Linz und man lernt in 10 Jahren so viel im Umgang mit Vereinen, Behörden, Beamten und, und…
Wenn dann jemand davon schwafelt, dass in Linz für die Blinden und Sehbehinderten eh alles in Ordnung ist und Sie oder Er überhaupt keine Probleme haben, dann solltet ihr daran denken, dass man die Menschen an ihren Taten und nicht an ihren Worten erkennt. Und man sollte erkennen, dass es an sozialer und emotionaler Kompetenz fehlt.
Und auch hier gilt,, wie immer, die „Unschuldsvermutung“!
© Oktober 2024 by G. Hojas