NVDA

Webseite für NVDA – Erweiterungen

NVDA ist ein sehr flexibler und erweiterbarer Bildschirmleser. NVDA-Erweiterungen sind zusätzliche Pakete, die heruntergeladen und in Ihre Kopie von NVDA installiert werden können, um bestehende Funktionen zu erweitern oder zusätzliche Funktionen hinzuzufügen. Diese Erweiterungen können zusätzliche Funktionen und Befehle enthalten, die überall angewendet werden können, um die Unterstützung für ein Programm zu verbessern, oder die Unterstützung für eine neue Braillezeile oder eine Sprachausgabe zu erhalten.

Link zur Webseite für NVDA Erweiterungen

Shortcuts für Office, Word, Excel, Mail, WordPress

Hier gibt es einige Internetseiten mit sehr guten Shortcuts für Office, Word, Exceln Mail, Powerpoint, Incredimail, Thunderbird, WordPress etc..

Tastenkombinationen im geschäftlichen Alltag

Office Shortcuts 2010

Verwenden der Tastatur für Programme mit Menüband

Tastenkombinationen für Microsoft Outlook

Tastenkombinationen für das Mailprogramm thunderbird

Tastenkombinationen im Mailprogramm Incredimail

Tastenkombinationen Mozilla Firefox

Tastenkombinationen für WordPress

Tastenkombination für Internet Explorer

 

 

 

 

Musikdateien bearbeiten mit mp3directcut

MP3 schneiden

mp3DirectCut ist eine Freeware, um Musikdateien verlustfrei cutten und splitten zu können.

Mit dem kostenlosen Musik-Schnittprogramm mp3DirectCut schneidet man MP3-Dateien zurecht. Damit passt man Musik oder andere Audiodateien an den eigenen Bedarf an.

Mp3directcut ist mit NVDA sehr gut bedienbar.

Link zum Download von mp3directcut: http://www.hojas.co.at/extern/sw/mp3DC223.exe

 

Behindertenparkplatz und Parkausweis nach § 29b StVO

Behindertenparkplatz und Parkausweis nach § 29b StVO

 

Er ist heiß begehrt und doch nicht für jeden – der Behindertenparkplatz. Mittlerweile gibt es eine übersichtliche Anzahl dieser speziell gekennzeichneten Stellflächen in jeder Stadt (aber nicht in Linz, da wird gestrichen wo es nur geht). Praktisch sind sie schon: Sie sind direkt am Eingang öffentlicher Gebäude oder auch bei Lebensmittelläden zu finden. Den Verlockungen des Behindertenparkplatzes sind schon viele Autofahrer erlegen. Wer hat nicht schon einmal einen Autofahrer ohne Behinderung gesehen, der „nur mal eben schnell“ dort geparkt hat, um sich einen womöglich langen Weg zum Laden zu sparen? Für Menschen mit Behinderungen ist das ein Ärgernis. Sie müssen auf normale Parkplätze ausweichen, und können unter Umständen nur erschwert das Auto verlassen, da solche Stellflächen nicht genug Platz für Rollstühle oder andere Gehhilfen vorsehen.

 

Schließlich haben diese Behindertenparkplätze einen Sinn. Sie sind breiter als gewöhnliche Parkplätze und der Weg zum Ziel ist barrierefrei. Behindertenparkplätze wurden als Nachteilsausgleich im Personenverkehr geschaffen. Menschen mit schweren Behinderungen sind häufig im Alltag benachteiligt. Niederflurbusse, Niederflurstraßenbahnen und akustische Fußgängerampeln sind weitere Beispiele, das Leben von Menschen mit Behinderungen zu erleichtern.

 

Parken nur mit blauem EU-Parkausweis

 

Als Träger eines Behindertenausweises liegt es nahe, sich einfach auf den Behindertenparkplatz zu stellen. Doch weit gefehlt: Nicht der Behindertenausweis berechtigt zum Parken, sondern ein blauer EU-Parkausweis. Dieser Ausweis ist seit Jänner 2014 beim Sozialministeriumservice erhältlich und muss stets gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe angebracht werden, wenn das Auto auf einem speziell gekennzeichneten Behindertenparkplatz abgestellt wird. Mit einem Rollstuhl-Aufkleber besteht daher ebenso wenig Anspruch auf solch eine Stellfläche.

 

Wie vielleicht schon vermutet, hat nicht jeder Mensch mit einer Behinderung Anspruch auf den blauen Ausweis. Voraussetzung für die Erlangung eines derartigen Parkausweises ist seit 1. Jänner 2014 ein vom Sozialministeriumservice (früher: Bundessozialamt) ausgestellter Behindertenpass mit der Zusatzeintragung:

 

„Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel wegen dauerhafter Mobilitätseinschränkung aufgrund einer Behinderung“.

 

Deshalb sind Behindertenparkplätze ab 1. Jänner 2014 nicht mehr ausschließlich für dauernd stark gehbehinderte Personen reserviert, sondern auch z.B. für Sehbehinderte oder blinde Personen und psychisch Kranke. „Psychisch krank“ kann sein, dass jemand in voll besetzten Zügen oder Bussen „Panikattacken“ bekommt.

 

Was darf man mit dem Ausweis nach § 29b StVO (Straßenverkehrsordnung)?

 

Parkausweis für Menschen mit Behinderung – Informationsblatt als PDF

https://www.help.gv.at/linkaufloesung/applikation-flow?flow=FO&quelle=HELP&leistung=LA-HP-GL-ParkausweisfuerMenschenmitBehinderungInformationsblatt

 

Halten und Parken verboten – Link zu einer guten Beschreibung: http://www.fuerboeck.at/verkehrsrecht/verkehrszeichen/verbote/halteverbot/

 

Aber immer Wichtig! Bei Inanspruchnahme der erwähnten Halte- und Parkerleichterungen ist es notwendig, beim Parken den Ausweis im Kraftfahrzeug hinter der Windschutzscheibe gut erkennbar anzubringen und beim Halten auf Verlangen vorzuzeigen.

 

 

Zusätzliche Informationen

 

Der Parkausweis kann unter gewissen Bedingungen auch in anderen EU-Staaten verwendet werden. Um den örtlichen Behörden zu erläutern, dass die Parkvergünstigungen für Menschen mit Behinderung EU-weit gelten, stellt das Sozialministeriumservice (früher: Bundessozialamt) einen mehrsprachigen Folder zur Verfügung, der neben dem Parkausweis hinter der Windschutzscheibe ausgelegt werden kann.

 

Broschüre „Parkausweis für Personen mit Behinderungen in der Europäischen Union“ als PDF

https://www.help.gv.at/linkaufloesung/applikation-flow?flow=LO&quelle=HELP&leistung=LA-HP-GL-Parkausweis_Behinderung_EU_Broschuere

 

Mehrsprachiger Folder zur Verwendung des Parkausweises in anderen EU-Staaten als PDF

https://www.help.gv.at/linkaufloesung/applikation-flow?flow=LO&quelle=HELP&leistung=LA-HP-GL-Folder_Parken_Behinderung_EU

 

Hinweis: Habe ich zum Beispiel beim Sozialministeriumservice in Linz bekommen!

 

Gut zu wissen:

Für den EU-Parkausweis muss man weder ein Auto noch einen eigenen Führerschein besitzen. Eltern, Kinder, Betreuer oder auch Freunde, die den Halter fahren, dürfen den Ausweis an ihrem Auto anbringen und so den Behindertenparkplatz nutzen. Der Parkausweis ist nämlich nicht fahrzeuggebunden. Wichtig ist, dass der Zweck der Autofahrt dem Transport der Person mit Behinderung dienen muss. Ein einfaches „Ausleihen“ um selbst von den Vorteilen zu profitieren, gilt daher als falsche Verwendung und kann unter Umständen sogar als Missbrauch von Ausweispapieren gewertet werden.

 

Beispiel aus Deutschland

Parkt man in Deutschland ohne EU-Parkausweis auf dem Behindertenparkplatz, drohen Strafen. Da das Auto unberechtigt abgestellt wurde, werden gemäß der Straßenverkehrsordnung 35 Euro Bußgeld fällig. Steht das Auto länger als drei Minuten, sprich, es ist offiziell geparkt, kann es kostenpflichtig abgeschleppt werden. Aufmerksame Bürger können einfach beim Ordnungsamt anrufen oder das Bürgertelefon der Polizei nutzen, um widerrechtlich geparkte Autos zu melden.

 

 

ETWAS PERSÖNLICHES

 

Also, jede Person mit der Eintragung der „Unzumutbarkeit der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel“ erhält automatisch, also auch ohne dauernde starke Gehbehinderung,  einen § 29b-Ausweis. Chronisch Kranke, Blinde, Transplantierte, Menschen mit Panikattacken usw. jubeln, dass sie in Zukunft auf den ohnehin spärlich gesäten breiten Behindertenparkplätzen stehen bleiben dürfen.

 

Auch aus der Sicht von auf einen Rollstuhl angewiesenen Menschen oder Personen mit Gehbehelfen ist es absolut begrüßenswert, dass ab 2014 jede Person mit einer Beeinträchtigung zeitlich unbegrenzt und kostenlos parken kann und dass in Zukunft die Parkausweise nur mehr von den neun Bundessozialämtern ausgestellt werden und somit die Willkür der Ausstellung eingedämmt wird. Aber es ist absolut nicht begrüßenswert, dass man keine Gehbehinderung mehr haben muss, um einen breiten Behindertenparkplatz nutzen zu dürfen.

 

Damit die für Rollstuhlfahrer bzw. stark Gehbehinderte errichteten breiteren Parkplätze auch in Zukunft von der eigentlichen Zielgruppe verwendet werden können, muss an das Verständnis der künftigen § 29b-Ausweis-Besitzer ohne Gehbehinderung appelliert werden: Besitzer eines § 29b-Ausweises, die nicht auf einen Rollstuhl angewiesen oder schwer gehbehindert sind, können unentgeltlich und zeitlich unbeschränkt in der normalen Kurzparkzone halten und parken. Rollstuhlfahrer oder Personen mit Gehbehelfen aber sind auf einen breiten Behindertenparkplatz angewiesen!

 

Ich habe schon einige durchtrainierte Blinde gehört, die überglücklich sind wenn sie auf überbreiten Behindertenparkplätzen vorgefahren werden und dann aussteigen können.

 

Liebe Blinde, Sehbehinderte und andere nicht Gehbehinderte! Ihr könnt überall Parken und Halten, also überlässt diese breiten Behindertenparkplätze auch denen, die sie auch brauchen. Habt ihr Euch auch schon einmal überlegt, was es für einen Betreuer bedeutet, wenn er einen Auftraggeber in einen Rollstuhl heben muss? Und wenn dann der Rollstuhl auch noch erhöht auf einen Gehsteig steht? Ihr braucht den breiten Behindertenparkplatz beim Hofer oder Billa nicht! Andere haben ihn aber viel nötiger. Denkt immer daran!

 

Weitere Infos auf der Behördenseite von help.gv.at: https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/126/Seite.1260200.html

 

Lletzte Post zu……

Lletzte Post zu……

 

…. iPhone, iPad, Android, Windows, Hilfsmittel & neue Technologien

 

·        Übersetzungs-Apps für iPhone und iPad –

 

Wie heisst das nun schon wieder auf französisch? Oder was bedeutet dieser englische Ausdruck eigentlich? Vielleicht kann dir eine Übersetzungs-App bei deinem Problem helfen. Irma hat die App-Präsentationen des ApfelschuleTalks vom 19.5. zusammengefasst und hier ist ihr Bericht:

 

Übersetzungs-Apps fürs iPhone oder iPad – weiter zum Link

 

 

·        Zwitschern und zirpen – Apps für Tierbestimmung im Test

 

Zwitschern und Zirpen –Apps für Tierbestimmung“lautete das Thema des ApfelschuleTalks vom 5. Mai. Arne Bürkli und Bruno Bächi berichteten von ihren Erfahrungen beim bestimmen unserer gefiederten und springenden Freunde. Für die LeserInnen der Apfelschule-Seite haben sie ihre Präsentationen schriftlich zusammengefasst und hier sind die Links zu ihren Berichten:

 

Zwitschern und zirpen – Weiter mit Link

 

  • Vergrößerungsapps

 

Dein iPhone ist auch eine elektronische Lupe! Doch welche App eignet sich als Vergrösserungs-App am besten? INCOBS hat 9 Apps für iOS, Android und Windows Phone verglichen und hier ist der Testbericht:

 

Vergrößerungs-Apps im Testvergleich – weiter mit Link

 

  • Dein iPhone ist auch ein Modem! – so geht´s

 

Du hast eine lange Zugreise vor dir und möchtest mit deinem Notebook deine Mails abrufen. Ausgerechnet dein Zug verfügt aber nicht über WLAN. Kein Problem! Dein iPhone ist auch ein Router und kann deinem Notebook eine WLAN-Verbindung zur Verfügung stellen. Und hier erfährst du wie’s geht:

 

Dein iPhone als Hotspot verwenden – weiter mit Link

 

 

Navi-Apps: Was können sie und wie weit sind sie für uns eine Hilfe? – 6 Navis im Praxistest

 

Navi-Apps: Was können sie und wieweit sind sie für uns eine Hilfe? Ich liess mich von einer Navi-App zum Coiffeur navigieren. Und weil das Wetter so schön war, wollte ich gleich mal in Erfahrung bringen, welche meiner vielen Navi-Apps diese Aufgabe am besten meistert. Wenn dich das Resultat  interessiert: Hier ist der Link zu meinem Bericht:

 

Navi-Apps im Praxistest – weiter mit Link

·        Apps für iPhone und iPad für VoiceOver zugänglich machen

 

Die beste App ist für uns blinde und stark sehbehinderte NutzerInnen wertlos, wenn sie nicht mit VoiceOver bedient werden kann. Darum ist es sehr wichtig, dass die Entwickler von Apps wissen, worauf sie achten müssen, dass eine App für uns barrierefrei ist und somit auch von unserem Personenkreis eingesetzt werden kann. Marco Zehe hat auf seiner Homepage einen Beitrag veröffentlicht, in welchem er die Anforderungen in der Fachsprache der Programmierer und App-Designer auflistet. Er verdient dafür von unserer Seite her ein ganz grosses Dankeschön. Und wenn du bei der Verwendung einer App künftig auf unüberwindbare Probleme stösst, dann kannst du die App-Verantwortlichen auf diesen Beitrag hinweisen. Und hier ist der Link dazu:

 

Apps und Barrierefreiheit – Anforderungen an Entwickler – weiter mit Link

 

 

·        Barrierefreiheit durch Smartphones – Tipps für Sehbehinderte & Blinde

 

Lupenfunktion, Farberkennung oder das Schreiben von SMS per Spracheingabe – das Smartphone kann für Blinde und Sehbehinderte zum unerlässlichen Alltagshelfer werden. Doch noch immer haben viele Berührungsängste mit den wenig greifbaren Geräten. Denn mit dem Wegfall der Tasten versperrte der Touchscreen für Betroffene zunächst den Zugang zur neuesten, digitalen Technik. Mit den richtigen Anwendungen jedoch und den folgenden Tipps zum barrierefreien Umgang mit dem Smartphone wird der Weg in die digitale Welt für Blinde und Sehbehinderte wieder geöffnet.

 

Barrierefreiheit durch Smartphones – Weiter mit Link

 

  • Rechnen für Blinde

 

eine Liste mit Möglichkeiten, wie man auch als Blinder Rechenhilfe erhält.

 

Rechnen für blinde – Weiter mit Link

 

 

·        Der Euro-Schlüssel – europaweiter Zugang zu Behindertentoiletten

 

Auch Blinde und viele sehbehinderte Menschen können ihn anfordern: den europaweit einheitlichen Schlüssel für den Zugang zu öffentlichen Behindertentoiletten und einigen anderen Einrichtungen.
der 1986 vom CBF Darnstadt entwickelt wurde und der sich mittlerweile europaweit immer mehr als Standard durchsetzt.

 

Der Euroschlüssel – Weiter mit Link

 

 

·        Die Sache mit den drei schwarzen Punkten – Kennzeichnungspflichten für Blinde und Sehbehinderte

 

Müssen sich blinde oder sehbehinderte Menschen als solche kennzeichnen? Dieses Thema sorgt immer wieder für Verwirrung. Ich möchte hier daher kurz die Rechtslage in Deutschland und einige ihrer praktischen Auswirkungen darstellen und bei der Gelegenheit auch gleich mal das mit den drei schwarzen Punkten und deren richtiger Positionierung erklären. Und einige persönliche Gedanken gibt es natürlich auch dazu.

 

Die drei schwarzen Punkte – Weiter mit Link

 

 

  • Franky: „Wie alles begann“

 

Begonnen hat alles so: In unserem Arbeitszimmer im Ottilienheim unterrichtete Schwester Juvitter zwischen 14 und 16:00 zwei ältere Kriegsblinde, um die 30 Jahre alt, in Lesen und Schreiben der Braille-Schrift.

 

Franky; Wie alles begann – Weiter mit Link

 

 

·        Computer-Tipp: Fehlaussprachen im Screenreader korrigieren

 

Die Aussprache-Eigenarten elektronischer Stimmen können mir zeitweise gehörig auf die Nerven gehen, und das nicht zuletzt, weil ich bei hohem Sprechtempo manchmal Probleme habe, die kreativen Fehlinterpretationen überhaupt zu verstehen. „Husekäping“ ist halt nicht das gleiche wie „Housekeeping“, und die c’t wird auch nicht wirklich „tst“ ausgesprochen.

 

Fehlaussprachen in Screenreadern – Weiter mit Link