Jährliche Archiv: 2021

Weihnachtsgeschichte 1971 – Der unschuldige Kindertag

Eine Geschichte, die sich vor langer Zeit zugetragen hat: Der unschuldige Kindertag 1971.

Aals unsere Oma, meine Schwester und mich am 28. Dezember 1971 um 5 Uhr in der Früh aus dem warmen Betten holte, war es im Zimmer eiskalt. Der kleine Holzofen im Zimmer war um diese Zeit nicht geheizt. Deshalb waren auch die Fensterscheiben mit wunderbaren Eisblumen bedeckt. Da half auch keine zweite Fensterreihe, die im Winter immer eingehängt wurde.

Heute war ein besonderer Tag. Es war der „Tag der unschuldigen Kinder“. Am Tag der unschuldigen Kinder, dem 28. Dezember, ziehen traditionell die Kinder von Hof zu Hof und wünschen mit Zweigenschlägen, dem Schappen, Gesundheit und Glück für das neue Jahr.

Da wir Stundenlang durch Schnee und Kälte marschieren werden, war für mich auch die lange Unterhose diesmal kein Thema. Dazu kamen die von Mutter und Oma selbstgestrickten Pullover, Hauben , Fäustlinge und Schals. Da unsere Mutter zu dieser Zeit in Graz bei Humanic arbeitete, brauchten wir uns um warme Füße auch keine Sorgen machen.

Als erstes holten wir unsere Weidenruten. Die hatte unser Großvater schon einige Tage vorher für uns vorbereitet. Und so kam die Oma als erstes in den Genuss des auf dem Hintern klopfen.  Dazu kam der Spruch:

„Frisch und g’sund, frisch und g’sund,

lang lem und g’sund bleim,

und nix klong,

bis i wieder kum schlong.“

Dafür gab es dann auch 5 Schilling für die Sparefroh-Sparbüchse. Anschließend kam unser Vater, der im Nebenraum noch schlief, an die Reihe. Decke weg und „Frisch und gsund“. Dann war der Großvater an der Reihe. Der befand sich noch im Rinderstall beim Füttern und Melken der Kühe. Er konnte natürlich auch beurteilen, wie seine Weidenruten wirkten. Wahrscheinlich war er damit sehr zufrieden, denn er gab uns je 10 Schilling.

Zum Schluss kam unsere Mutter an die Reihe. Die stand in der Küche und machte für uns das Frühstück fertig. Natürlich mit der frischen Milch der Kühe, also mit viel Rahm. Mit Bensdorpkakao und Lindekaffee.

Wer sich noch erinnern kann.

Lange Zeit war um 1970 der Bensdorp-Riegel – massesparend mit Rillen – für 1 Schilling die kostengünstigste Portion Schokolade in Österreich. Es gab sie in den Sorten Milchschokolade ohne (blau bedruckte Papierschleife über Aluminiumpapier-Umschlag) und mit Nüssen (grün). Die dickeren, schmäleren, schwereren Riegel gab es in einigen Sorten mehr, etwa auch als Bitterschokolade oder gefüllt um 2 bis 2,50 Schilling. Und das 125 g alkalisiertes Kakaopulver gibt es seit zumindest 1960 in der blau-rot bedruckten Faltschachtel mit eingeklebtem Papiersack. Das Markenzeichen darauf ist seit damals das Profil eines Frauenkopfs mit holländischer Trachtenhaube. Diesen Kakao habe ich bis heute in meiner Küche stehen.

Und dann gab es die Figuren in der Lindekaffeepackung. Das war schon für uns Kinder sehr wichtig, diesen Kaffee zu kaufen. Lange vor Playmobil, Barbie oder Legofiguren gab es die Indianer, Cowboys, Ritter und andere Haudegen als Figuren zum Aufstellen. Über die Jahre kam eine ansehnliche Sammlung zusammen und sie standen überall auf den Fensterbänken.

Einigen wird er noch ein Begriff sein, Linde Kaffee, ein Ersatzkaffee. Um ihn besser zu verkaufen, wurden in den Packungen zwischen den 1950er und 70er Jahren Spielfiguren für Kinder versteckt. Dieses Marketingkonzept ging auf. Diese Figuren werden heute in den Verkaufsplattformen wie „eBay oder Will haben“ teuer ver- und gekauft. Weiters gibt es in Kärnten auch ein Museum für etwa 6000 Lindefiguren.

Es gab auch noch die Franckwürfel als Kaffeeersatz. Nach der Tradition von Heinrich Franck Söhne sind in Linz das Franckviertel und die Franckstraße benannt.

Da aber heute ein besonderer Tag war, gab es auch etwas Bohnenkaffee. Aber erst, nachdem ich die Kaffeebohnen mit der Kaffeemühle gemahlen hatte. Da wir unsere Milch an den Milchhof in Graz lieferten, bekamen wir von dort auch Butter und Käse. Und diese Köstlichkeiten gab es zu Kakao und Kaffee. In der Küche gab es außer dem E-Herd, keine elektrischen Küchengeräte.

Nach so einer Stärkung ging es los. Es war klirrend kalt, als wir vor das Haus traten. Von rechts hörten wir den Rötschbach rauschen und von der linken Seite hörte man das Rauschen unseres Mühlbaches mit seinen 2 Wasserrädern. Durch das spritzende Wasser bildenden sich überall Eiszapfen. Und die funkelten im Mondlicht. In 3 Tagen sollte es ja den Wolfsmond geben. Der erste Vollmond im Jahr. Da mein Vater Müllermeister war, hatte ich das Vergnügen in einer Mühle  aufzuwachsen. Der Haus- oder Vulgoname  war auch „Schmollmühle“. Leider wurde sie 3 Jahre später, infolge des Neubaus der Landstraße abgerissen. Viele Teile der Mühle kamen in das wenige  Kilometer entfernte Freilichtmuseum Stübing. Und mein Vater ging dann in die Fabrik arbeiten.

Da zur damaligen Zeit die öffentliche Schneeräumung noch nicht gut organisiert war, marschierten wir einige Meter auf der zugeschneiten Landstraße, bis wir zum Zugang zur Forststraße kamen.  Jedenfalls war es im Winter keine Besonderheit, wenn der linienmäßige Schnauzenbus der Post zu spät kam, weil der Fahrer immer wieder die Schneeketten an- und ablegen musste. Das waren noch die Busse mit dem Lederriemen bei der Tür, damit sie der Fahrer zuziehen konnte.  Und die verschneiten Straßen wurden noch von den sogenannten Wegmachern per Hand gestreut.

So stapften wir dann etwa 45 Minuten im Pulverschnee bergan. Es war ein unheimlicher Spaziergang im tiefverschneiten Wald, da mir die Geschichte von Hänsel und Gretel durch dem Kopf ging. Zwischendurch hörte man ein Krachen und Rauschen, wenn der Schnee von den Bäumen fiel oder rieselte. Auch 2 Wildwechsel querten unseren Weg. Ich konnte mit den vorhandenen Tierspuren nichts anfangen. Vielleicht wenn es nur die Spuren von Reh und Bär oder Hase und Pferd gewesen wären, hätte ich sie deuten können.

Wir waren heilfroh, als wir aus dem Wald auf die Lichtung traten und auf der Anhöhe das Licht des Brettlbauers sahen, das erste Gehöft auf unserer Tour. Hier kündigte sich das nächste Problem in dieser Zeit an. Dieser Bauer hatte noch seinen Kettenhund. Der war zwar durch seine Kette in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt, ich konnte und wollte das aber nie so richtig glauben. Bis zur Haustür des Bauernhauses kam er aber immer. Er biss zwar nicht, aber durch sein bellen und kläffen und sein zerren an der Kette, flößte er mir sehr viel Respekt ein. Zum Glück war die Bäurin im Kuhstall und so konnten wir beim Kettenhund vorbei. Die Brettlbäurin war schon einige Jahre Witwe, da ihr Mann bei der Heuernte vom Blitz erschlagen wurde. Und so bewirtschaftete sie den Hof zusammen mit einem Knecht. Der Heinerl oder Heini, wie er genannt wurde. Und auf dem hatte ich es besonders abgesehen.

Da wir damals in der Gegend die Ersten mit einem Fernseher waren, kamen öfters die Nachbarn zum Schauen. Beim Schauen blieb es aber nie, sondern es wurde auch viel geredet und der Heinerl war der Ärgste. Laufend quasselte er irgendetwas und stellte ständig fragen. Jedenfalls war es Samstagabend bei Heinerls Besuch einer Folge von „Wünsch dir was“ oder  „Der goldene Schuss“ nicht zu folgen.

Für die Jüngeren unter uns. Wir hatten keine Satellitenschüssel  oder einen Kabelanschluss zum Fernseher. Wir hatten zwei Riesenantennen für FS1 und FS2 am Dachboden. Und wenn das Wetter schlecht war, sahen wir nur Schneetreiben am Bildschirm und hofften immer, das wenigstens der Ton bleibt. Weiters musste man aufstehen, wenn man das Programm wechseln wollte. Bei zwei Sendern kam das aber nicht so oft vor. Der Fernseher hatte dementsprechend auch nicht so viele Knöpfe. Und ein Programm vor 18 Uhr gab es ja auch nicht. Außer am Mittwoch, da kam um 17 Uhr immer der Kasperl. Und nach Sendeschluss, auch das gab es damals noch, wurde immer die Bundeshymne gespielt. Dann kam das Testbild. Das brauchte man, um die 2 Sender einzustellen. Das funktionierte mit Hilfe mehrerer Personen und über zurufen.

Jedenfalls war heute Heinrichs Tag. Er wusste es nur nicht. Er durfte sich 4 Mal das Sprüchlein „Frisch und gsund“ anhören. Natürlich mit der entsprechenden Züchtigung. Aber mehrere lange Unterhosen dämpften sicher die Schläge. Auch die Brettlbäurin bekam das Sprüchlein zu hören. Und dann zeigte sie uns, wofür sie bei uns Kindern so beliebt war. Sie konnte nämlich während des Kuhmelkens die Milch in die Mäuler der vor ihr sitzenden Katzen spritzen. Ihre 4 Katzen wussten das auch und so waren sie beim Melken immer mit weit aufgerissenen Mäulern dabei.  Dann ging es in die warme Stube und es gab Tee und Kekse. In der Stube stand der Holzofen mit dem Wasserschiff zum Aufwärmen des Wassers. So hatte man immer warmes oder heißes Wasser in der Küche. Am Wasserschiff war eine Haltestange für die verschiedenen Schöpferangenietet. Da ich von vorigen Besuchen am Gehöft oft mitbekam, wie Heinerl seine Hände in dieses Wasserschiff tauchte, war ich vom Tee nicht sehr erfreut. Außerdem legte er immer seinem Löffel, den er vorher in seiner Schürze abwischte, auf die Fensterbank. Der Löffel teilte diese Fensterbank mit den Katzen. Aber das war nun diese Zeit.

Nachdem wir uns beim Hund vorbeigeschlichen hatten marschierten wir einige hudert Meter auf einer tiefverschneiden Anhöhe zum nächsten Bauern. Auch der Joglbauer hatte einen Kettenhund. Da die Kette dieses Hundes an einem Drahtseil hing, dass über dem Hof gespannt war, hatte er eine große Bewegungsfreiheit. Zum Glück kannten wir den Hausbrauch und kamen über die Hintertür ins Haus und die Stube. In dieser Stube hatte der Bauer noch sein warmes Bettlager beim Ofen.

Jedenfalls herschte schon reges Treiben im Haus. Hier war schon alles für das große Brotbacken vorbereitet. Der große Trog zum Kneten und die geflochtenen Brotkörbe standen herum und die Brotschieber, zum Einschießen und Herausholen des Brotes aus dem Ofen, hingen an der Wand.

Nach unserer Aufgabe des „Frisch und Gsundschlagens“ freuten wir uns schon auf das Kletzenbrot. Die Joglbäurin machte das beste Kletzenbrot in der Gegend. Es ist kein Vergleich mit heutigen Früchtebroten. Dazu gab es den Lindenblütentee. Wir bekamen eigentlich überall einen Lindenblütentee. Alle Bauern hatten neben Nuss- und Obstbäumen auch noch den Lindenbaum. Ob es nun die Sommer- oder Winterlinde war, weiß ich heute nicht mehr. Jedenfalls wurden die Blätter gesammelt, getrocknet und in trockener Umgebung aufbewahrt.

Am Hof arbeiteten die 2 behinderten Brüder des Bauern als Knechte. Der Sepp und der Bertl. Sie konnten sich nur sehr schwer artikulieren und beide hatten einen Kropf. In der damaligen Zeit war das keine Seltenheit. Sepp und Bertl waren sehr angenehme und sehr fleißige Männer, die auch bei anderen Bauern aushalfen. Als meine Eltern 1974 das neue Haus bauten, war Sepp fast immer bei uns. Sehr zum Missfallen des Joglbauers. Bei uns bekam Sepp sicher mehr bezahlt! Sepp und Bertl hatten ein Markenzeichen. Die große gebogene Pfeife und der Tabakbeutel. Das Klischee, das solche Pfeifen in Zahnlücken stecken, traf bei den beiden ins Schwarze. Bertl hatte ein weiteres Problem. Da er einen eigenartigen, schlurfenden Gang hatte, wurde er von allen Hunden angefallen. Deshalb sah man oft nur Sepp alleine durch die Gegend wandern. Oft am Sonntag, da marschierte er zum Wirt und holte 2 Packungen Tabak.

Die Bäurin gab uns je einen halben Laib ihres Kletzenbrotes und wir machten uns wieder auf den Weg. Jetzt mussten wir wieder durch einen Wald und wieder ins Tal hinabgehen um zum nächsten Hof zu kommen.  Auf dieser Strecke kamen wir zu einen weiteren Weg, der in den Schuttigraben führte. Rauschend schoss der Schuttibach aus dieser Schlucht. Weit hinten im Graben stand die halbverfallene Schuttimähle.

Das diese Gegend für uns unheimlich und verflucht war, hing mit unserem Großvater zusammen. Er kannte als Holzknecht sehr viele Geschichten und auch sehr viele Spukgeschichten. Jedenfalls bin ich mit dem Großvater den Schuttigraben im Jahr 2 mal durchmarschiert. Auch bei der Schuttimühle vorbei. 2 Mal im Jahr gingen wir mit einer Kuh am Strick zum Stier. Es war der kürzeste Weg durch den Schuttigraben. Und da erzählte mir der Großvater seine Schauergeschichten, die sich rund um die Mühle zugetragen haben sollen. Jedenfalls sollen dort Wilderer 2 Jäger erschlagen und dann hinter der Mühle vergraben haben. Die Wilderer hat man nie erwischt. Aber dort, wo man die toten Jäger gefunden hat, soll es immer wieder vorkommen, dass dort kerzen brennen und sie auch bei Regen oder Sturm nicht verlöschen. In Vollmondnächten soll man ein Wimmern und Jammern vernehmen und ganz schlimm soll die wilde Jagd hier durchziehen. Jedenfalls hatte mein Großvater sein größtes Vergnügen beim Erzählen solcher Geschichten. Ich bin diesen Graben als Kind nie alleine gegangen und später auch nie.

Uns war diese Gegend unheimlich und deshalb schauten wir, dass wir schnell von hier wegkamen und waren froh, als wir beim nächsten Bauern ankamen. Es war der Vorletzte auf unserer Runde und schnell marschierten wir dann weiter. Beim letzten Bauern bekamen wir in unseren Tee immer einen Schuss Schnaps. Der sollte uns auf dem Heimweg wärmen. Was er auch tat.

Wir kamen um die Mittagszeit, zwar erschöpft und müde aber glücklich,  wieder zu Hause an und präsentierten stolz unsere Mitbringsel. Das Geld für den nächsten Weltspartag und die kulinarischen Beigaben für den Rest der Weihnachtszeit. Ich bin dann noch 3 mal diese Runde gegangen und dann fühlte ich mich schon zu alt (oder zu groß) dazu.

Leider verlieren diese Bräuche immer mehr an Bedeutung und werden von eingeschleppten Sitten wie „Helloween“ abgelöst. Obwohl beim Tag der unschuldigen Kinder mit Ruten zugehauen wurde und wird, hat niemand einen bleibenden Schaden davongetragen. Und auch Heinerl ist im Frühjahr wieder auf seiner blauen Puch DS gesessen. Sicher haben die langen Unterhosen geholfen.

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Eine subjektive Auswahl von Podcasts für das iPhne – Teil 2

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Folgende Kategorien sind vorhanden:

Film, Radio und Musik, Reisen und Wandern, Sport und Bewegung, Verbrechen und Mysteriöses, Geschichte, Essen und Trinken, Garten und Natur, Inklusion und Behinderung, Mysterie und Paranormales, Sonstige Podcasts, Infos zu Podcasts

Eine subjektive Auswahl von Podcasts.

 

Film, Radio und Musik

 

Die Fernsehschatztruhe

 

Herzlich Willkommen im einzig wahren Nostalgie Podcast „Die Fernsehschatztruhe“ Frank Battermann und Alex Schindler sind seit ihrer Kindheit Fernsehnostalgiker und haben es sich nun zur Aufgabe gemacht, all ihre Lieblingssendungen seit bestehen des Fernsehens zu besprechen. Doch um an noch mehr Infos aus jener Zeit heran zu kommen, laden sich die 3 auch immer mal wieder die Moderatoren dieser Sendungen in ihre Sendung ein. Wir wünschen Euch beim lauschen viel Spass und jede Menge Retro Feeling. Eure Fernsehschatztruhe.

 

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Das starke Stück – Musiker erklären Meisterwerke

 

Ob Vivaldis „Jahreszeiten“, Mozarts „Requiem“ oder Gershwins „Rhapsody in Blue“: Wir stellen Ihnen die Meisterwerke der klassischen Musik vor. Jeden Dienstag um 19.05 Uhr präsentiert Ihnen BR-KLASSIK ein neues Starkes Stück, ergänzt durch Informationen und Anekdoten zum Komponisten

 

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FM4 – Musikmaschinen

 

Immer wieder wurde der Lauf der Musikgeschichte durch technische Innovationen maßgeblich verändert. Effektgeräte, Drumcomputer oder Synthesizer machten neue Klänge, Grooves und somit auch Genres erst möglich. Wir erzählen die Geschichten der Erfinder ebenso wie die der Menschen, die deren Maschinen (oft gegen den ursprünglichen Einsatzzweck) verwendet haben – und wir zeigen ikonische Geräte wie die 808, das Tonband-Echo oder den Minimoog auch bei der Arbeit. Mit Musikproduzent und DJ Patrick Pulsinger und FM4 HipHop-Experte Stefan „Trishes“ Trischler

 

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Meilensteine – Alben, die Geschichte machten

 

Queen, Ed Sheeran, Adele, die Rolling Stones, die Beatles, Tina Turner, Bob Dylan uvm. – sie alle haben mit ihren Pop- und Rock-Alben Musikgeschichte geschrieben und längst den Status „Legenden“ erreicht. Wir holen sie wieder hervor, die größten Alben aller Zeiten. Die Platten, mit denen sich Künstler wie Creedance Clearwater Revival, die Eagles oder Fleetwood Mac unsterblich gemacht haben. Jeden Montag gibt es eine neue Folge.

 

Dabei schaut das Team der SWR1 Musikredaktion hinter die Kulissen. Was war los in der Zeit, als dieser Meilenstein der Musikgeschichte veröffentlicht wurde – bei den Musikern und in der Welt. Was macht gerade dieses Album so besonders? Was sind die Hintergründe und wie sind sie produziert worden, die Platten, die uns immer wieder über den Weg laufen? Welche jungen Künstler haben sie beeinflusst und von wem wurden sie selbst beeinflusst? Bei uns gibt’s die Geschichten hinter den Alben, die Geschichte machten.

 

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Frühstück bei mir

 

Persönlichkeiten ganz persönlich interviewt von Ö3-Moderatorin Claudia Stöckl. Für alle, die die Sendung am Sonntag versäumt haben, gibt es im „Frühstück bei mir“-Podcast das gesamte Gespräch zum Nachhören – oft sogar mit zusätzlichen Interviewteilen, von Claudia Stöckl extra für deinen Mp3-Player produziert. Um die Sendung ohne Download anzuhören, klick bitte auf den „Play“-Button unter dem Ö3-Logo. Alle Podcasts von Ö3 sind aus rechtlichen Gründen nur 30 Tage verfügbar.

 

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Gedanken zur Zeit

 

Reflexion des Zeitgeschehens, philosophischer Impuls und Anstoß zum Nach- und Weiterdenken: „Gedanken zur Zeit“ ist eine Diskursplattform jenseits der Tagesaktualität. Ohne inhaltliche oder formale Vorgaben haben die Autoren – die Vizedirektorin der Caritas Steiermark, Nora Tödtling-Musenbichler, die Schriftstellerin Andrea Sailer, der Kulturjournalist und Autor Frido Hütter sowie der Zeithistoriker Helmut Konrad – die Möglichkeit, ihre persönlichen Wahrnehmungen, Erlebnisse, Notizen und Gedanken in direkter Rede ans Publikum zu richten – als Anstoß zum Nach- und Weiterdenken.

 

Auf Apple Podcasts anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/gedanken-zur-zeit/id291483485

 

Country Special

 

Americana, Bluegrass, Folk, Cajun oder Country Rock: Radio SRF 1 bringt zwei Stunden lang die besten Tracks und News aus der Country-Szene.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/id/podcast/country-special/id449151183

 

Große Klappe – aus dem Leben eines Schauspielers SWR

 

Kristian Thees und Andreas Guenther haben sich bei einem Interview kennengelernt und wollten einfach nicht mehr aufhören zu quatschen. Warum auch? Man kann das Mikro ja auch einfach mal laufen lassen!

 

Das denkt sich Andreas auch am Film-Set, wo er gerne mal zwischen den Szenen seinen Kollegen bei “Polizeiruf 110” oder “Blind ermittelt” auf die Nerven geht und uns Einblicke direkt hinter die Kulissen gibt.

 

Kristian gefällt das natürlich besonders gut, denn als Hobby-Schauspieler ist er mindestens genauso schauspielverrückt, wie der Profi. Außerdem weiß er als Moderator auch genau, welche Fragen man stellen muss und kann so Andreas ein paar Tipps geben. Und Fragen hat Kristian wirklich genug:

 

Denn wie lebt es sich eigentlich so als Schauspieler? Wie wird am Set gearbeitet? Wie sieht die Vorbereitung aus? Wovor haben Schauspieler am meisten Angst? Und was geht Andreas aktuell so am meisten durch den Kopf?

 

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SteirerStimmen

 

SteirerStimmen ist der erste Podcast, der das grüne Herz Österreichs in den Mittelpunkt stellt. Wir hören ins Land hinein und sprechen nicht nur über die Steiermark, sondern auch mit ihren Persönlichkeiten. Ob das Klappern der Klapotetz, das Klirren der Weingläser oder das Carven der Ski – so habt ihr die Steiermark noch nie gehört: überall, wo es Podcasts gibt und auf meinbezirk.at/steirerstimmen. – AUFPASSN: Dieser Podcast kann Spurn von Dialekt entholtn!

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/steirerstimmen/id1533276306

 

Linzer Torte

 

Oberösterreichs traditioneller Frühstücks-Talk. Außergewöhnliche Menschen in persönlichen Gesprächen. Neue Folge jeweils am Sonn- und Feiertag ab 10:00 Uhr.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/linzer-torte/id1576327141

 

Oberösterreichs Originale

 

Sie sind schräg, lustig oder genial und jeder im Dorf spricht über sie?! Life Radio Reporterin Martina Schobesberger stöbert die Menschen mit den ungewöhnlichsten Leidenschaften im Land auf und holt die Oberösterreich Originale vors gelbe Mikro.

 

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So redma do

 

So red ma do (SRMD) lässt dich in das Fluchen, Sprechen und Leben der österreichischen Bevölkerung reinhören.

 

Wir beschäftigen uns mit den verschiedenen Dialekten und Mundarten in Österreich, besprechen aber auch Gesellschaft, Politik und Kurioses.

 

Zu dir sprechen Michael und Walter aus dem grünen Herzen Österreichs – der Steiermark. Wir werden versuchen dir auch ein wenig unsere regionalen Gepflogenheiten und Bräuche näher zu bringen und somit ein wenig Österreich in die deutschsprachige Podcastszene einbringen.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/mk/podcast/so-redma-do/id635735565

 

Dicht dran – Der Reportage-Podcast WELT

 

Im Podcast „Dicht dran“ sind WELT-Reporter und die Hörer ganz nah dran. Kommt mit auf Recherche! Die Journalisten erzählen ihre spannendsten Geschichten, bringen ungewöhnliche Menschen selbst vor das Mikrofon und lassen reinhören in ganz besondere Momente. Die Hörer sind dabei, wenn sie an ungewöhnlichen Orten recherchieren, wenn sich verschlossenen Türen öffnen und unerwartete Geschichten auftun.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/dicht-dran-der-reportage-podcast/id1531475970

 

Meilensteine der Rockgeschichte

 

Wir spielen euch die bedeutendsten, die größten, die genialsten und bahnbrechendsten Platten aus über 60 Jahren Rockmusik! Dazu liefern wir euch spannende Hintergrundinformationen zu Künstler, Album und Song! Egal ob Classic Rock, Punk, Grunge oder Metal – bei uns kommt alles auf den Plattenteller was dem Rockliebhaber schmeckt

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/meilensteine-der-rockgeschichte-regenbogen-2/id1545571695

 

Mein Abenteuer

 

Viele spannende Erlebnisse, Außergewöhnliches und Gefährliches kommt seit 30 Jahren jeden Sonntag über den Äther. Berühmte Studiogäste berichten von ihren Abenteuern – und Reiner Meutsch ist seit der ersten Stunde immer mit von der Partie.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/ro/podcast/mein-abenteuer/id1459375518

 

ORF Radio Vorarlberg Kaktuskuscheln

 

Das Leben ist voller Gegensätze – hart und weich, traurig und lustig, süß und sauer. Wie ein Kaktus zum Kuscheln! Das ist der Podcast mit Christian Suter und Dominic Dapré.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/us/podcast/orf-radio-vorarlberg-kaktuskuscheln/id1493631205

 

Pension Schöller

 

Kabarettist Rudi Schöller trifft Kolleg*innen zum entspannten Gespräch. Über alles Mögliche. Infos und Bilder findest du auf Facebook und Instagram. Alle live-Termine von Rudi Schöller auf rudischöller.at

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/pension-sch%C3%B6ller/id1553975919

 

Podcast des Jahres

 

Die Satiriker Gebrüder Moped beleuchten für das Moment Magazin die Lage der Nation. Und das im Lichte eines jeweils historischen Jahres. Geht’s noch? Ja. Denn nur wer die Zukunft kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Vergangenheit gestalten.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/podcast-des-jahres/id1533656595

 

ZIB2 Podcast

 

Live-Interviews, Studio-Analysen und Schalt-Gespräche aus der ZIB2 – gleich nach der Sendung zum Nachhören.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/zib2-podcast/id1448028670

 

Reisen und Wandern

 

Abenteuer wandern

 

Die ganz besonderen Wandertipps im Osten Österreichs.Dieses Jahr – 2020 – erleben wir einen besonderen Sommer. Wir richten unsere Blicke auf die nahen Ziele, auf die Berge, die Wege, die Wälder, die vor unserer Haustüre liegen. Jennifer Frank und Claudio Schütz sind Moderatoren bei Radio Niederösterreich, wo sie von Frühsommer bis Herbst auch wöchentlich Wandertipps geben.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/abenteuer-wandern/id1520915013

 

Ö1 Ambiente Reise-Shortcuts

 

Audio-Miniaturen des Ö1 Reisemagazins. Mit neuen Zielen Woche für Woche.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/%C3%B61-ambiente-reise-shortcuts/id348376973

 

Meine Wien-Tipps

 

Meine persönlichen Tipps rund um Wien – Restaurants, Veranstaltungen, Geschäfte und mehr – ffür BesucherInnen genauso wie für Wiener und Wienerinnen.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/us/podcast/meine-wien-tipps/id1501382748

 

Abenteuer Wandern

 

Die ganz besonderen Wandertipps im Osten Österreichs.Dieses Jahr – 2020 – erleben wir einen besonderen Sommer. Wir richten unsere Blicke auf die nahen Ziele, auf die Berge, die Wege, die Wälder, die vor unserer Haustüre liegen. Jennifer Frank und Claudio Schütz sind Moderatoren bei Radio Niederösterreich, wo sie von Frühsommer bis Herbst auch wöchentlich Wandertipps geben.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/abenteuer-wandern/id1520915013

 

Bergfreundinnen

 

Bergfreundinnen ist der Podcast für dein Leben mit den Bergen. Anna, Toni und Kaddi lieben Berge. Ständig zieht es die drei hinaus und hinauf – und wenn sie nicht am Berg sind, reden sie darüber. Sätze wie „Die Berge gehören uns“ oder “

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/bergfreundinnen/id1520156947

 

50 States – Durch die USA

 

Der Grand Canyon, die Rocky Mountains, unbekannte Nationalparks, einsame Prärie und beschauliche Kleinstädte. Ich bin Dirk Rohrbach und will in diesem Podcast die USA entdecken. Alle 50 US-Bundesstaaten bereisen, abseits der ausgetretenen Pfade – mit Truck, Wohnwagen, Fahrrad oder Boot. In der ersten Staffel bin ich auf dem Missouri/Mississippi River von der Quelle bis zur Mündung gepaddelt. Für die zweite Staffel war ich unterwegs entlang der 3000 Kilometer langen Southern Border zu Mexiko. Und in Staffel 3 geht es ins Heartland. Für viele sind das Flyover States, keine Reise wert. Wer doch hinfährt, erlebt große Herzlichkeit und lernt skurrile Typen kennen.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/50-states-durch-die-usa-mit-dirk-rohrbach/id1463485806

 

Abenteuer Australien

 

Viel mehr als nur Kängurus, Koalas & Co.: In „Abenteuer Australien“ nimmt euch Journalistin Sabrina Frangos mit in ihre neue Heimat. Lernt interessante Menschen kennen und hört aufregende Australien-Geschichten abseits der Touri-Hotspots. Entdeckt das Land durch die Augen von Ausgewanderten und Aussies.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/abenteuer-australien/id1559930327

 

BR24 für Bergsteiger

 

Wissen Sie, was Reinhold Messner als seinen 15. Achttausender bezeichnet? Oder warum Wandern die Freizeitbeschäftigung Nummer 1 in Bayern ist? Oder welche Tour, welcher Klettersteig, welche Radlroute zu empfehlen ist? Sie erfahren es in „BR24 für Bergsteiger“. Das alpine Magazin rund um Hütten und Höhenwege, Gipfel und Grate. Aktuell und informativ.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/br24-f%C3%BCr-bergsteiger/id152818933

 

Hauptsache raus – der OUTDOOR-Podcast

 

Die Redaktion des outdoor Magazins liebt das Leben in der freien Natur. Ob Wandern, Trekking, Bergsteigen, Klettersteige oder Kanu-Touren – wer sich fürs Outdoor-Leben irgendwo zwischen Eifel und Neuseeland interessiert, ist hier richtig. Hauptsache raus – in diesem Podcast berichten wir vom Leben draußen, erzählen unsere schrägsten, lustigsten und haarsträubendsten Erlebnisse und geben viele nützliche Tipps, die das Leben draußen angenehmer machen.

Auf Apple Podcast anhören:

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/hauptsache-raus-der-outdoor-podcast/id1459994076

 

Pilgern auf dem Jakobsweg

 

Am Anfang ist da die Idee: Ich gehe den Jakobsweg. Dann kommen viele Fragezeichen und Zweifel. Dieser Podcast möchte Dir beides nehmen. Ich bin Marcus, bin seit 2012 Pilger und schildere Dir hier meine Sicht und Erfahrungen. Vielleicht kann ich Dir im Podcast sogar Fragen beantworten. Wenn Du schon Pilgern warst, wirst Du sicher Vieles wiedererkennen. Dein Podcast rund um den Jakobsweg.

Auf Apple Podcast anhören:

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/der-camino-podcast-pilgern-auf-dem-jakobsweg/id1558797245

Sport und Bewegung

 

Krone Fußball-Geschichten

 

Wenn Fußballer zu erzählen beginnen: krone.at-Sportchef Michael Fally trifft Legenden des heimischen Ballsports.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/krone-fu%C3%9Fball-geschichten/id1488309079

 

Keine Gnade für die Wade – Der Radpodcast

 

In der Winterpause! – Allround-Radler Daniel und Downhiller Klaus sind zwei radverrückte Oberösterreicher. Unter dem Motto Rad total nehmen sie alle mit auf ihre tollsten Touren (auch mit dem Mikro!). Außerdem gibt’s in diesem Radpodcast jede Menge praktische und nützliche Tipps, Experteninterviews, viel technisches Know-How und die geheimsten, schönsten Hotspots von Insidern.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/us/podcast/keine-gnade-f%C3%BCr-die-wade-der-radpodcast/id1570398002

 

Verbrechen und Mysteriöses

 

Spur der Verbrechen (Live Radio)

 

Kaltblütige Mörder, ungeklärte Fälle und Ermittler, die nicht ruhen, bis die Täter entlarvt sind. Life Radio Reporterin Martina Schobesberger spricht mit Polizisten, Richtern, Anwälten und Journalistenkollegen über die spektakulärsten Kriminalfälle in Oberösterreich – von der Bestie von Sierning bis zur kopflosen Leiche von Sarmingstein.

 

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Macht und Millionen – Der Podcast über echte Wirtschaftskrimis

 

In „Macht und Millionen“ sprechen Solveig Gode und Kayhan Özgenc alle zwei Wochen über die spannendsten Verbrechen und Skandale der deutschen Wirtschaft. In jeder Folge beleuchten die beiden Business-Insider-Journalisten einen Fall, den sie anhand von eigenen Recherchen und Original-Dokumenten neu aufrollen. Sie erzählen von schillernden Millionären und tief gefallenen Managern, aber auch von Menschen von nebenan, die zu Tätern und Opfern wurden – wahre Wirtschaftskrimis, die genau so passiert sind.

 

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Organisiertes Verbrechen – Recherchen im Verborgenen

 

Organisierte Kriminalität stellt eine der größten Gefahren für die demokratische Gesellschaft dar. Dennoch wird das Phänomen politisch oftmals unterschätzt. Der Podcast „Organisiertes Verbrechen – Recherchen im Verborgenen“ wirft Schlaglichter auf die Welt der Organisierten Kriminalität. Die NDR-Reporterinnen und Reporter spüren globalen Geldwäschenetzwerken nach, decken die Geschäfte mexikanischer Drogenkartelle in Europa auf und beleuchten die geheimen Tricks im internationalen Kokainhandel. Für ihre Recherchen sind sie weltweit unterwegs, immer dicht am Geschehen.

 

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Das Böse in ihnen

 

Was treibt Frauen dazu zu töten?

 

Hallo! Mein Name ist Johanna. Mich hat schon immer interessiert, welche Story hinter einem Verbrechen steckt. Welche Motive haben Frauen die grausame Taten begehen?

 

Begleitet mich in meinem True Crime Podcast in eine düstere Welt der wahren Verbrechen und menschlichen Abgründe.

 

Lauscht spannenden Geschichten und wahren Kriminalfällen von Serienmörderinnen und Verbrecherinnen in Deutschland und der ganzen Welt!

 

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Mord Verschwörung und andere Gutenachtgeschichten

 

Jeden Dienstag  entführen wir euch in die Welt der Mörder und Verschwörungstheoretiker.

 

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Aufgedeckt – der investigative Podcast

 

Investigative und intensive Recherchen zum Hören. Der Podcast von BR Recherche geht Geschichten auf den Grund und nimmt Sie mit auf die journalistische Erkundungsreise.

 

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Fahndung Österreich

 

Vom brutalen Doppelmord im Drogenmilieu, über den vergifteten Tanzlehrer bis zum perfiden Liebesbetrug. „Fahndung Österreich – der Podcast“ beschäftigt sich mit ungeklärten Kriminalfällen aus Österreich! Die Moderatoren Hans-Martin Paar und Florian Lettner sprechen mit den Ermittlern, die versuchen, die Täter zu überführen. Aber auch Angehörige, Gerichtsmediziner und Kriminalpsychologen helfen uns zu verstehen, wie die unbekannten Täter ticken. Jede Woche neu.

 

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„Kein Mucks!“ – der Krimi-Podcast mit Bastian

 

Jeden Donnerstag eine neue Folge mit einem Krimi in voller Länge – Spione im Nachtexpress, Fahrplan-Mörder, Tote in der Themse und eine alles mithörende Zigarettenkippe – Bastian Pastewka, der Kenner der anspruchsvollen Krimi-Unterhaltung, präsentiert in diesem Bremen-Zwei-Podcast

 

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History Crime

 

Verbrechen der Vergangenheit werden spannend erzählt und auf unsere Gegenwart bezogen, damit wir in der Zukunft davon lernen können. Das ist der History-Crime Podcast. Ein Podcast nicht nur für True Crime Fans.

 

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Geheimakte

 

Der True Crime-Podcast von ANTENNE BAYERN. Spannende Kriminalfälle, die als aufgeklärt gelten, aber noch immer viele Fragen aufwerfen. Verbrechen in Bayern und sogar Terrorfälle, die ganz Deutschland bewegen.

 

ANTENNE BAYERN Reporter recherchieren unnachgiebig, verfolgen neue Spuren und fangen da an, wo andere bereits aufgegeben haben.

 

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Kampf der Unternehmen

 

Zwischen den Unternehmen herrscht Krieg. Manchmal kostet es euer Geld oder eure Aufmerksamkeit. Manchmal ist es nur der Triumph über die Konkurrenz. Das Ergebnis dieser Kämpfe beeinflusst, was wir kaufen und wie wir leben.

 

„Kampf der Unternehmen“ bringt euch die inoffizielle, echte Geschichte darüber, was diese Unternehmen und ihre Chefs, Erfinder, Investoren und Manager zu immer neuen Höhenflügen antreibt

 

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Joe Bausch: Im Kopf des Verbrechers

 

Was spielt sich im Kopf eines Mannes ab, der mehrere Frauen ermordet und die Leichen grausam verstümmelt? Was bringt einen angesehenen Geschäftsmann dazu, eiskalt seine Ehefrau zu töten? Und warum morden Frauen scheinbar so häufig mit Gift? Bestsellerautor Joe Bausch und Journalistin Sina Deutsch sprechen in ihrem Podcast zur Sat.1 GOLD-Sendung „Im Kopf des Verbrechers“ über die Psyche von Menschen, die zu Mördern geworden sind.

 

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1Live Krimi

 

Krimi ist für uns weit mehr als das klassische „Wer hat’s getan?“. Wir bringen euch jede Woche Thriller, Horror, Gangster-Balladen und Roman Noir. Und hier gibt es die Hörspiele zum Download.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/1live-krimi/id1326134805

 

2 Verbrecher

 

Die beiden Nr.-1-SPIEGEL-Bestsellerautoren Andreas Winkelmann («Das Haus der Mädchen», «Der Fahrer») und Arno Strobel («Offline», «Die App») zeigen ihren Leser*innen in ihren Thrillern die dunklen Seiten des Alltags und dass sie sich besonders gut in die Psyche der Täter hineinversetzen können.

 

In ihren erfolgreichen Podcast präsentieren sie wahre und erfundene Kriminalfälle. True Crime-Fans können mit raten und beweisen, wie gut sie sich auskennen und Realität und Fiktion auseinanderhalten können. Und wie gut sie sich in die Psyche der beiden Autoren versetzen können, denn: Traue niemals einem Thrillerautor!

 

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5 Minuten vor dem Tod

 

Der einzige Podcast, der True Crime zur Hörspiel-Doku macht. Was passierte in den fünf Minuten vor dem Mord? Und was danach? Luisa und Joost begeben sich auf Spurensuche und ermitteln mit euch anhand echter Gerichtsurteile spannende Mordfälle nach – aufwendig recherchiert und analysiert. SWR Reporterin Elena erklärt das komplizierte Rechtssystem so, dass es alle verstehen. Immer wieder sind auch Gäste dabei: Spurensicherer, Polizistinnen und Forensische Psychiater erzählen von ihrer Arbeit. So hast du True Crime noch nie gehört. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Mittwoch. 5 Minuten vor dem Tod gehört seit dem 9.12.2020 zu DASDING vom SWR. https://www.dasding.de/impressum, Foto: Chris Müller

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Abenteuer Diagnose – der Medizin-Krimi-Podcast

 

Es geht um Menschen mit völlig rätselhaften und abgedrehten Symptomen: eine Frau, die den Tod auf einem Verkehrsschild sitzen sieht. Jemand, der andauernd umkippt und dabei das Gefühl hat, die Ohren werden groß wie eine Suppenschüssel! Einige landen zunächst sogar in der Psychiatrie …

 

In jeder Folge geht es um die spannende Suche nach der rettenden Diagnose. Es ist wie im Krimi: eine Jagd nach Indizien, Spuren und Beweisen. Stecken die Hinweise in den Blutwerten, Röntgenbildern, Nervenwasserproben oder einer Darmspiegelung? Die Krankheiten sind oft so selten, dass selbst Mediziner staunen!

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/ca/podcast/abenteuer-diagnose-der-medizin-krimi-podcast/id1550635017

 

Abgründe – True-Crime

 

Der True-Crime-Podcast von nordbayern.de beschäftigt sich mit echten Verbrechen aus der Region. Jeden zweiten Freitag sprechen Lena Wölki und Franziska Wagenknecht mit den Gerichtsreporterinnen und Polizeireportern unseres Hauses über Taten, die sich in Nordbayern zugetragen haben.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/abgr%C3%BCnde-true-crime-podcast-von-nordbayern-de/id1496318579

 

Dem Tod auf der Spur

 

Der Crime-Podcast mit Deutschlands bekanntestem Gerichtsmediziner Prof. Klaus Püschel und Abendblatt-Gerichtsreporterin Bettina Mittelacher. Alle 14 Tage ein neuer Fall.

 

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Der Gangster, der Junkie und die Hure

 

in Ex-Gefängnisinsasse, ein Ex-Drogenabhängiger und eine Ex-Prostituierte sitzen gemeinsam am Tisch… Das könnte eine Filmszene sein, bei uns ist es der Anfang vieler spannender Gespräche!

 

Zwischen Maximilian Pollux, Roman Grandke und Tara.

 

Die drei haben Erfahrungen gemacht die andere nur aus dem Fernsehen oder dem Internet kennen. Meist jenseits der Legalität. Und sie lassen uns teilhaben. Sie sprechen offen und authentisch miteinander und stellen sich Fragen, die man sich selbst nicht trauen würde zu fragen.

 

Wie sind sie dahingekommen, was haben sie erlebt, wie haben sie dieses Leben hinter sich gelassen und wie geht es ihnen jetzt?

 

Sie erzählen das entlang der sieben Todsünden. Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit. Denn genau dazwischen hat sich das Leben von Maximilian, Roman und Tara abgespielt.

 

Jeden zweiten Donnerstag gibt es eine neue Folge auf SWR3.de, in der ARD-Audiothek und überall, wo es Podcast gibt!

 

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Der Gerichtsreporter

 

Der Menschenfresser von Duisburg, der Feiertagsmörder aus Essen, der Vampir von Düsseldorf – zahlreiche spektakuläre Verbrechen erschütterten in den vergangenen Jahrzehnten die Region. Unser Gerichtsreporter Stefan Wette kennt diese Fälle alle. Seit mehr als drei Jahrzehnten berichtet er für die Regionalzeitung WAZ aus den Gerichtssälen NRWs. Im Crime-Podcast rollt er die spannendsten Geschichten gemeinsam mit Moderatorin Brinja Bormann noch einmal auf. Wie wird jemand zum Serienmörder? Welche Abgründe lauern in der Psyche der Täter? Und wie arbeiten Polizei und Justiz? Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge. Mehr Infos unter: www.waz.de/gerichtsreporter

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/us/podcast/der-gerichtsreporter/id1502522090

 

Tatort Geschichte

 

Tatort Geschichte verlassen Niklas Fischer und Hannes Liebrandt, zwei Historiker von der Ludwig-Maximilians-Universität in München, den Hörsaal und reisen zurück zu spannenden Verbrechen aus der Vergangenheit: eine mysteriöse Wasserleiche im Berliner Landwehrkanal, der junge Stalin als Anführer eines blutigen Raubüberfalls oder die Jagd nach einem Kriegsverbrecher um die halbe Welt. True Crime aus der Geschichte unterhaltsam besprochen. Im Fokus steht die Frage, was das eigentlich mit uns heute zu tun hat. „Tatort Geschichte“ ist ein Podcast von Bayern 2 in Zusammenarbeit mit der Georg-von-Vollmar-Akademie

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/tatort-geschichte-true-crime-meets-history/id1562218309

 

Tatort Reise

 

Ob in Thailand, Indien, den USA oder Brasilien; ob Los Angeles, Kathmandu oder Freudenstadt im Schwarzwald – Verbrechen geschehen überall. Und wir nehmen euch mit in unserem neuen TRAVELBOOK-Podcast „TATORT REISE“.

 

In jeder Folge sprechen wir mit Experten und geben euch einen exklusiven Blick hinter die Kulissen.

 

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https://podcasts.apple.com/de/podcast/tatort-reise-der-true-crime-podcast/id1559938508

 

Geschichte

Die Geschichte Österreichs in 29 Kapiteln

 

Geschichte einfach zu erzählen, aber nicht vereinfachend, das war stets das Motto des Wirtschafts- und Sozialhistorikers Ernst Bruckmüller. Als Krönung seines Gelehrtenlebens hat der nunmehr emeritierte Universitätsprofessor eine umfangreiche „Österreichische Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart“ veröffentlicht. Für Ö1 erzählt Ernst Bruckmüller diese Geschichte noch stärker verdichtet in 29 Kapiteln.

 

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Zurückgespult

 

Hier werfen wir in einstündigen Features einen Blick in die Geschichte. Wenn du dich also für große Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts interessierst wie Albert Einstein oder Marlene Dietrich, wenn du mehr wissen möchtest über die Watergate-Affäre oder den Untergang der Titanic, wenn du dich fragst, was es mit den Illuminaten tatsächlich auf sich hat, dann bist du hier genau richtig.

 

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WDR 4 – Meilensteine und Legenden

 

WDR 4 erinnert an beeindruckende Persönlichkeiten, bewegende Ereignisse und bahnbrechende Erfindungen.

 

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Kill Royal

 

Der Podcast, in dem gekrönte Köpfe rollen. Schriftsteller und Journalist Berni Mayer nimmt die Hörer*innen mit auf eine grellbunte und blutrote Zeitreise durch die Königshäuser der Welt. Denn die Geschichte von Königinnen und Königen war schon immer mitunter ziemlich brutal: entweder waren sie gnadenlose Herrscher oder Opfer blutiger Rachefeldzüge. Oft natürlich beides. Dazwischen finden wir von langsamen Vergiftungen bis zu schnellen Hinrichtungen die ganze Palette menschlicher Grausamkeiten. In diesem Podcast widmen wir uns den aufsehenerregendsten Fällen royaler True Crimes, aber servieren sie mit einer Prise Zeitgeist und Popkultur.

 

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Damals und heute – Der Podcast zur Geschichte

 

Die beiden Historiker David Neuhäuser und Felix Melching stellen zweimal im Monat spannende Geschichten von Alexander dem Großen bis ins 21. Jahrhundert vor. Der Podcast wird präsentiert von DAMALS – Das Magazin für Geschichte.

 

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Eine Stunde History

 

Karl der Große, die Nürnberger Prozesse, Boat People und Flüchtlinge: Was hat Gestern mit Heute zu tun? Wie Vergangenheit und Zukunft miteinander zusammenhängen, erfahrt ihr in Eine Stunde History. Neue Folgen jeden Freitag.

 

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Essen und Trinken

 

Gabelbissen

 

ein Podcast rund um die wunderbare Küche von Österreich und vielleicht noch ein bisschen mehr. Erfahre Interessantes über typische Gerichte, Rezepte zum selber Kochen und noch vieles mehr

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/om/podcast/gabelbissen/id590439297?mt=2

 

ORF Radio Vorarlberg Suti kocht

 

Moderator Christian Suter kocht mit Ihnen und präsentiert die besten Rezepte des Landes.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/bt/podcast/orf-radio-vorarlberg-suti-kocht/id1568440274

 

Alles in Butter

 

Alltagsrezepte und Luxustipps zum Genießen – mit Carolin Courts und Uwe Schulz im Wechsel (Moderation) sowie dem Genussexperten Helmut Gote.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/wdr-5-alles-in-butter/id276792040

 

Food-Podcast Feinkost

 

Im Food-Podcast „Feinkost“ spielen alle Facetten des Essens eine Rolle. „Feinkost“ ist keine Koch-Show und kein Rezepte-Geheimtipp. Wir verstehen Essen als Teil unserer Kultur. Dabei treffen wir Menschen, die sich jeden Tag mit gutem Essen beschäftigen.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/feinkost-der-food-podcast/id1314919708

 

Garten und Natur

 

Karl Plobergers Pflanzentipp

 

Der Garten ist Karl Plobergers Leidenschaft. Ideen findet er auf seinen Gartenreisen durch die ganze Welt – allein in England hat er schon fast 300 Gärten besucht. Das Credo des Biogärtners lautet dabei: „Möglichst viel Natur, möglichst wenig Arbeit.“ Auf Radio Steiermark gibt er wertvolle Pflanzentipps.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/karl-plobergers-pflanzentipp/id1465414973

 

Der Kräutertipp von Christine Lackner

 

Die Fülle der Natur erfahren: Mit der Kräuterexpertin Christina Lackner können Sie jeden Dienstag auf Radio Steiermark die Vielfalt der Kräuter kennenlernen.

 

Auf Apple Podcasts anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/der-kr%C3%A4utertipp-von-christine-lackner/id1465415139

 

Garten: Alles Möhre, oder was?!

 

Im Natur- und Gartenpodcast von NDR 1 Niedersachsen sind wichtige Gartenthemen von A wie Anbau bis Z wie Zierkürbis leicht verständlich aufbereitet. Es ist gar nicht so schwer, das eigene Glück im Garten zu finden – unser Podcast hilft dabei.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/garten-alles-m%C3%B6hre-oder-was/id1509653255

 

Gartenradio – Der Garten-Podcast

 

Das Gartenradio beschäftigt sich mit allen Aspekten des Gartens. Von einzelnen Pflanzen, über berühmte internationale Gärten bis hin zur Faszination Kleingarten finden hier alle Pflanzenfreunde ihr Zuhause. Jeden Sonntag läuft das Gartenradio ab 16 Uhr im Wortstream von detektor.fm.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/gartenradio-der-garten-podcast/id1110499945

 

Inklusion und Behinderung

 

Behindertensport

 

Behindertensport auf meinsportpodcast.de – Ob Blindenfußball oder Goalball. Hier bekommst Du sämtliche Podcasts rund um den Inklusionssport. Felix Amrhein informiert Dich in regelmäßigen Podcasts in der Sportshow über das aktuelle Geschehen.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/nz/podcast/behinderten-sport/id1440800295

 

Blindenfußball

 

Blindenfußball auf meinsportpodcast.de – Abonniere diese Podcast-Serie und halte Dich in Sachen Blindenfußball Bundesliga und weiteren Themen rund um den Rasselball auf dem Laufenden.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/il/podcast/blindenfu%C3%9Fball/id1442186826

 

Blind reisen

 

Die Welt als blinder Mensch bereisen, darum dreht es sich im Blind Reisen Podcast. Diese Welt hält so viele schöne Dinge bereit und durch Hören Schmecken fühlen und mit Abenteuerlust im Herzen kann man die Welt auch ohne Augenlicht

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/blind-reisen/id1514204597

 

Blind auf Reisen – Andrea Eberl

 

Wie ist es, blind zu reisen? Diese Frage haben sich bestimmt schon viele gestellt. Ich reise gern und oft und werde zukünftig hier über meine Reisen erzählen.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/blind-auf-reisen/id1500793858

 

Blind verstehen – der PRO RETINA-Podcast

 

Für alle, die selbst betroffen und an Netzhauterkrankungen interessiert sind. In unserem Podcast bieten wir alle zwei Wochen interessante Tipps und Erfahrungsberichte, die Mut machen. Außerdem beleuchten wir (neue) Technik und Hilfsmittel und unterhalten uns über ein selbstbestimmtes Leben mit einer Netzhauterkrankung. Forschung fördern – Krankheit bewältigen – selbstbestimmt leben.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/blind-verstehen-der-pro-retina-podcast/id1549171403

 

Blind, aber wie?

 

Das Leben funktioniert auch blind, ich zeige euch – wie

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/us/podcast/blind-aber-wie/id1498657790

 

BlindWorld-Podcast

 

Erfahre in diesem hörenswerten Podcast alles rund um die Welt der Blinden und sehbehinderten Menschen – Egal ob es sich dabei um Technik, Hobbies & Freizeit oder private Berichte aus dem Alltag handelt. Logo: www.valentin-kolb.com

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/blindworld-podcast/id1466135419

 

Blind – und jetzt?

 

Wir Menschen können es uns kaum vorstellen, ohne unser Augenlicht auszukommen. Deshalb ist es für uns auch schwer vorstellbar, wie blinde Personen ihren Alltag ohne Hilfe meistern können. In diesem Podcast «Blind – und jetzt?» erzählen René, Jolanda, Laura und Roger von ihrem Alltag. Sie alle sind blind oder haben ein schweres Sehhandicap. Aber wie funktioniert es in der Küche mit heissen Herdplatten? Wie sieht der Arbeitsalltag einer blinden Person aus? Und können Blinde tatsächlich auch Ski fahren? Diese und viele weitere Fragen werden innerhalb des Podcasts beantwortet.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/gb/podcast/blind-und-jetzt/id1577388861

 

Barrierefrei aufgerollt

 

barrierefrei aufgerollt ist eine Radiosendung von Menschen mit Behinderungen, mit Menschen mit Behinderungen, aber nicht nur für Menschen mit Behinderungen.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/barrierefrei-aufgerollt/id1271111153

 

Sichtweisen Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV)

 

Wir wählen aus jeder Ausgabe unseres Verbandsmagazins „Sichtweisen“ einen Beitrag aus und stellen ihn hier zur Verfügung – zum Reinhören und Reinlesen!

Auf Apple Podcast anhören:

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/sichtweisen/id1460126194

 

DBSV – Jugendmagazin

 

DBSV-News, Lifestyle, Infos zu Kultur und Technik. Podcast der Jugend des deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e.V..

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/dbsv-jugendmagazin/id1435153634

 

Bayernrundschlag

 

Herzlich willkommen beim Podcast des Jugendmagazins „Bayernrundschlag“ vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund e. V.! Junge, selbst sehbehinderte oder blinde Redakteure produzieren eine informative, unterhaltsame Mischung für junge Leute aus Bayern und darüber hinaus. Mit Interviews, Berichten, Reportagen und Nachrichten informieren wir über unsere Angebote, aktuelles aus dem Verein, Technik, Hilfsmittel, Internet, Büchern und allem, was Blinde und Sehbehinderte sonst noch so interessiert.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/bayernrundschlag/id1205512510

 

Mysterie und Paranormales

 

Mystery Podcast

 

Der Mystery Podcast beschäftigt sich mit mysteriöse Fälle, creepy Pasta und True Crime. Ich werde so fast jedes Thema des paranormalen abdecken.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/mystery-podcast/id1514506800

 

Unheimlich

 

Sind deine Nachbarn Echsenmenschen? Haben Aliens die Pyramiden gebaut? Finden wir’s raus! In diesem Mystery Podcast spricht Franzi mit ihren Gästen über Paranormales und Unerklärliches. Sie treten mit Geistern in Kontakt, sagen die Zukunft vorher und testen andere mysteriöse Dinge, die sie sicherlich bereuen werden. Sei gespannt. Das ist Unheimlich.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unheimlich/id1541458980

 

Mythtery Hunters

 

Conny und Basti nehmen ihre Zuhörenden in diesem Podcast mit in die Welt rätselhafter Vorfälle und dunkler Mythen. Jenseits des mythologischen Mainstreams stellen die beiden Podcaster in den einzelnen Folgen spannende Fälle aus den Tiefen des bislang Unerklärten vor. Dabei beleuchten sie die Phänomene stets multiperspektivisch. Sie nehmen unterschiedliche Positionen ein, diskutieren verschiedene Argumente und nähern sich der Lösung der Fälle schließlich doch gemeinsam und auf eine Art und Weise, die Spannung aufbaut und Lust darauf macht, mehr zu hören von diesen Phänomenen, Ereignissen und Zusammenhängen, die wir bislang weder begreifen noch ahnen… Tipp: Lasst das Licht an beim Hören! Mythtery Hunters ist ein Podcast von FBR Podcasts

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/us/podcast/mythtery-hunters/id1560882459

 

FM4 – Das magische Auge

 

Surreale Comedy und paranormale Reportagen aus dem Paralleluniversum von und mit Berni Wagner, Leopold Toriser, Elias Hirschl und Antonia Stabinger. Von den Grenzen der Logik und Vernunft befreit, stürzen sich die FM4-Außenreporter wöchentlich in eine bizarre Welt des Übernatürlichen und Kontrafaktischen. Alpen-Aliens, hasserfüllte Hippies, tödliche Brettspiele und fliegende Kirchtürme mit inbegriffen

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/fm4-das-magische-auge/id1522310400

 

Geheimnisvolle Orte

 

Henrike Möller auf Spurensuche an Orten, denen es nicht immer anzusehen ist, die es aber in sich haben. Geschichte, die so noch nie erkundet wurde, Geschichten, die so noch nicht erzählt wurden. Neue Geheimnisse an historischen Stätten in Berlin und Brandenburg. Auch als Videoreihe unter www.rbb-online.de/geheimnisvolle-orte

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/geheimnisvolle-orte/id1579023912?uo=4

 

Unheimlich

 

Sind deine Nachbarn Echsenmenschen? Haben Aliens die Pyramiden gebaut? Finden wir’s raus! In diesem Mystery Podcast spricht Franzi mit ihren Gästen über Paranormales und Unerklärliches. Sie treten mit Geistern in Kontakt, sagen die Zukunft vorher und testen andere mysteriöse Dinge, die sie sicherlich bereuen werden. Sei gespannt. Das ist Unheimlich

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unheimlich/id1541458980

 

Sonstige Podcasts

 

Erklär mir die Welt

 

Erklär mir die Welt ist ein Podcast, der dir dabei hilft, die Welt jede Woche ein bisschen besser zu verstehen.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/us/podcast/erkl%C3%A4r-mir-die-welt/id1363234463

 

Fakebusters

 

Haben sich die Weltmächte verschworen? Wollen Reptiloide die Menschheit unterwerfen und waren wir eigentlich jemals wirklich auf dem Mond? Die KURIER Fake Busters – Jeden Dienstag tauchen wir mit euch in die Welt der Verschwörungstheorien ein und suchen, nach der Wahrheit. Lasst euch von den skurrilsten Thesen verführen, und dann auf den Boden der harten Tatsachen zurück holen. Wir sprechen mit Menschen, die an die Verschwörung glauben und mit Experten, die erklären, warum es diese Verschwörung nicht gibt. Ihr findet uns jeden Dienstag auf kurier.at/fakebusters, Apple Podcasts, Spotify, und überall sonst wo ihr Podcasts hören könnt

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/fake-busters/id1515134433

 

Das Computermagazin

 

Neue Produkte und Trends aus Computertechnik und Telekommunikation: Was bringen uns die neuen Technologien? Was gibt es Spannendes im Netz? Eine Orientierung im Dschungel der Bits und Bytes. „Das Computermagazin“ – Ein gemeinsames Magazin der Redaktionen Wissenschaft, Wirtschaft und Zündfunk.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/das-computermagazin/id163297644

 

1000 Antworten

 

Woher stammt die „Quarantäne“? Wie entsteht ein Schwarzes Loch? Warum fallen Wolken nicht vom Himmel? SWR-Redakteur Gábor Paál und unsere Gäste aus der Wissenschaft erklären Ihnen hier jeden Tag ein kleines Stückchen Welt. | Texte unter http://1000-antworten.de

 

Einige Episoden dieses Podcasts stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz. Sie können die Episoden unter Angabe der Quelle und der Lizenz unverändert in Ihrem eigenen Digitalangebot dauerhaft veröffentlichen. Die Episoden dürfen dabei nicht verändert oder kommerziell genutzt werden. Die Lizenz lautet CC BY-NC-ND 4.0.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/1000-antworten/id298937678

 

Asterix – Der Podcast

 

Gallier, Hinkelsteine und einfältige Römer. Schon seit 63 Jahren begleiten der wohl berühmteste Gallier der Welt und seine Abenteuer kleine und große Fans, ob als Kleines Latinum oder Einschlafhilfe. Millionen junger Menschen sind mit Asterix groß geworden. Im ersten Asterix Podcast geht stern-Redakteur Matthias Schmidt mit den Hörer:innen auf die Reise in die Welt der Gallier und Römer. Er schwelgt mit prominenten Gästen in Erinnerungen und spricht mit Expert:innen über die Welt hinter den Kulissen der Comics, Zeichentrickserien und Verfilmungen. Was steckt drin im berühmten Zaubertrank? Wie gelingt ein Wildschwein-Braten á la Obelix? Sind die Frauen im kleinen gallischen Dorf die heimlichen Herrscherinnen? Dazu gibts jede Menge unnützes Wissen über die Welt im Jahre 50 vor Christus. „Asterix – der Podcast“ ab 21. Oktober zweiwöchentlich auf AUDIO NOW und überall, wo es Podcasts gibt.

 

Auf Apple Podcast anhören: https://podcasts.apple.com/de/podcast/asterix-der-podcast/id1589412016

 

Akte X-Cast

 

Ein Akte X-Podcast mit Oliver und Hendrik. Wir sezieren die Mystery-Serie „Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI“, die in den 90er Jahren ein popkulturelles Phänomen war. – 11 Staffeln, 218 Episoden, 2 Kinofilme, UFO-Mythologie, Monster-der-Woche und mehr… – Alle 2 Wochen eine neue Podcast-Episode!

 

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Die Anstalt (Video)

 

Zusammen mit ihren Gästen nehmen Claus von Wagner und Max Uthoff gesellschaftliche und politische Missstände satirisch aufs Korn.

 

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Das Djatlow-Massaker

 

Es ist eine wahre Geschichte: Am 25. Januar 1959 brechen sieben junge Männer und zwei junge Frauen zu einer Ski-Wanderung ins nördliche Uralgebirge auf. Sie dokumentieren die Expedition bis zum 1. Februar – danach enden die Aufzeichnungen. Dreißig Jahre später will der Sohn des Expeditionsleiters Igor Djatlow herausfinden, was der Gruppe um seinen Vater wirklich zugestoßen ist. – Ab 8. März 2021 in der ARD Audiothek, ab 22. März auf SWR2.de und im Podcast SWR2 Hörspiel.

 

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Clixoom – Science & Future

 

Clixoom: das sind spannende Fakten, revolutionäre Forschungsergebnisse, Wissenschaftsneugikeiten und verblüffende Innovationen aus der Wissenschaft & Umwelt!

 

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Einschlafen mit Wikipedia

 

Wir lesen dir was vor! 🥱 Zähne geputzt, Kopfkissen aufgeschüttelt? Sehr gut. Dann mach’s dir bequem und kuschel dich ein! Gemeinsam mit Wikipedia hilft dir dieser Podcast beim Einschlafen. ✨🌙 Jeden Mittwoch und Sonntag eine neue

 

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Erzähl mir von Wien

 

Fritzi Kraus und Edith Michaeler lieben Geschichten, Geschichte und vor allem Wien, die Stadt, in der sie leben. Darum geht es auch in ihrem Podcast „Erzähl mir von Wien“.

 

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Geschichten zum Einschlafen

 

Pssssssst. Hey, Du schläfst ja noch gar nicht? Das ist gar nicht schlimm. Wir freuen uns sehr, dass Du hier bist. Wir erzählen Dir in diesem Podcast jeden Mittwoch Geschichten zum Einschlafen – von einer Wanderung durch majestätische Gebirgsketten, einer Erkundungstour durch den einzigartigen Dschungel und einem Spaziergang entlang eines plätschernden Bachs, umgeben vom blühenden Leben

 

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Gruselfaktor

 

Folgt uns auf Insta @gruselfaktor.podcast // Gruselfaktor, das ist der kostenlose True Grusel Podcast auf deutsch, der dir die Socken auszieht. In jeder Folge stellen sich Lisa und Katha gegenseitig zwei unfassbar spooky Stories vor. Straight out of Hell, egal ob True Crime, wahr gewordene Urban Legends oder die Spukgeschichte, die sich als echt entpuppt. Wir wünschen euch schlaflose Nächte.

 

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Heimat lesen

 

Heimat lesen. Zurücklehnen. Zuhorchen. Augen schließen. Dann entstehen Bilder im Kopf. Von Märchenwesen, von bayerischen Landen, von Bräuchen und Ritualen, von Mythen und Menschen. Heimat zum Mitnehmen.

 

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Klassiker für Klugscheißer mit Dieter Nuhr

 

Warum dicke Bücher selber wälzen? Kultcomedian Dieter Nuhr liest für euch Klassiker der Literatur und verrät was hinter den Geschichten steckt

 

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Marias Haushaltstipps

 

Wie funktioniert eigentlich… warum ist… wieso hat… Schade, dass es „Die Sendung mit der Maus“ nicht für Erwachsene gibt. Gibt es nicht? Gibt es doch! Samstagvormittag zwischen 9.00 und 12.00 Uhr. radioeins – die Profis! Experten mit Erklärungenund Antworten auf alle (un)möglichen Fragen. Ob es darum geht, wie ein Streichholz wirklich funktioniert oder warum ein Mensch 11.000 Meter tief tauchen kann. Die Profis klären alles, was Sie schon immer mal wissen wollten. Phänomene, Forschung, offene Fragen – jeden Samstagvormittag. Die Sendung, die Wissen schafft durch Wissenschaft! Hier gibt’s Marias Haushaltstipps zum Nachhören…

 

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NotAufnahme – die lustigsten Patientengeschichten

 

Hier geht es nicht um Gesundheits-Tipps, auch gibt es keine Genesungs-Ratschläge vom Onkel Doktor: hier ist Lachen die beste Medizin. Ärzte erleben jeden Tag lustige Geschichten mit ihren Patienten und in diesem Podcast werden sie erzählt. Achtung: „Lachen bis der Arzt kommt“ ist nicht möglich – er ist ja schon da…

 

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Petutschnig HonsCast

 

In einer stürmischen Vollmondnacht im Winter geboren. Genaueres Datum laut mündlichen Überlieferungen unbekannt, weil es damals noch keine schriftlichen Aufzeichnungen gab. Kriminalisiert bei da Mama in Schlatzing. Mehr als genug Bildung. Sein Beruf: Bauer. Aber wer ist Petutschnig Hons? In seinem Petutschnig HonsCast redet der Vollblutbauer über seine Vorfahren, seinen Werdegang und sein Leben.

 

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Schneller schlau – Der kurze Wissenspodcast von P.M. P.M.

 

Neugierig auf Morgen“: Das ist der Claim des Wissensmagazins P.M. und so sind auch die Frauen und Männer in der Redaktion. Alle haben ihre Expertise und fragen sich gegenseitig Löcher in den Bauch: Wo gibt es heißes Eis und wie wird man Sternenstaubjäger? Wer baut Laserschwerter und was steht im Vertrag von Versailles? Ihr könnt den Redakteuren jetzt zuhören, wie sie spannende Fragen beantworten, knackig-kurz. Es geht um kuriose Phänomene in Natur und Wissenschaft, Amüsantes aus der Gesellschaft und Relevantes aus Politik und Geschichte. Habt Ihr Anmerkungen oder Fragen, die wir beantworten sollen? Schreibt uns unter: schlau@pm-magazin.de

 

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Siege der Medizin –  Der medizinhistorische Podcast

 

Dieser Podcast dreht sich um die größten medizinischen Errungenschaften – spannend erzählt von Schauspieler Ulrich Noethen. Neben Expertinnen und Experten lässt Noethen die Geschichte selbst zu Wort kommen. Reisen Sie mit uns durch die aufregende Geschichte der Medizin und genießen Sie ein ganz besonderes Hörerlebnis.

 

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Infos zu Podcasts

 

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Mit der ARD Audiothek kommt das Beste aus den Radioprogrammen der ARD und des Deutschlandradios auf das Smartphone.

 

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© Dezember 2021 by Gerhard Hojas

Menschen mit Behinderung aus Oberösterreich am Filmset bei  „Des Teufels Bad“

Es geschieht in Oberösterreich in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Ein kleines Kind wird ermordet, eine Frau gesteht und stellt sich. Sie will für ihr Verbrechen hingerichtet werden. Und sie ist kein Einzelfall. (Quelle: Filminstitut.at).

Das ist eine Kurzbeschreibung eines historischen Spielfilms, der gerade im Entstehen ist. Basierend auf einem wahren, bisher unbeleuchteten Kapitel europäischer Geschichte. Ein Film über Frauen, Religion und Ritualmord und orientiert sich an damaligen Gerichtsprotokollen.

Gedreht wird in Österreich und Deutschland. Die Drehorte in Österreich befinden sich hauptsächlich im Waldviertel (Saß, Kleinzwettl, Höllental).

Bei des Teufels Bad sind auch sehr viele Laiendarsteller aus Oberösterreich, die zuvor natürlich alle gecastet wurden, dabei. Nach Empfehlung von der Kunstwerkstatt Theater Malaria (Diakoniewerk) wurden auch die Darstellerinnen und Darsteller der integrativen Theatergruppe ESSELLISSIMO von der Ulrich Seidl Film gecastet. Das war aber bereits im Jahr 2017. So lange läuft dieses Projekt schon und durch Corona wurde es immer weiter nach hinten verschoben.

Anfang Oktober 2021 kam die Anfrage von Henry Steinmetz  (Castingdirektor bei der Ulrich Seidl Film) ob noch Interesse besteht. Und so kamen Sabine P. und ich zu Filmehren.

Der erste Termin war am 23.10.2021 in Königsleiten bei Litschau. Königsleiten ist ein wunderschönes und ruhiges Ferien- und Theaterdorf im Waldviertel. So ging es am Samstag zur Kostümprobe mit gültigem PCR-Test ins Waldviertel. Nach der Ankunft wurden wir auch sofort wieder einem Coronatest unterzogen. Vorher gab es keinen Zutritt.

Zur Kostümprobe kamen wir in einem Raum mit unzähligen Kleiderständern voller verschiedenster Klamotten. Dazu kamen noch Regale, angefühlt mit den unterschiedlichsten Schuhen. Natürlich alles der Zeit angepasst. So um das 18. Jahrhundert.

Da man schon vorher seine Kleider- und Schuhgrüße bekannt gegeben hatte, wurde man mit seiner entsprechenden Kleidung ausgerüstet. Es wurde dann alles probiert, getauscht, und wiederprobiert, bis alles saß und passte. Es gab natürlich mehrere Hosen, Hemden oder Schuhe zum Ausprobieren. Mein Janker war nicht barrierefrei. Da war das Innenfutter so kaputt, dass ich ohne Hilfe nicht reinkam. Schließlich passte alles und wir wurden von allen Seiten fotografiert.

Ich habe mir auch die verschiedenen Schuhe angesehen und wunderte mich, wie man damals damit gehen konnte. Sie waren schwer, fest und steif. Heute läuft man mit Schischuhen so herum.

Im Kostüm ging es anschließend in die Maske zum Schminken. Mir wurde mit dem Hinweis, “ im Mittelalter gab es keine gewaschenen Haare“, sofort ein Fett in die Haare geschmiert und dann wurden sie zu einem Zopf zusammengebunden. Natürlich kam dann noch Schminke ins Gesicht um unreine Haut oder Äderchen zu simulieren. Auch hier wieder Fotos von allen Seiten. Dann kam wieder das zurückverwandeln an die Reihe. Abschminken und zurück in die Privatkleidung. Ich bekam noch die Anweisung, in der kommenden Woche nicht die Haare zu waschen und einen Bart wachsen zu lassen. Und ganz wichtig: Eine warme Unterwäsche anzuziehen. Die Filmszenen spielten schließlich im Mai.

Da es am Freitag, 29.10.2021 schon sehr früh los ging, fuhren wir schon am Donnerstag nach Königsleiten. Wir bekamen in Litschau ein Appartement für 2 Nächte zur Verfügung gestellt und brauchten uns auch nicht um die Verpflegung kümmern.

Am Freitag, nach dem Eintreffen natürlich wieder sofort der Coronatest. Dann bekam man eine Nummer und mit dieser Nummer erhielt man seine vorbereitete Garderobe. Das faszinierende dabei, sie fragten nicht, wer man ist, sie wussten es und kannten uns alle beim Vornamen.

An den Kleiderständern hängten jetzt Säcke mit den Nummern. Natürlich gab es auch hier wieder eine Unterstützung beim Umkleiden. Man bekam sein Kostüm und die Privatkleidung kam in den Sack. Der kam dann zurück mit der Nummer auf den Garderobeständer. Das war mit Unterstützung eine Angelegenheit von einigen Minuten. Gleichzeitig waren 5 Umkleidebereiche eingerichtet. Natürlich nach Geschlecht getrennt. Am 2. Tag ging es noch schneller.

Anschließend kam wieder die Maske an die Reihe. Es wurde nach den Fotos aus der Vorwoche gearbeitet. Diesmal wurden auch noch die Fingernägel und die Hände geschminkt. Eigentlich alles, was von der Haut sichtbar war. Auch hier waren gleichzeitig mehrere Maskenbildner am Werk.

Wenn eine Gruppe fertig war wurde sie im Shuttlebus nach Saß gefahren. Ungefähr 10 Minuten Fahrzeit von Königsleiten entfernt. Dort stand ein alter Vierkanter aus dem 18. Jahrhundert. Und sonst nichts, außer einer wunderschönen Waldviertler Gegend. Und ein großer Autopark von der Ulrich Seidl Film.

Nachdem man in den Innenhof des Vierkanters kam, war man sofort in einer anderen Welt. Die alten Schuppen, das Strohdach, die kleinen Fenster und der rauhe Boden des Innenhofes mit seinen verschieden hohen Granitplatten und somit unebenen Boden. Sehr viele Komparsen standen verteilt oder in Gruppen im Hof und warteten gespannt, so wie wir, was da auf uns zukommt. Eine Gruppe tschechischer Komparsen stach heraus. Es waren Hünen mit 2 Meter Größe, alle hatten lange weiße Haare und Bärte. Was sie aber nicht hatten, das waren „Zähne“. Anscheinend stellten sie eine Gruppe tschechischer Holzknechte dar. Mich erinnerten sie an Rübezahl. Anderen wurden für bestimmte Filmszenen die Zähne gelb gefärbt.

Den größten Spaß hatten die Kinder und der Hund Jagger (Laut seinem Herrchen, nach Mick Jagger). Der bekam alle paar Sekunden seine Streicheleinheiten. Die Kinder, vom Baby bis Jugendliche, sahen in ihren mittelalterlichen Kostümen sehr putzig aus. Auch Jagger bekam eine an die Zeit angepasste Leine. Das Herrchen von Jagger, ein älterer Mann mit langen weißen Haaren und Bart hatte es nicht so gut getroffen. Er musste die ganze Zeit mit Holzschuhen herumlaufen.

Für den Dreh wurde der ebene Boden seit dem Frühjahr ab- und ausgegraben. Mit Granitplatten und vierschieden großen Steinen ausgelegt und sehr uneben zurückgelassen. Zwischen den Platten gab es Spalten und waren auch noch schief verlegt. So wie es früher so üblich war und niemanden störte. Wer vielleicht das Freilichtmuseum in Stübing bei Graz kennt und dort die alten Bauernhäuser besucht hat, weiß, was ich meine. Der Mann mit seinem Holzschuhen hatte keine Freude mit den Steinen und ich auch nicht besonders.

An mehreren Stellen brannten große Feuer. Es gab doch eine große Hochzeit zu feiern. Bei einer Feuerstelle wurde in großen Suppentöpfen herumgerührt. Schließlich sollten die Karotten- und Klachlsuppe für einige Filmszenen zum Ausschenken bereit stehen. Bei einer anderen Feuerstelle steckte eine Wildsau am Spies und es sollte mehrere Stunden dauern bis sie zum Verspeisen bereit war. Dem Komparsen an Feuer, der den Spies drehte wurde versprochen, dass er nach einer Stunde abgelöst wird. Diesen Job wollte aber niemand und so drehte er nach 6 Stunden noch immer gleißig die Sau. Dafür bekam er dann sicher eine Extraportion Wildsau in der Holzschüssel.

Obwohl hier mehrere offene und große Feuer im Innenhof brannten, passierte nichts. Alle Holzteile und das Strohdach wurden vorher mit entsprechenden Flüssigkeiten imprägniert. So gab es auch keine Funken, die unkontrolliert herumflogen. Deshalb war auch ein Mitarbeiter für Spezialeffekte dabei. Es waren auch überall Feuerlöscher versteckt und draußen stand die Feuerwehr in Bereitschaft. Ich habe mich am Anfang nur gewundert, warum ein Holzbalken, der direkt über einem Feuer hing, nicht zu brennen begann. Das Rätsel hat mir dann der Experte für die Spezialeffekte erklärt. Und das Feuer nicht immer gleich Feuer ist. Besonders beim Film.

Es wurden über dem Tag verteilt (es ging für einige Komparsen bis 22:00 Uhr)

Mehrere Filmszenen gedreht. Es wird einmal besprochen und erklärt, dann durchgespielt, dann noch einmal und noch einmal. In der Zwischenzeit wird die Kamera, die Beleuchtung,, der Ton und was so alles dazugehört, aufgebaut. Dann wurde gedreht. Bis alles zusammenpasste (Kamera, Beleuchtung, Ton, Positionen etc.) wurde auch hier mehrmals ein Anlauf genommen. Wenn dieser Dreh abgeschlossen war, wurde für die gleiche Szene alles umgestellt und umgebaut. Und die Szene aus einer anderen Position gefilmt.

Einen Tag zuvor war das Filmteam im Höllental und drehten dort eine Szene beim Wäschewaschen am und im Bach. Die Komparsen erzählten, dass sie schon blaue Hände hatten, da die Szenen 10 Mal wiederholt wurden. Im kalten Herbstbach ist das Waschen und das Auswringen nicht so einfach. Das galt auch für die Hauptdarstellerin.

Es wurden auch für das Suppe ausschenken genaue Anweisungen gegeben. Schließlich wurden auch hier wieder Kamera, Licht und Ton benötigt. Hier konnte man frei Schnauze reden, sollte aber oberösterreichisch klingen. Beim Aufschneiden der Wildsau wurde vorher auch das Aufschneiden geprobt. Schließlich übernahm Maria Hofstädter, als Mutter der Hauptdarstellerin im Film, selbst diese Aufgabe. Man bekam die gegrillte Wildsau in einer Holzschüssel und musste natürlich mit den Fingern essen. Um auch authentisch rüberzukommen, wischte man seine Finger dann in den Janker. Eine gegrillte Wildsau schmeckt sehr gut. Und als Steirer kenne ich eine Klachlsuppe auch ganz genau.

Zwischendurch wurde fleißig getanzt und musiziert. Natürlich auch wieder nach Regieanweisungen und bei laufender Kamera, Ton und Beleuchtung. Da auch diese Szenen mehrmals wiederholt wurden, hingen einige schon bald die Zunge heraus. Aufgrund des unebenen Bodens hielt ich mich von diesen Vergnügen fern und wärmte mich in der Zwischenzeit am Feuer. Klatschen und Johlen kann auch zur Stimmung beitragen. Jedenfalls lies der Regisseur öfters, „jetzt Stimmung“ und „Brillen und Handys weg, wir drehen“, im Hof hören.

Die Musikanten waren den ganzen Tag im Einsatz. Es wurde immer und überall aufgespielt. Das waren Profis an ihren mittelalterlichen Instrumenten. Die Instrumente im Mittelalter waren die Harfe, Laute, Fidel, Horn, Flöte und Trommeln, aber auch heute weniger bekannte wie das Psalterium, Trumscheit, die Schalmei, Drehleier oder Sackpfeifen.

Auch der Most- und Bierschenk hatte immer viel zu tun. Schließlich gab es den ganzen Tag echtes Bier und echten Most zu trinken. Einigen merkte man das schon an, besonders den tschechischen Hünen. Das war aber beabsichtigt und man konnte ganz sich selber spielen. Aber dafür ist Ulrich Seidl ja bekannt. Natürlich gab es auch alkoholfreie Getränke. Schließlich waren ja auch Kinder dabei.

Dann wurde alles für Innenaufnahmen  in den Stadl verfrachtet und es ging wieder von vorne los. Um das Tageslicht noch auszunützen, wurden auch noch Aufnahmen auf der Wiese vor dem Hof gedreht. Dafür standen schon den ganzen Tag Hühner im Stall bereit. Der Hauptdarsteller war natürlich der Hahn. Laut Hochzeitsbrauch wurde er Rituel umgebracht. Aber keine Sorge, nach den Aufnahmen kehrte er glücklich und lebend zu seinen Hühnern zurück.

Am späten Nachmittag wurden die ersten Komparsen zurück nach Königsleiten gebracht. Das Umziehen ging jetzt schon schneller. Es stand auch wieder eine Assistenz bereit. Da man den ganzen Tag immer Feuer und Rauch ausgesetzt war, konnte man das auch entsprechend riechen.

Am Samstag ging der Tag auch wieder mit dem Coronatest los. Dann wieder mit Unterstützung in die verrauchten Klamotten und dann in die Maske. Und es ging immer schneller. Anschließend stand das Frühstück am Programm. Da konnte man sich diesmal Zeit lassen. Da wir alle in einem Großraumbus nach Kleinzwettl zur dortigen Wehrkirche gekarrt wurden, mussten wir warten, bis alle bereit waren.

Im nördlichen Waldviertel liegt eine kleine Ortschaft, Kleinzwettl. Zwei geteerte Straßen führen hin, ein paar Häuser und Bauernhöfe gibt es und die Wehrkirche. Sie steht auf einem sogenannten „Hausberg“, einer Bauform, die in der Mitte aus dem „Kernwerk“ besteht, um das herum ein Graben ist und danach der „Wall“ folgt.

In Kleinzwettl wurde „der Auszug aus der Kirche“ gedreht. Die mittelalterliche Wehrkirche mit einer in voller Höhe erhaltener Bruchsteinmauer stellte genau das richtige Umfeld dar.

Als wir bei der Kirche  ankamen, war die komplette Filmcrew schon längst bei der Arbeit. Schließlich musste wieder alles aufgebaut werden. Diesmal kam auch ein Kamerakran zum Einsatz.

Der Kamerakran wird in der Film- und Fernsehtechnik eingesetzt, um Kamerafahrten in drei Dimensionen zu ermöglichen. Das Motiv wird beispielsweise „überflogen“, die Kamera kann sich von oben auf das Motiv zubewegen oder von ihm entfernen. Es lassen sich auch Flugaufnahmen aus geringer Höhe simulieren.

Da es diesmal ein bisschen Action gab, waren auch eine Stuntkoordinatorin und ein Stuntgirl im Einsatz. Jedenfalls mussten wir die Braut, wie es damals wahrscheinlich der Brauch war, über unseren Köpfen nach unten weiterreichen. Dazu gab es wieder die entsprechenden Anweisungen. Zuerst gab es ein Trockentraining, dann kam das Stuntgirl zum Einsatz. Sie wurde am Anfang der Gruppe nach oben gehoben und mit dem Kopf voraus nach unten weitergeschoben. Auch das wurde öfters geprobt. Dabei wurden unsere Positionen (2 Schritte nach oben, 1 Schritt nach rechts usw.) auch ständig angepasst. Mit der Krankamera wurden auch entsprechende Probefahrten gemacht. Schließlich war die Hauptdarstellerin an der Reihe. Auch die musste einige Male über unsere Köpfe nach unten. Mir wurde erzählt, dass sie nicht so glücklich dreinschaute.

Beim Proben mit dem Stuntgirl merkte man deren Training. Sie hatte eine extreme Körperspannung von der Sohle bis zur Haarwurzel. Als sie über unsere Köpfe weitergeschoben wurde, war sie so hart wie ein Brett. Somit war sie für uns leicht, sie über unsere Köpfe zu schieben. Bei der Hauptdarstellerin war es schon etwas schwieriger. Sie konnte keine so starke Körperspannung aufbauen und hängte somit gewaltig durch. Aber auch diese Szene brachten wir nach mehrmaligen Durchläufen in den Kasten. So sagte es zumindest der Kameramann.

Eine weitere Szene, die gedreht wurde, war das Herunternehmen der Braut am Ende der Schlange. Auch das wurde öfters geprobt und gedreht. Und Schließlich kam es dann zur letzten Szene an diesen Tag. Der Auszug aus dem Kirchhof. Dazu wurde natürlich wieder das komplette Equipment nach draußen geschleppt und wieder aufgebaut. Dann wurde die Szene wieder besprochen, geprobt und gedreht. Einmal kam die Anweisung des Kameramannes, alles nochmal zurück, da haben 2 direkt in die Kamera geblickt. Und alles marschierte wieder die Anhöhe hinauf.

Der Tag endete mit einem gemeinsamen Essen der Laiendarsteller  mit der gesamten Filmcrew inklusive der Hauptdarsteller in Königsleiten.

Von der Idee bis zum Kinostart oder bis zur Ausstrahlung im Fernsehen kann sich ein Filmprojekt sehr lange hinziehen. Casting der Darsteller, suchen von geeigneten Objekten und Drehorten und deren Adaptierungen. Siehe ab- und umgraben des Innenhofes des Vierkanters. Natürlich mit der Wiederherstellung nach Drehende. Wenn das nicht möglich ist, dann wird auch eine entsprechende Filmkulisse nach- und aufgebaut. So wurde zum Beispiel 1973 im steirischen Bad Mitterndorf für die Verfilmung von Jacks Londons „Wolfsblut“ eine komplette Westernstadt aufgebaut. Die Hauptdarsteller damals waren Franco Nero und Raimund Harmsdorf (Der Seewolf). Der nach einer Schmutzkübelkampagne einer deutschen Zeitung kein Engagement mehr bekam und sich deshalb das Leben nahm.

Es war ein tolles Erlebnis, so etwas einmal aus der ersten Reihe miterleben zu dürfen und können. Da stellt sich die Frage, ob man das kann, gar nicht. Man kann es einfach. Alle, die so eine Gelegenheit bekommen, sofort zugreifen! Und wenn es nur ein Casting ist. Obwohl sehr viel Zeit mit warten verbracht wird, kann man überall seine Eindrücke sammeln und auch ins berühmte Fettnäpfchen treten.

Wenn man nun fast blind ist, hat man auch entsprechende Erlebnisse, besonders wenn man nicht erkennt, wer neben dir steht.

So stand ich mit einem Humpen bei der Wildsau am Grill und unterhielt mich mit dem Metzger. Da gesellte sich eine Dame zu uns und stieß mit mir an. Als ich nach den Namen fragte, kam die Antwort: „Maria“. Ich stellte mich auch vor. Dann wollte ich wissen, ob sie auch zu den Komparsen gehört. Ihre Antwort: „Nein, ich bin die Hauptdarstellerin Maria Hofstätter“. Wir haben uns dann sehr gut unterhalten. Und ich kann immer sagen, dass ich Maria Hofstätter am Filmset kennengelernt habe.

Auch der Hund Jagger, von dem man in den 2 Tagen kein einziges Bellen gehört hat, zeigte was er draufhat, als eine Katze vorbeirannte.

Und die Kinder träumten schon von Millionen, als sie ihre Gage abholten.

Was schon bei der Ankunft zur Kostümprobe auffiel, wir wurden nicht gefragt, wer wir sind. Sie wussten, wer wir waren und sprachen uns sofort mit unseren Vornamen an. Das wurde von der gesamten Crew so praktiziert und man fühlte sich sofort willkommen und mittendrin. Mir wurde auch kein Formular zum Ausfüllen vorgelegt. Entweder war es schon ausgefüllt oder mir wurde sofort Hilfe angeboten. Auch beim Drehen war immer eine Unterstützung bereit, auch vom Regisseur himself. Sie wussten, wie man mit Menschen mit Behinderung umgeht. Solange es solche Menschen gibt, ist die Welt noch nicht verloren.

Ich bin schon auf das Ergebnis gespannt. Wie aus vielen Einzelszenen und Episoden der Film zusammengeschnitten wird. Für mich war es ein Kuddelmuddel, dass aber perfekt funktionierte. Es wurde nichts dem Zufall überlassen. Es war immer alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Sie hatten an alles gedacht. Bis auf eines: Freitag Vormittag wurde verzweifelt jemand gesucht, der ein Bierfass anschlagen kann.

Und eine gegrillte Wildsau schmeckt hervorragend.

Details zum Film:

Titel: Des Teufels Bad.

Englischer Titel The Devil’s Bath

Drehbuch und Regie: Veronika Franz, Severin Fiala

Regie Severin Fiala, Veronika Franz

Kamera Martin Gschlacht

Schnitt Michael Palm

Original-Ton Andreas Hildebrandt

Sound Design Matz Müller, Erik Mischijew

Kostümbild Tanja Hausner

Szenenbild Andreas Donhauser, Renate Martin

Musik Anja Plaschg

Besetzung Anja Plaschg (Agnes), Maria Hofstätter (Mutter)

Produktionsleitung Edgar Cox

Fernsehbeteiligung ORF (Film/Fernseh-Abkommen), BR/Arte

Drehort Österreich, Deutschland

Drehzeit November 2020 – Dezember 2021

Drehtage 40

Drehstart 07.11.2020

Fertigstellung Winter 2022/2023

Produzent in Österreich Ulrich Seidl

Ein danke geht an die ehemalige Theatergruppe ESSELLISSIMO. Schließlich habe ich dort einiges gelernt und hatte tolle Theaterkollegen. Ohne deren damaliger Unterstützung und Geduld hätte ich dieses Erlebnis nicht gehabt. Bis uns das Leben einholte und eine Dame mit enormer krimineller Energie alles zunichte machte. Leider ist sie schon wieder in Freiheit.

Und ein besonders großes danke geht an Sabine für ihre großartige Unterstützung. Ich habe mich immer sicher gefühlt.

Herbstwanderung des Oberösterreichischen Blindensportclubs

Herbstwanderung des Oberösterreichischen Blindensportclubs über das Mühlviertler Hochplateau.

Am Samstag, 09.10.2021 trafen sich Mitglieder, Begleitpersonen und Freunde des Oberösterreichischen Blindensportclubs bei herrlichem Herbstwetter in Linz. Der Grund dieser Zusammenkunft war eine geplante Wanderung im Mühlviertel. Der Spartenleiter für Bergsteigen und wandern, Alfons Aufreiter hatte zusammen mit seiner Begleitung Anni  diese Wanderung geplant und mitorganisiert.

Nachdem alle die 3 G-Kontrolle problemlos bestanden hatten und die Teilnehmer noch auf einige Coronamaßnahmen wie Registrierung, Maskenpflicht im Auto hingewiesen wurden, konnte es losgehen und der Konvoi startete Richtung Forellenhof in Mitterbach.

In Mitterbach stieg die Wandergruppe auf 24 Personen an. Was aber sofort auffiel, war der Temperaturunterschied zwischen Linz und Mitterbach. Dazwischen liegen doch einige Höhenmeter. Nachdem auch hier alles organisatorische Erledigt war setzten sich Alfons und Anni in Bewegung und alle hielten sich brav hintan.

Der erste Teil der Wanderung führte durch die herbstliche Landschaft vom Forellenwirt durch Wald und Wiese bis zur Anhöhe von Spörbichl zu Freddy und Charly. So werden die beiden Windkraftanlagen des Windparks Spörbichl genannt. Die beiden Windräder wurden im Oktober 1999 auf einer Seehöhe von 950 Metern errichtet und haben eine Narbenhöhe von 65 Meter und einen Rotordurchmesser von 47 Meter. 2020 wurden Spörbichls Windräder bei einem Fotowettbewerb zum schönsten Platz in Windhaag bei Freistadt gewählt. Es handelte sich um ein Wintermotiv der Windräder. Diesmal waren Freddy und Charly akustisch kaum wahrnehmbar, obwohl sie sich langsam im Wind drehten. Freddy und Charly sind die Grundbesitzer, auf denen sich die beiden Windräder befinden.

Eine erste Rast wurde bei der Kapelle in Spörbichl (904 Meter Seehöhe), wo sich auch das Ortszentrum befindet, eingelegt. Jedenfalls wurden die Wanderer schon mit einer Stärkung erwartet, die natürlich gerne angenommen wurde. Die Spender der flüssigen Nahrungsergänzungsmittel waren der ehemalige Bürgermeister von Spörbichl, Alfred Klepatsch und seine Frau Marianne. Andere nützten die Gelegenheit und besichtigten die Kapelle.

Nach der Überraschenden Stärkung konnte die Wandergruppe nun nichts mehr aufhalten und sie marschierten weiter Richtung Posthöf, wo ein Steinbruch charakteristisch für diese Gegend ist. Noch dazu, wo es nun leicht bergab ging.

Der Steinbruch in Spörbichl wird im Tagebau betrieben. Was im Steinbruch in Terrassenform (Geländeform) abgebaut wird, ist Granit. Die Terrassen werden durch  Sprengungen am Berg erzeugt und das gewonnene Material wird durch sogenannte Brecher (Zerkleinerungsmaschine) in die entsprechenden Größen gebracht. Hier wird ein mobiler Brecher eingesetzt. Mobile Brecher können sich nicht nur auf der Baustelle bewegen, sondern sind insgesamt mobil. Sie können aufgrund des relativ geringen Transportgewichts zum Ort der Aufbereitung gebracht werden, um dort direkt das Material zu recyceln. Im umgekehrten Fall ist das gesamte Material von der Baustelle zur stationären Aufbereitungsanlage zu transportieren, was mit Transportkosten verbunden ist und vermehrtes Lkw-Verkehrsaufkommen verursacht.

Hier wird der Granit nicht nur abgebaut und gebrochen, sondern auch weiterverarbeitet. Vom Pflasterstein über die Arbeitsplatte in der Küche bis zum Denkmal kann man alles aus Granit anfertigen. Dieser heimische Rohstoff aus Spörbichl wird international verwendet und verarbeitet. Man kann sämtliche Produkte in der „lebenden Galerie“ im Werk Oberwindhaag besichtigen.

Das Wetter lud direkt dazu ein In dieser Umgebung die nächste Rast einzulegen und die Jause auszupacken. Wie es sich für diese Umgebung gehört, mit Granitblöcken als Sitzgelegenheit. Man konnte über die Natur staunen, da man sah, dass Fichten sich am steinigen Untergrund am Berg halten und gedeihen. Das ist der Vorteil der Flachwurzler. Der Nachteil ist, dass sie nicht sturmresistent sind.

Nachdem uns Anni interessante Geschichten über und aus den Steinbruch erzählt hat, machte sich die Gruppe wieder auf die Beine und marschierte weiter. Zwischendurch konnte man verschiedene Granitblöcke und gebrochene Steine anfassen und ertasten. Vorbei ging es beim alten Bier- und Sprengstofflager. Eine eigenartige Kombination, die es heute so sicher nicht mehr gibt.

Weiter ging es Richtung Riemetschlag, Elmberg und Heinrichschlag. Hier konnte man das Mühlviertler Hochplateau richtig erleben und genießen. Vorbei ging es in der sanften Hügellandschaft an Bauernhöfen und an Weiden mit Kühen, Pferden, Schafen und Ziegen mit besonders großen Hörnern. Ein Stück des Weges wurden die Wanderer auch von einer Kuhherde begleitet. Jedenfalls waren die Kühe sehr erstaunt als sie die Gruppe ankommen sah. Wahrscheinlich hatten sie noch nie eine so große Gruppe Zweibeiner gemütlich dahintrotten gesehen.

Gemütlich, nach 4 Stunden Gehzeit näherten sich die Wanderer dem Ziel des Rundweges. Das war der Forellenwirt. Hier nahm die gelungene und gut organisierte     Herbstwanderung des Oberösterreichischen Blindensportklubs sein gemütliches und kulinarisches Ende.

Ein großes Danke gebührt wieder einmal den Begleitpersonen für ihr Engagement, ohne denen ein solches Vorhaben nicht möglich wäre. Das gilt auch für alle Begleitpersonen,, die mit dem Privatfahrzeugen für die Blinden und Sehbehinderten unterwegs sind.

Ein Danke auch an Wolfgang für sein professionelles Coronamanagement.

Ein Danke gilt auch für Alfons und Anni für das Erkunden der Wanderoute und das anschließende Organisieren der Wanderung.

Jedenfalls freuen sich alle schon auf die nächste Wanderung.

© Gerhard Hojas

Infos zum Klimaticket

 

Mit dem KlimaTicket ist es ab 26. Oktober erstmals möglich , mit einem einzigen Ticket alle Züge, Busse und Straßenbahnen des öffentlichen Nahverkehrs in allen Bundesländern und auch in der Westbahn und den ÖBB zum Fixpreis zu fahren.

Teilnehmende Verkehrsverbundorganisationsgesellschaften

Verkehrsverbund Vorarlberg GmbH www.vmobil.at

Verkehrsverbund Tirol GesmbH www.vvt.at

Salzburger Verkehrsverbund GmbH www.salzburg-verkehr.at

OÖ Verkehrsverbund-Organisations GmbH Nfg. & Co KG www.ooevv.at

Verkehrsverbund Steiermark GmbH www.verbundlinie.at

Verkehrsverbund Kärnten GmbH www.kaerntner-linien.at

Verkehrsverbund Ost-Region GmbH www.vor.at

Teilnehmende Eisenbahnverkehrsunternehmen

ÖBB-Personenverkehr AG

WESTbahn Management GmbH

Salzburger Lokalbahn (SLB)

Pinzgauer Lokalbahn (PLB)

Montafonerbahn AG (MBS)

Zilltertaler Verkehrsbetriebe AG (ZVB)

Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH

Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H.

Graz-Köflacher Bahn- und Busbetrieb GmbH

Steiermarkbahn (StB)

Raaberbahn AG

Wiener Lokalbahnen GmbH (WLB)

Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsges.mbH (NÖVOG)

(Mariazellerbahn und Citybahn Waidhofen)

Wo kann ich das Klimaticket kaufen?

Das KlimaTicket kann ab 1. Oktober sowohl online auf

www.klimaticket.at

als auch bei den Schaltern der teilnehmenden Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen gekauft werden (d.h. alle Schalter der ÖBB und Westbahn in ganz Österreich sowie alle Schalter der Verkehrsverbünde).

  • Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH
  • Kärnten Bus GmbH
  • ÖBB-Personenverkehr AG
  • OÖ Verkehrsverbund-Organisations GmbH Nfg. & Co KG
  • Österreichische Postbus AG
  • Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation
  • Salzburger Verkehrsverbund GmbH
  • Verkehrsverbund Tirol GesmbH
  • Verkehrsverbund Vorarlberg GmbH
  • WESTbahn Management GmbH

Es gilt ab einem frei wählbaren Datum frühestens ab dem 26. Oktober und kann maximal einen Monat im Voraus gekauft werden.

Was heißt Behinderung? Habe ich Anspruch auf Ermäßigung?

Anspruch auf Ermäßigung haben Menschen mit Behinderung, wenn in deren Österreichischem Behindertenpass ein Grad der Behinderung von mindestens 70 % oder der Vermerk „Die Inhaberin bzw. der Inhaber des Passes kann die Fahrpreisermäßigung nach dem Bundesbehindertengesetz in Anspruch nehmen“ enthalten ist, oder Schwerkriegsbeschädigte mit entsprechendem Schwerkriegsbeschädigtenausweis, Inhaber und Inhaberinnen von Opferausweisen gemäß Opferfürsorgegesetz und Schwerbeschädigte nach dem Heeresversorgungsgesetz.

Welche Dokumente brauche ich beim Kauf des KlimaTicket

Beim Kauf des KlimaTicket sind keine Dokumente (wie z.B. Führerschein oder Meldenachweis) notwendig. Bei einer Kontrolle ist das Ticket in Verbindung mit einem Lichtbildausweis (z.B. Führerschein, e-card mit Foto(!), Reisepass, etc.) gültig.

Hinweis: Beim Kauf des Tickets beim Schalter ist der entsprechende Nachweis der Behinderung vorzuweisen. Weiters werden die Bankdaten benötigt.

Welche Zahlungsmodalitäten gibt es für das KlimaTicket ?

Das KlimaTicket  kann in monatlichen Raten (ohne Aufschlag) bezahlt werden oder es wird beim Erwerb der gesamte Betrag (949 Euro ohne bzw. 699 Euro (Anmerkung: bis 31.10.2021) mit Ermäßigung) bezahlt. Bei monatlicher Abbuchung sind die ersten zwei Monatsraten sofort bei der Bestellung zu bezahlen. Die Abbuchung des Restbetrags erfolgt ab dem dritten Gültigkeitsmonat mittels SEPA-Lastschrift in zehn gleichen Monatsraten innerhalb der ersten fünf Werktage jedes Kalendermonats.

Ist der Gültigkeitsbeginn des KlimaTicket frei wählbar?

Der erste Tag der Gültigkeit kann ab dem 26. Oktober 2021 frei gewählt werden (muss also nicht z.B. der Monatserste sein) und das KlimaTicket kann max. vier Wochen im Voraus gekauft werden. Beim Onlinekauf kann das KlimaTicket frühestens 15 Tage nach dem Kauf genutzt werden, beim Kauf am Schalter kann man sofort mit dem vorläufigen Ticket losfahren.

Wie und wann bekommt man das KlimaTicket zugestellt?

Beim Kauf am Schalter bekommt man ein vorläufiges Ticket ausgedruckt oder wenn gewünscht per Email, das sofort genutzt werden kann. Beim Onlinekauf kann das Klimaticket frühestens 15 Tage nach Kauf genutzt werden. In beiden Fällen wird das KlimaTicket nach wenigen Wochen im Scheckkartenformat per Post zugeschickt.

Gibt es eine App o.ä. für das KlimaTicket, wo man das Ticket digital verfügbar hat?

Nein, derzeit gibt es noch keine App für das KlimaTicket , d.h. im Verkehrsmittel muss die Plastikkarte vorgezeigt werden.

Kann ich das KlimaTicket kündigen?

Ja. Während der Gültigkeitsdauer kann das Ticket ab dem 7. Gültigkeitsmonat ohne Angabe von Gründen schriftlich mittels Kündigungsformular gekündigt werden. Dabei ist eine Monatsrate als Kündigungsentgelt zu zahlen. Im Falle von Umzug, mehr als dreimonatige Erkrankung, Arbeitslosigkeit oder Todesfall kann das Ticket jederzeit und ohne Kündigungsentgelt gekündigt werden.

Wird es ein Angebot für die Mitnahme von Kindern geben?

Die aktuellen Tarifbestimmungen des KlimaTicket sehen vor, dass es gegen einen pauschalen Aufpreis von 110 Euro möglich sein wird, das ganze Jahr bis zu vier Kinder zwischen 6 und 15 Jahren mitzunehmen. Die Kinder müssen nicht mit dem Inhaber oder der Inhaberin des KlimaTicket verwandt sein. Kinder von 0 bis 5 Jahren reisen wie bisher kostenlos gemäß den Bestimmungen des jeweiligen Verkehrsunternehmens. Diese Variante ist für viele Verkehrsmittel eine neue und

kundenfreundliche Lösung.

Gilt das KlimaTicket auch für das deutsche Eck bzw. Grenzbahnhöfe?

Das Klimaticket gilt auch auf bestimmten Strecken zwischen Halten in Österreich und den gemeinsam mit anderen Bahnen betriebenen Gemeinschaftsbahnhöfen im Ausland, nämlich Buchs SG, St. Margarethen, Lindau (Bodensee) Reutin, Passau Hbf, Tarvisio Bosco Verde, San Candido/Innichen Brennero/Brenner und Sopron, sowie auf bestimmten Strecken im Ausland, nämlich auf dem deutschen Abschnitt zwischen Salzburg Hauptbahnhof und Kufstein (sogenanntes deutsches Eck), bei Fahrtantritt und Fahrtziel in Österreich; auf dem liechtensteinische Abschnitt zwischen Tisis und Buchs (SG); auf dem italienischen Abschnitt zwischen Sillian und Brenner mit Umstieg in Franzensfeste, bei Fahrtantritt und Fahrtziel in Österreich und auf dem deutschen Abschnitt zwischen Scharnitz und Ehrwald mit Umstieg in

Garmisch-Partenkirchen, bei Fahrtantritt und Fahrtziel in Österreich.

Link zur Homepage von Klimaticket: https://www.klimaticket.at/de/

Reisebericht 2021 – Eine Woche im „Haus Ingrüne“ des BSV V

Samstag, 28.08.2021 – Ländle, wir kommen. Aber auf Raten.

Sie waren auch 2021 unterwegs. Bereits zum vierten Mal machte sich eine Gruppe der Blindenpastoral Linz auf dem Weg nach Vorarlberg. Ziel war auch diesmal wieder das Erholungszentrum des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Vorarlberg im „Haus Ingrüne“ in Schwarzach.

Die Teilnehmer Alfons, Gerhard, Anni, Christian, Hermine, der und die Scheiti, Monika, Erika, Veronika, Brigitte und Maria kamen diesmal in Raten in Dornbirn an. Man sollte sich nicht auf die Wagenstandsanzeige am Bahnsteig und der tatsächlichen Wagenreihung verlassen. Und wenn die Türen beim Zug geschlossen sind, dann bleiben sie auch geschlossen. Jedenfalls waren wir am Sonntag aber komplett.

Bei der Ankunft in Dornbirn hatten wir ein regnerisches Wetter wie 2020. Und auch diesmal sollte die Schlechtwetterperiode noch etwas anhalten.

Da wir die Gegebenheiten im Haus schon kannten, brauchten wir beim Einchecken keine Unterstützung und so konnten wir es uns bis zum Abendessen gemütlich machen. Abends genossen wir das gemütliche Zusammensitzen. Oder wie es im Ländle heißt: Zusammenhocken.

Sonntag, 29.08.2021 – Leider doch kein Déjà vu.

Leider hatten wir am Sonntag kein Déjà vu. Es war das Gleiche Wetter wie im Jahr zuvor. Somit ergab sich auch ein ähnliches Sonntagsprogramm wie 2020. Einige marschierten oder fuhren zur Wallfahrtskirche Bildstein (Seehöhe 659 m) hoch und nahmen dort am Gottesdienst teil.

Die anderen entspannten sich im Haus und genossen die Ruhe und die Annehmlichkeiten.

Nachmittags versammelten wir uns im großem Aufenthaltsraum und da wir mit Hermine und Christian 2 sehr gute Musikanten dabei hatten klangen unsere Lieder bald durchs Haus. Mit Gitarre und Akkordeon wurden Volks- und Heimatlieder, sowie alte Schlager zum Besten gegeben. Jede und Jeder wie sie konnten!

Montag, 30.08.2021 – Ein 60er und Nachmittags wurde es süß..

Wegen des starken Regens wurde Montagvormittag ein 60er (Regenschicht) gemacht.

Nachmittags wurde es aber süß. Es ging zur Schokolademanufaktur Gunther Fenkart in Hohenems.

Einige von uns waren bereits 2018 zu Besuch beim „Maitre Chocolatier“. Und weil es ihnen so gut gefallen hat, kamen sie 2021 wieder.

Der „Maitre Chocolatier“ produziert edle Schokoladen von der Bohne bis zur fertigen Schokolade – also „Bean to Bar“.

Auf Tellern vorbereitet lagen vor uns Schokoladen, Pralinen, Nüsse in Schokolade getunkt und noch weitere Köstlichkeiten. Bei interessanten Erzählungen von Kaokaoanbau, Ernte, Transport, Lagerung und das Rösten der Kaokaobohnen bis zum fertigen Endprodukt konnten wir zwischendurch die Teller leeren.

Anders als ein Confiseur, Konditor oder die meisten Chocolatiers produziert  die Schokolademanufaktur Fenkart sämtliche Schokoladen selbst.

Ein Confiseur ist jemand, der fertige Schokolade weiter veredelt. Ob er nun daraus eine veredelte Schokoladentafel oder Konfekt in jeglicher Form herstellt, spielt dabei keine Rolle.

Ein Pâtissier ist nichts anderes als ein Konditor, er kann gleichzeitig auch ein Confiseur sein. Er stellt jegliche Art von Konditoreiprodukten her, worunter natürlich Konfekt fällt, aber auch Desserts etc. Hierbei ist es unerheblich, ob er eine klassische Konditorenausbildung genossen hat oder sein Handwerk als Pâtissier in der Gastronomie gelernt hat. In den seltensten Fällen ist ein Pâtissier auch ein Chocolatier.

Ein Chocolatier (aus dem Französischen) stellt Schokoladenprodukte her. Er ist ein Konditor oder Confiseur, der auf Schokolade spezialisiert ist und fertigt Süßigkeiten aus Schokolade. Chocolatiers arbeiten handwerklich mit vorgefertigter Schokoladenmasse und sind daher von den industriellen Schokoladenherstellern zu unterscheiden.

Es ist ein langer Weg von der Kaokaobohne bis zur echten Schokolade. Und Schokolade ist nun mal nicht Schokolade.

So ist weiße Schokolade keine Schokolade.

Bei der Herstellung der weißen Schokolade wird gänzlich auf die Verwendung der Kakaomasse verzichtet, da diese für die dunkle Farbe verantwortlich ist. Für die weitere Produktion wird nur die Kakaobutter benötigt. Ihr werden weitere Zutaten, wie beispielsweise Zucker, Milchpulver oder Vanille, hinzugefügt.

Auch die Nougatschokolade ist keine Schokolade.

Nougat oder Noisette ist im eigentlichen Sinne keine Schokolade, denn es besteht fast ausschließlich aus Haselnüssen, Zucker und Fett. Das Haselnussmehl wird dann mit Puderzucker, Vanillin, Fett, Kakaobutter und Milchpulver in eine feste Masse gebracht.

Mit dieser Erkenntnis und viel gekaufter Schokolade kehrten wir in unser Quartier zurück.

Dienstag, 31.09.2021 – Schlafen in der Salzgrotte und Städtetouren.

Am Dienstag wurde das Wetter schon besser und wir konnten unsere Ausflüge und Touren starten. Vormittags teilten wir uns in 2 Gruppen auf. Eine Gruppe besuchte die Salzgrotte in Lindau und die anderen schauten sich die Stadt Lindau am Bodensee an.

Lindau ist die südwestlichste Stadt Bayerns und befindet sich im Dreiländereck Deutschland/Österreich/Schweiz. Der größere Teil der Stadt liegt auf dem Festland, die Altstadt hingegen auf der Insel im Bodensee. Dort befindet sich auch der Kopfbahnhof. Somit in unmittelbarer Nachbarschaft des Lindauer Hafens.

Lindau hat die schönste Hafeneinfahrt am Bodensee und ist somit

weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Vor einem beeindruckenden Alpen- und Bodenseepanorama prangen majestätisch der Bayerische Löwe und der Neue Leuchtturm.

Der sechs Meter hohe, aufmerksam über den See hinweg schauende Löwe ist ein Werk des Münchner Professors Johann von Halbig. Er besteht aus Kehlheimer Sandstein und wiegt etwa 50 Tonnen. Auf dem Sockel des Löwens sind die römischen Ziffern “MDCCCLVI” festgehalten – sie geben Aufschluss über das Jahr der Fertigstellung des Bauwerkes: 1856.

Der Neue Leuchtturm ist 36 Meter hoch und misst einen Sockelumfang von 24 Metern. Er ist eines der wenigen Bauwerke seiner Art, die eine Uhr in der Fassade haben.

Wenn man die 139 Stufen nach oben zur Aussichtsplattform erklimmt, kann man auf den 5 Etagen amüsante Anekdoten und wissenswerte Fakten über Lindau und den Bodensee erfahren

Was man in Lindau nicht versäumen darf, ist das Flanieren über die Uferpromenade.

Nachmittags besuchten wir die Stadt Feldkirch.

Feldkirch beeindruckt mit der bezaubernden Altstadt, den mittelalterlichen Laubengängen und verwinkelten Gassen. Über der Stadt thront die Schattenburg. Von ihrem Bergfried öffnet sich ein wunderschöner Blick über die Stadt.

Feldkirch hat sehr viel zu bieten. Unter anderem ein buddhistisches Kloster, die Frauenkirche Vorarlberg, die Heiligkreuzkapelle, die Johanniterkirche, das Kapuzinerkloster, der Marktplatz Feldkirch, das Schloss Amberg und die Schattenburg,

Die Schattenburg ist eine Höhenburg oberhalb der Stadt Feldkirch, mit welcher sie durch die ehemalige Stadtmauer verbunden ist. Graf Hugo, der Stadtgründer Feldkirchs, ließ die Burg um 1200 erbauen. Bis 1390 war sie Stammburg der Grafen von Montfort. Später verwalteten die Habsburger die Anlage bis sie 1825, halb verwahrlost, von der Stadt Feldkirch gekauft wurde. Der 1912 gegründete Heimatpflege- und Museumsverein Feldkirch konnte die Burg wiederbeleben und seit 1917 beherbergt die Schattenburg das Schattenburgmuseum mit 18 Museumsräumen.

Die hochmittelalterliche Burg stellt eine der besterhaltenen Burganlagen Mitteleuropas dar. Wie vielfach angenommen wird, geht der Name Schattenburg auf die Wehrvorrichtungen der Burg (schaten = Schutz) zurück. Die Burg verfügt über eine der bedeutendsten historischen Waffensammlungen

Abends kam es dann schon zum traditionellen Kegelscheiben in der Hauseigenen Kegelbahn. Manfred, Herta, Gabi und Moni ließen es sich nicht nehmen, sich mit uns zu messen. Und wie bereits die Jahre zuvor machte es wieder sehr viel Spaß und der Abend dauerte etwas länger.

Mittwoch, 01.09.2021 – Wandern, relaxen und massieren.

Das Wetter war herrlich und so erkundigten wir Dornbirn. Unter der Führung von Moni machten wir einen Spaziergang entlang der Dornbirner Arch.

Die Dornbirner Ach (auch Dornbirnerach oder Dornbirner Ache) ist neben der nördlicher verlaufenden Bregenzer Ach einer der wichtigsten Abflüsse für die kleineren Bäche des westlichen Bregenzerwaldgebirges und des unteren Rheintals in Vorarlberg. Bis zur Rheinregulierung mündete die Dornbirner Ach bei Fußach in den Bodensee. Heute fließt der rund 30 Kilometer lange Fluss bei Hard östlich vom und einige Kilometer parallel zum Rhein in den Bodensee und durchquert zuvor das Gemeindegebiet der Stadt Dornbirn.

Man könnte auch der Dornbirner Ach entlang und durchs Lauteracher Ried zum Jannersee wandern. Am Jannersee waren wir 2020.

Nach dem Mittagessen besuchten wir die hauseigene Kapelle und gedachten unseren Verstorbenen und Kranken.

Das Programm für dem Nachmittag war dann wieder indivituell. Einige besuchten das Radiomuseum Herbert Rauch in Lustenau und andere nutzten das schöne Wetter um die Umgebung zu erkundigen. Bis nach Bildstein und weiter bis zum Schneiderkopf ging für einige die Wanderung.

Am Ende des Schneiderkopfweges genießt man beim Bergkreuz knapp unter dem Gipfel (971 m) den wunderschönen Ausblick in den Bregenzerwald und zu den Schweizer Bergen. Über den Aussichtspunkt Schneider zieht sich der Wanderweg auf Bildsteiner Gebiet durch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft hinunter nach Grub und mit geringem Höhenunterschied durch waldiges Gelände hinab zur Wallfahrtskirche Bildstein. Von dort sind es nur mehr 15 Minuten zum Erholungszentrum des BSV V.

Und wer Lust hatte konnte sich anschließend massieren lassen.

Donnerstag, 02.09.2021 – Über die schönste Gebirgsstraße der Alpen.

Am Donnerstag war ein Ganztagesausfug angesagt. Es ging über die #Silvrettahochalpenstraße zum Silvretta-Stausee auf 2.030 Meter Seehöhe..

Die Silvretta ist eine Gebirgsgruppe in den zentralen Ostalpen. Anteil haben Österreich mit den Bundesländern Tirol und Vorarlberg und die Schweiz mit dem Kanton Graubünden.

Silvretta-Hochalpenstraße:

Die Silvretta-Hochalpenstraße ist eine der schönsten und beliebtesten Gebirgsstraßen der Alpen. Nicht ohne Grund nennt man sie auch „Traumstraße der Alpen für Genießer“. Die spektakuläre Bergkulisse und die direkt am Wegesrand liegenden Seen Vermunt und Silvretta ziehen Besucher mit und ohne Fahrzeug in ihren Bann.

Sie führt vom Vorarlberger Montafon über das Vermunt und die Bielerhöhe durch die Berge der Silvretta ins Tiroler Paznaun, das Tal der Trisanna. Die 22,3 km lange mautpflichtige Straße zwischen Partenen und Galtür ist mit 400.000 Benutzern eine der beliebtesten Gebirgsstraßen der österreichischen Alpen.

Die westliche Anfahrt mit 32 Kehren beginnt am Ortsende von Partenen und ist bis zur Bielerhöhe bzw. bis zum Silvretta-Stausee etwa 15 Kilometer lang. Die maximale Steigung beträgt 12 Prozent.

Der östlich vom See liegende Teil der Silvretta-Hochalpenstraße liegt in Tirol, beginnt im Galtürer Ortsteil Wirl an der Mautstelle auf 1725 m Höhe im Paznaun, besitzt nur zwei Kehren und ist zum selben Ziel etwa zehn Kilometer lang.

Auf dem höchsten Punkt der Straße (2.032 Metern über dem Meer) befindet sich der Silvretta-Stausee. Auf einem gut ausgebauten Wanderweg kann man den See umrunden.

Die Silvretta-Hochalpenstraße entstand während der Stausee- und Kraftwerksbautätigkeiten durch die Vorarlberger Illwerke. Diese ließen bereits 1925, nach dem Baubeschluss für das Vermuntwerk, einen alten unbefestigten Karrenweg von Partenen hinauf zum Vermuntsee als Transportweg verbreitern, damit Zement- und Kieslastwagen ihre Fracht bis zur Baustelle der Vermunt-Staumauer bringen konnten. Nach der Fertigstellung 1930 tat sich nicht mehr viel.

Erst ab 1938, beschleunigt durch den „Anschluss“ Österreichs an Deutschland, wurde die Strecke bis auf die Bielerhöhe verlängert, um dort die Silvretta-Staumauer anzulegen. Im weiteren Verlauf der Bauarbeiten wurden vermehrt Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, oft unter unmenschlichen Bedingungen, eingesetzt. Mit dieser Ausbauphase verlor der historisch bedeutsame Übergang am Zeinisjoch endgültig seine Bedeutung. Über den Umweg der Silvrettastraße rückten nun auch die Ortschaften Partenen und Galtür weiter auseinander.

Die endgültige Fertigstellung der Verbindung zwischen Partenen und Galtür und somit der Hochalpenstraße war gewissermaßen ein Produkt des Zufalls: Sämtliche angefragten Baufirmen trauten sich den Bau der kurvenreichen Straße vom Vermuntsee durch schwieriges Gelände nach Partenen nicht zu. Zudem fanden die Verantwortlichen sich mit dem Problem, dass aus der Zeit des Staumauerbaus sich auf der Bielerhöhe noch ein übergroßer Bagger befand, konfrontiert. Anstatt ihn für den Rücktransport ins Tal zu zerlegen und per Seilbahn nach Partenen zu schaffen, so wie er auch Jahre davor heraufbefördert worden war, bahnte sich der Bagger in den Jahren 1951 bis 1954 aus eigener Kraft seinen Weg durch das steil abfallende Tal nach Partenen, womit die Grundlage für die heutige Trasse geschaffen war.

Damit war eine durchgehende Straße geschaffen, die 1954 für den öffentlichen Verkehr freigegeben und bis 1961 auf ihrer gesamten Länge zweispurig ausgebaut wurde.

Silvretta-Stausee:

Der Silvretta-Stausee ist der höchstgelegene Stausee der illwerke vkw AG. Im Jahr 1938 wurde mit dem Bau der drei Absperrbauwerke begonnen. Der erste Teilstau erfolgte 1943, der erste Vollstau 1951. Beim Bau in der NS-Zeit waren viele Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter eingesetzt. Oberhalb des Stausees steht eine kleine Kapelle (Barbarakapelle) mit Gedenktafeln für die beim Bau Verunglückten.

Der 1,31 km² große Stausee liegt knapp unterhalb der Bielerhöhe auf einer Seehöhe von 2030 m in einer Senke der Silvretta, dem ehemaligen Ochsenboden. Über den östlichen Staudamm verläuft die Grenze zum Bundesland Tirol. Das Klostertal und das Ochsental liegen südlich, die Lobspitzen westlich (höchste Lobspitze ist die Hintere Lobspitze, 2.873 m) und die Vermuntalpe westlich des Sees. Die Ill entspringt dem nahe gelegenen Ochsentalgletscher und dem Vermuntgletscher, durchfließt das Ochsental und ergießt sich in den Stausee. Der das Klostertal durchfließende Bach mündet ebenfalls in den See. Weiters wird das Wasser des Tiroler Bieltalbaches im Bieltal gefasst und unter dem Massiv des den Stausee östlich begrenzenden Hohen Rads hindurch in den Silvretta-Stausee geleitet.

Die Hauptmauer mit Hochwasserentlastung, Grundablass und Umlaufstollen hat eine maximale Höhe von 80 m und einer Kronenlänge von 432 m. Sie hat 407.000 m³ Betoninhalt.

Gespeist wird der See primär durch die Ill, die dem nahe gelegenen Ochsentalgletscher entspringt.

Um den See führt ein gut befestigter Wanderweg, der über die Staumauer, den Bielerdamm und über die großen Zuflüsse führt. Für eine Runde um den See braucht man etwas mehr als zwei Stunden.

Fakten zum Silvretta-Stausee:

Länge: 2,47 Km,

Breite : 690 m,

Tiefe: 251 m

Fläche: 1,31 Km²

Wassertemperatur: Durchschnittlich 10 Grad Celsius

Bei der Wanderung um den Stausee kann es schon vorkommen, dass Pferde die Straße oder den Gehweg blockieren und man ausweichen muss. Und man bekommt das Rauschen der herabstürzenden Wassermassen aus einigen Metern Entfernung sehr gut mit.

Aufgrund des regen Weidebetriebs an der Straße ist auch mit Tieren auf der Fahrbahn und Schäden an Fahrzeugen zu rechnen. Die Kühe mit Kälbern sind uns auf dem Heimweg nach unten begegnet.

Den Abend konnten wir im Erholungszentrum noch im Freien genießen.

Freitag. 03.09.2021 – Mit der „Vorarlberg“ unterwegs am Bodensee.

Am vorletzten Tag wagten wir uns auf das Wasser und machten eine Bodenseefahrt. In Lindau gingen wir auf das Motorschiff „Vorarlberg“ und schipperten bis Meersburg.

Die Plätze am Schiff waren schnell belegt und so saßen einige draußen am Deck und die anderen unter Deck bei Kaffee.

Motorschiff Vorarlberg:

Das Motorschiff Vorarlberg ist ein Passagierschiff auf dem Bodensee mit dem Heimathafen Bregenz. Sie wurde am 12. August 1965 in Dienst gestellt und wird seither in der Kursschifffahrt und für Sonder- und Ausflugsfahrten eingesetzt. Eigner sind seit 2005 die Vorarlberg Lines-Bodenseeschifffahrt (VLB) in Bregenz. Der Name des Schiffes war Auslöser der Fußachaffäre.

Um die Namensgebung des Schiffes entspann sich ein monatelanger und heftiger Streit zwischen der österreichischen Bundesregierung (die den Namen Karl Renner vorgesehen hatte) und dem Land Vorarlberg und seiner Bevölkerung (die auf dem von Anfang an vorgeschlagenen Namen Vorarlberg beharrte). Der Streit gipfelte am 21. November 1964 in einem Eklat: Tausende Demonstranten verhinderten die offizielle Schiffstaufe und tauften das Schiff mit einer Flasche Bodenseewasser auf den Namen Vorarlberg. Der Vorfall schlug hohe politische Wellen und der Disput um die Namensgebung wurde erst im Juli 1965 beigelegt. Am 30. Juli 1965 wurde die Vorarlberg von Korneuburg aus „ferngetauft“.

Nach einer Stunde und 40 Minuten hatten wir unser Ziel „Meersburg“ erreicht und gingen von Bord. Die Gruppe teilte sich auf und erkundigte getrennt die Stadt.

Meersburg soll  die schönste Kleinstadt des Bodensees sein. Die mittelalterliche Stadt Meersburg liegt am nördlichen Ufer des Bodensee am Übergang vom Obersee zum Überlinger See auf einer Höhe von 400 bis 500 Metern.

Meersburg besteht aus einer Unterstadt und Oberstadt. Allein zwischen Unter- und Oberstadt besteht ein Höhenunterschied von 40 Metern.

Zur Stadt Meersburg gehört eine richtige Stadtmauer. Darum gibt es das Unterstadttor direkt nach dem Hafen. Zunächst bestand Meersburg nur aus der jetzigen Oberstadt sowie einer Stadtmauer, die 1260 erbaut wurde. Da die Stadt schnell wuchs, wurde das Gebiet der Unterstadt zum See hin größtenteils künstlich aufgeschüttet. Das Zentrum bildete die Marktstraße, welche heute den Namen Unterstadtstraße trägt. Die Stadtmauer umschloss schon immer die Unter- und Oberstadt in der sich die meisten historischen Gebäude befinden.

In der Oberstadt befindet sich die älteste bewohnte Burg Deutschlands: Die Meersburg. In der mittelalterlichen Burg bekommt man  in 30 eingerichteten Räumen einen Einblick, wie das Leben früher gewesen sein muss. Waffenhalle, Rittersaal, Stall oder Burgverlies. Ein Highlight sind die Wohnräume von Annette von Droste-Hülshoff. Deutschlands bekannte Dichterin verbrachte viel Zeit hier.

Die mittelalterliche Alte Burg war seit Mitte des 13. Jahrhunderts im Besitz der Konstanzer Fürstbischöfe. Der amtierende Konstanzer Bischof verlegte seine Residenz von Konstanz nach Meersburg, als sich die Bürger in der Stadt der Reformation anschlossen. Danach war dieser Ort für 200 Jahre lang der Sitz der Bischöfe.

Wenn man durch die kleinen Gassen der Ober- und Unterstadt schlendert, kann man die tollen Fachwerkhäuser, kleine Shops und Cafés erkunden. Besonders die alten Bauwerke rund um den Marktplatz, Winzergasse, Steigstraße und Kirchstraße sollte man besuchen.

Die Stadt hat den Flair des Mittelalters. Eine Stadt zum Verlieben.

Am späten Nachmittag trafen wir uns wieder am Hafen, genossen ein gutes Eis und gingen dann wieder auf die Vorarlberg und es ging zurück nach Lindau. Am Bahnhof in Lindau wurden uns von einer Straßenmusikantin noch ein paar Ständchen gespielt.

Nach unserer Rückkehr wurde gegrillt und wir bekamen ein wunderbares Abend- und Abschiedsessen. Und beim anschließenden Lagerfeuer und Musik bekamen wir Besuch von Gabi und Birgit. Hermine und Christian gaben noch einmal ihr Bestes und griffen in die Saiten und Tasten und ließen die Klänge über das Tal klingen. Die, die es dann noch länger am Lagerfeuer ausgehalten haben, konnten noch einen Fuchs wahrnehmen, der um das Lager schlich.

So ging die Woche in Vorarlberg wieder zu schnell vorbei.

Samstag, 04.09.2021 – Zurück nach Linz und eine neue Gruppe war schon da.

Nach einer Woche hieß es wieder einmal „Abschied nehmen“. Aber wir haben schon für 2022 reserviert. Da merkt man erst, wie schnell die Zeit vergeht. Bis September 2022 werden sich neue Ausflugsziele auftun, wie zum Beispiel im Bregenzer Wald oder eine Fahrt mit der Bregenzer Wälderbähnle, eine Schmalspurbahn und, und, und…

Samstag in der Früh kam bereits eine „neue Gruppe“ aus der Steiermark, Wien und Niederösterreich an. Sie waren im Nachtzug aus Graz unterwegs. Wir wünschen ihnen genauso viel Spaß und Unterhaltung, wie wir es die letzten 4 Jahre schon hatten.

Solche Unternehmungen wären ohne unsere treuen Begleitern nicht so einfach möglich. Deshalb gilt ein großes Danke an: Den und die Scheiti, Brigitte, Anni, Maria, Hermine.

Auch wieder ein großes Danke an das Team im Erholungszentrum „Haus Ingrüne“ des BSV V in Schwarzach. Elias, Belinda, Ramona, Anika, Moni, Martin und  Stefan.

Sowie die, die uns Besucht haben: Manfred, Herta, Gabi, Birgit und Zeyneb.

Wir kamen alle Pünktlich und zufrieden Samstagnachmittag am Linzer HBF an.

Wir freuen uns auf 2022!

Quelle: Mit Unterstützung von Wikipedia

© September 2021 G. Hojas

Forum Erleben – Reisen für Alle – Österreich, Europa und Weltweit

Betreute Reisen in kleinen Gruppen

Egal ob Sie unterwegs die eine oder andere Hilfe oder Unterstützung benötigen, ob Sie für den Fall der Fälle immer jemanden in Ihrer Nähe haben möchten oder ob Sie einfach die angenehme und nette Atmosphäre kleiner Reisegruppen zu schätzen wissen – mit uns wird Ihr Urlaub zu einem besonderen Erlebnis.

Sie möchten lieber auf eigene Faust verreisen?

Wir organisieren für Sie auch gerne Ihren ganz persönlichen Traumurlaub. Dafür arbeiten wir mit Partnern auf der ganzen Welt zusammen, die sich so wie wir dem Motto „Urlaub für Alle“ verschrieben haben.

Link zur Homepage von Reisen für Alle: https://www.forum-erleben.at/?fbclid=IwAR0XzqvaGofGHKQGiHrj2IN-ZRIS7e9uCg7mFANCMGnQVrOWd3-KXfVV8E8

Blind in Linz und die Hürden!


Beseitigung von Barrieren, Hindernissen und Mängeln im öffentlichen Raum von Linz.

Seit 01.09.2015 werden von mir „Mängel im öffentlichen Raum“ – Blinde und Sehbehinderte betreffend – auf der Meldeplattform „Schau auf Linz“ gepostet. Die Aufgabe dieser Meldeplattform ist es, die eingegangenen Informationen zu Sammeln, zu Sortieren und dann den entsprechenden Fachbereichen der Stadt Linz zuzuweisen. Damit eben diese Mängel schnellstens behoben werden.

In diesen 6 Jahren sind etwa „270“ Meldungen von meiner Seite eingegangen. 99 Prozent betreffen Mängel, die für Blinde und Sehbehinderte von Bedeutung sind oder sein könnten. Siesind also auf der Meldeplattform „Schau auf Linz“ dokumentiert und können nicht weggeleugnet werden.

Die Blinden und Sehbehinderten von Linz werden sich sicher wundern, warum z. B. keine Zeitungstaschen über Anmeldetableaus hängen, keine zu niedrig angebrachte Verkehrszeichen an Anmeldetableaus kein Aua am Kopf verursacht oder warum man nicht bei einer taktilen Bodeninformation über einen Mistkübel stolpert. Kann aber auch sein, dass ein Behinderten WC Drogenfrei geworden ist.

Da das Vorhandensein vom Mängeln im öffentlichen Raum sehr gerne dementiert wird, wurden alle Mängel dokumentiert und entweder auf Fotos, Video, Audio oder per Mail festgehalten.

Alle diese Mängel wurden in eine Bildergalerie gestellt und sind somit für alle einsehbar. Diese Bildergalerie ist nicht für Vollblinde geeignet, da die Bilder in den einzelnen Kategorien nicht entsprechend beschrieben oder beschriftet sind.

Mängel betreffend der Linz AG Linien (DISA, LISA, Haltestellen, Fahrscheinautomaten etc.) wurden und werden direkt an die Linz AG übermittelt.

Link zur Bildergalerie Blind in Linz: http://hojas.co.at/blindinlinz/

Coronainfo: IOS- und Androidapp zum grünen Pass

Die österreichische App zum Grünen Pass ermöglicht die sichere Speicherung von Zertifikaten mit EU-konformem QR-Code aus Österreich am Mobiltelefon und erleichtert das Vorweisen bei einer Kontrolle von 3-G-Nachweisen und im internationalen Reiseverkehr.

So funktioniert die App.

Laden Sie die App im iOS App Store oder Google Play Store herunter. Dann scannen Sie den QR-Code auf Ihrem Zertifikat oder fügen das PDF über das Teilen-Menü zu der App hinzu.

So haben Sie Ihr Zertifikat immer in der Hosentasche dabei, auch ohne Internetverbindung. Die Zertifikate sind nur lokal auf Ihrem Smartphone hinterlegt.

Ihr Zertifikat erhalten Sie auf gesundheit.gv.at nach dem Login mit Handy-Signatur oder Bürgerkarte. Weitere Wege zu Ihrem Zertifikat finden Sie auf www.gruenerpass.gv.at.

Link zu Google Play grüner Pass: https://play.google.com/store/apps/details?id=at.gv.brz.wallet

Link zum Appstore Grüner Pass App: https://appstore.com/brzgmbh/gruenerpass

Wenn man den QR-Code testen möchte, kann man  das mit der Internetseite „GreenCheck“ tun. Als Ergebnis bekommt man seinem Namen, das Geburtsdatum und zum Beispiel einen grünen Kreis mit weißem Häckchen.

Link zur Prüf-Anwendung „GreenCheck“: https://greencheck.gv.at/

Deshalb wichtig: Der QR-Code ist nur mit Lichtbildausweis gültig!

Almsommer am Hochgründeck. Die Fußwallfaht 2021 der Blindenpastoral Linz.

Nach fast genau 5 Jahren (02.07.2016) war es wieder so weit. Monika Aufreiter, Leiterin der Blindenpastoral in Linz, organisierte zusammen mit tatkräftiger Unterstützung von Alfons Aufreiter die Fußwallfahrt auf das Hochgründeck in St. Johann im Pongau (Salzburg).

Am Samstag, 10.07.2021 trafen sich 14 gutgelaunte Pilger beim Treffpunkt für Blinde und Sehbehinderte am Hauptbahnhof Linz. Sie fuhren mit dem Zug bis nach Salzburg und stiegen dort in die Zuggarnitur nach St. Johann um. Dort erwartete uns schon eine fünfköpfige Pilgergruppe aus der Steiermark (Graz und Leoben) die mit auf das Hochgründeck marschierte. Außerdem erwartete uns Robert und seine Freunde von der Bergrettung St. Johann im Pongau, die uns die 2 Tage kräftigst unterstützten.

Es ist die Fußwallfahrt 2016 auf das Hochgründeck noch allen in Erinnerung. Damals attackierte beim Abstieg eine Mutterkuh 5 Teilnehmer der Pilgergruppe und verletzte dem Blindensellsorger Franz.

Nachdem das Gepäck für das Heinrich Kiener Haus am Hochgründeck im Fahrzeug der Bergrettung verstaut war und sie uns einige Höhenmeter nach oben fuhren, konnte die Wanderung beginnen. Zwischen St. Johann im Pongau und den Heinrich Kiener Haus besteht doch ein Höhenunterschied von ungefähr 1.200 Meter.

Der Wettergott meinte es am Samstag sehr gut mit uns und wir hatten den ganzen Tag Sonnenschein. Die Strecke ist doch sehr anspruchsvoll. Aber auf dem Forststraßen und sschattenspendenden Waldpassagen war das Marschieren keine so große Anstrengung.

Außerdem wartete Robert immer bei Ausstiegen aus Waldpassagen auf die Gruppe um zu sehen, ob alles in Ordnung ist und ob vielleicht einige ein Stück des Weges fahren möchten.

Nachdem alle das Heinrich Kiener Haus am Hochgründeck, ein Grasberg, erreicht hatten war eine gemütliche Rast angesagt. Und man konnte die grandiose Aussicht auf 300 Berggipfel oder in die sehr tief untenliegenden Täler genießen.

Das Heinrich-Kienerhaus liegt auf 1.800 m Seehöhe umgeben von Almweiden auf dem Hochgründeck, das zu den am höchsten bewaldeten Bergen Europas und den schönsten Aussichtsbergen Österreichs zählt.

Es ist weithin bekannt für seinen überwältigenden Panoramarundblick. Über das Salzachtal mit Hochkönig ,Tennengebirge und Berchtesgadener Alpen, den Hohen Tauern mit dem Großglockner,dem Dachsteingebirge bis zu den Kärntner Gipfeln erfasst das Auge über dreihundert Bergspitzen.

Ein besonderes Erlebnis sind hier die Sonnenauf und -untergänge.

Jetzt hieß es auch Abschied nehmen vom Komfort von zu Hause. Jetzt war kaltes Wasser zum Waschen, Stockbetten und ökologisches Plumsklo, ohne Herzerl in der Tür, angesagt. Schließlich waren wir ja eine Pilgergruppe und 2 Tage Schlichtheit sollte uns nicht schaden. .

Das Heinrich Kiener Haus zählt zu den ökologischsten Häusern in den Alpen.

Der Strom wird nicht, wie zumeist auf Schutzhütten üblich, von einem Stromaggregat, sondern mittels Solaranlagen, Fotovoltaikanlagen und einem Windkraftwerk gewonnen. Der so erzeugte Strom wird in Batterien gespeichert. Somit ist auch in Schlechtwetterzeiten die Hütte stets bestens versorgt.

Mittels Solarluftkollektoren wird das Haus stets mit Frischluft versorgt. Im Winter wird so die Hütte vor starkem Ausfrieren geschützt, im Sommer das Raumklima in Gaststube und Küche verbessert.

Im Dachboden befindet sich ein 500-Liter-Hygienepuffer, der für hygienisches Heißwasser sorgt. Eine weitere Energiequelle ist der Küchenheizungsherd. Die überschüssige Wärme, die beim Arbeiten in der Küche entsteht, wird in den Puffer gespeist. Erreicht der Puffer die Höchsttemperatur, so geht die Wärme in den Heizkreislauf. So sind auch die Zimmer und Lager stets beheizt.

Eine bahnbrechende Erfindung des Hüttenwirtes sind die „Komposttoiletten“ in der Hütte und zusätzlich im Freien. Die Komposttoilette ist eine Toilettenanlage, die sich im Haus befindet und in der auch Küchenabfälle mitkompostiert werden können. Die Rotte, die in der Anlage entsteht, wird als Dünger für die Forstkulturen verwendet und als Schutz für die Bäume vor Verbiss von Schafen und Wild. Außerdem entwickelte der Wirt eine „Grauwasseranlage“, in der die Abwässer aus Küche und Waschraum in sieben Stufen gereinigt werden.

Später versammelten sich alle beim Gipfelkreuz (1.827 m) und der Blindenseelsorger Franz hielt eine Andacht, die zum Nachdenken anregte. Es war ein besonderes Erlebnis am Gipfel zu stehen und Franz zuzuhören. Umgeben von Almweiden auf dem Hochgründeck, das zu den am höchsten bewaldeten Bergen Europas und den schönsten Aussichtsbergen Österreichs zählt. Dazu kam noch die wunderbare Stille der Alpen.

Abends, in der gemütlichen und geheizten Stube der Schutzhütte wurden 3 Sechziger nachgefeiert. 1961 scheint ein guter Jahrgang gewesen zu sein. Bis Jahresende kommen noch weitere Sechziger dazu. Und wer diese Gruppe kennt, der weiß auch, wer das Licht abgedreht hat.

Das Wetter meinte es am Sonntag nicht so gut mit uns. Das merkten schon die Frühaufsteher, die den Sonnenaufgang am Gipfel miterleben wollten. Sie marschierten um 04:40 Uhr los und waren nach 15 Minuten schon wieder zurück. Jedenfalls konnten sie es sich bis zum Frühstück um 8 Uhr im Bett noch gemütlich machen.

Im leichten Regen marschierten wir zur St. Vinzenz Friedenskirche. Sie ist die Privatkapelle des Heinrich-Kiener-Hauses und liegt unweit des Gipfels oberhalb der Hütte auf 1.808 m Seehöhe. Dort wurde um 10:00 Uhr mit Blindenseelsorger Franz die Eucharistie gefeiert. Dabei wurde auch an die Gedacht, die nicht mehr dabei sein konnten. Anschließend erzählte der Erbauer der Holzkirche, Hermann Hinterhölzl sen. Die Geschichte seiner Kirche und man spürte, dass man einen besonderen Menschen vor sich hat.

Die Geschichte der St. Vinzenz Friedenskirche am Hochgründeck.

Gleich oberhalb der Hütte steht auf dem Westgipfel, einem geomantischen Kraftplatz die baulich interessante Friedenskirche. Bis ins Detail symbolisch gestaltet soll diese Kirche die Vision umfassenden Friedens zwischen Menschen aller Völker und Religionen in Harmonie mit der Schöpfung sichtbar machen.

Im Sommer 2003 begann der Hüttenwirt des Heinrich Kiener Hauses, Hermann Hinterhölzl sen. mit dem Bau der Friedenskirche am Hochgründeck. Sie wurde von ihm in Eigenarbeit nach eigenem Entwurf, ganz aus Holz in Ständerbauweise errichtet. Das Holz, als Symbol der Schöpfung, stammt aus der unmittelbaren Umgebung. Der Bau entstand aus einem Miteinander vieler Menschen, die durch Arbeitsleistung oder Spenden zur Errichtung beitrugen.

Am 5. September 2004 wurde die Kirche von Erzbischof Alois Kothgasser im Rahmen einer feierlichen Bergmesse dem heiligen Vinzenz, dem Patron der Forstleute, geweiht.

Die Kirche ist bis ins kleinste Detail der Form und der Maße symbolisch gestaltet. Sie hat den Grundriss in Form eines gleichseitigen Kreuzes. Diese Kreuzesform hat, zählt man Innen- und Außenwinkel, zwölf Eckpunkte. Die Zahl zwölf steht für die zwölf Apostel als Fundamentsteine der christlichen Gemeinschaft. Ihre Namen sind in die Wände eingeschnitzt. Ebenso steht die Zahl zwölf für die zwölf Stämme Israels, deren Namen in die tragenden Außensäulen der Kirche eingekerbt sind.

Die Mitte des Raumes öffnet sich nach oben in den mit einem Kreuz gekrönten Turm. Hier hängt eine der größten Glocken des Salzburger Landes mit einem Gewicht von 1.040 kg.

Der Altar besteht aus einer 365 kg. schweren Granitplatte, die auf drei Granitfindlingen ruht. In den Altar eingelassen ist eine Reliquie der Heiligen Edith Stein.

Die Bestuhlung ist aus fünf verschiedenen Hölzern, als Symbol für die Bewohner der fünf Erdteile und Hautfarben, gefertigt. Das rötliche Apfelbaumholz für die Ureinwohner Amerikas, die braune Eiche für die Aborigines Australiens, der dunkle Nussbaum für die Afrikaner, die gelbliche Bergulme für die Asiaten, der weiße Ahorn für die Europäer.

Die Kirche steht an einem Platz mit einem außergewöhnlichen Panoramarundblick. Sie steht immer offen und wird von vielen Gästen und Einheimischen besucht. Sie ist Station des St. Rupert Pilgerweges.

Leider ist die Kirche auch Ziel von Menschen, die nichts Gutes im Schilde führen. Es wurden schon einige Gegenstände aus der Kirche gestohlen.

Dann begann der große Aufbruch und die Pilger machten sich auf dem Heimweg. Die guten Marschierer gingen direkt vom Schutzhaus Richtung Vogei Hütte los und die anderen wurden ein Stück nach unten gefahren. Es kamen alle durchnässt aber glücklich und zufrieden bei der Vogei Hütte an. Die Vogei Hüttn befindet sich an der Bergstation des ehemaligen Hahnbaum-Sesselliftes auf 1 130 m Seehöhe.

Bei der Vogei Hütte wartete bereits Robert und nach einer kleinen Rast wurden die Pilger zurück zum Bahnhof in St. Johann im Pongau gefahren. Die Fußwallfahrt endete am Sonntag mit der Ankunft am Linzer Hauptbahnhof um 19:28 Uhr.

Ein ganz großes Lob gebührt Elisabeth aus Graz. Die mit 84 Lebensjahren diese Wallfahrt mitgemacht und sehr viel positives in die Gruppe gebracht hat.

Ein großes Danke an die Begleitpersonen, ohne denen ein solches Unternehmen nicht möglich wäre.

Weiters ein großes Danke an Robert und seinen Freunden von der Bergrettung St. Johann im Pongau. Ohne deren Unterstützung wäre eine solche Wallfahrt für einige nicht möglich gewesen. Sie hatten immer ein Auge auf uns.

Ein großes Danke an das tolle Team vom Heinrich-Kiener-Haus mit Hermann Hinterhölzl jun. als Chef.

Und natürlich auch an Monika und Alfons ein großes Danke. Ohne deren Engagement wäre ein solches Unternehmen nicht zustande gekommen.

Die Pilger freuen sich schon auf ein Wiedersehen am Hochgründeck. Schließlich wollen sie das Hüttenfeeling genießen und einige haben die Hoffnung nicht aufgegeben, doch noch den Sonnenaufgang am Hochgründeck zu erleben.

© Juli 2021 Gerhard Hojas