Bildung und Wissen

Freizeitaktivitäten Steiermark

Steiermark

Arnold Schwarzeneggermuseum – Thal bei Graz (STMK)

I’ll be back.“ Kaum jemand, der nicht weiß, dass dieser berühmte Ausspruch von Arnold Schwarzenegger stammt. Und obwohl er doch nicht so häufig ‚zurück’ kommt und persönlich vor Ort ist, so bekommt man im Arnold-Schwarzenegger Museum zumindest einen intimen Einblick in Kindheit und Karriere des Weltstars. Das Museum ist in Schwarzeneggers Geburtshaus in Thal bei Graz untergebracht. Das hübsche Gebäude wurde 1806 errichtet und ist das ehemalige Forsthaus der Grafen Herberstein bzw. Eggenberg.

Link zum Schwarzeneggermuseum

Botanischer Garten – Graz (STMK)

Ab in die Botanik. Der Weg zum Botanischen Garten des Institutes für Botanik lohnt sich, denn er verspricht einen in vielerlei Hinsicht spannenden Besuch. Die exotische Architektur der Gewächshäuser spiegelt die spannenden Inhalte des Botanischen Gartens wieder. Drei Klimazonen und verschiedenste Arten bekannter und unbekannter Pflanzen laden zum Verweilen und Staunen ein.

Link zum Botanischen Garten Graz

Das Holzmuseum – St. Ruprecht ob Murau (STMK)

Stolz präsentiert sich das Holzmuseum in St.Ruprecht ob Murau im Bezirk Murau mit seinem Dach und der außergewöhnlichen Dachgaube. Wie ein Diamant sticht sie aus dem Dach des Haupthauses, einem ehemaligen Rinderstall, hervor.
Ein Symbol das uns zeigen soll, dass das Traditionelle das Moderne nicht ausschließt.

Tauchen Sie ein in eine „Holz Erlebniswelt“ auf 10.000m2. Erleben Sie den Rohstoff Holz in allen seinen Variationen von Einst bis Jetzt.

Sie finden hier DAS Museum in Sachen Holz – von der Vergangenheit bis in die Zukunft. Spielen mit Holz – Basteln mit Holz – Holz und Energie -Holz und Kunst – Holz und Handwerk und vieles mehr ist im Holzmuseum in St.Ruprecht ob Murau zu besichtigen und zu erleben.

Link zum Holzmuseum in St. Ruprecht

Eisenbahnmuseum Lieboch (STMK)

Den Zug der Zeit kann man in Lieboch ganz hervorragend verfolgen. Im ehemaligen Heizhaus des Bahnhofs findet man das Technische Eisenbahn Museum Lieboch. Neben Schmuckstücken wie einer Dampflok aus dem Jahr 1914, historischem Wagenmaterial und zahlreichen Exponaten findet man im Museum auch historische, technische und soziokulturelle Aspekte rund um das Thema Eisenbahn. Mit Multimediapräsentationen bietet es Einblick in wichtige Abschnitte der Eisenbahngeschichte und -zukunft Österreichs.

Link zum Eisenbahnmuseum Lieboch

Erlebnishof Reczek – Wundschu bei Graz (STMK)

Der Bauer und das Schwarze Gold. Wer wissen möchte, was es damit auf sich hat, sollte sich auf den Weg zum Erlebnishof Reczek in Wundschuh machen. Hier kann man sich im umfangreichen Bauernmuseum ausführlich über die Landwirtschaft von einst und jetzt informieren. Die Produktion des ‚Schwarzen Goldes‘, des Kürbiskernöls, wird in der Ausstellung über den steirischen Kürbis anschaulich dargestellt. Hier lernt man Wissenswertes über Geschichte, Anbau, Ernte und Verarbeitung des steirischen Kürbiskernöls.

Link zum Erlebnishof Reczek

Glasmuseum Bärnbach – Bärnbach (STMK)

Architekt Prof. DI. Klaus Kada schuf 1988 – im Zuge der steirischen Landesausstellung „Glas & Kohle“ – ein markantes Zuhause für das Glasmuseum mit einem zusätzlichen Ausstellungsbereich für jährliche Sonderausstellungen und den Glasverkauf.

Kada benutzte das alte Generatorenhaus der Bärnbacher Glashütte als Kernbau des neuen Museums, ummantelte ihn auf drei Seiten mit neuen Elementen und demonstrierte so das spezifische Potential moderner Glas-Bautechnik.

Link zum Glasmuseum Bärnbach

Hans Gross Kriminalmuseum – Graz (STMK)

Am Tatort – das ist man im Hans Gross Kriminalmuseum zwar nicht direkt, Besucher erhalten jedoch spannend-schaurige Einblicke in zahlreiche Kriminalfälle und Mentalitäten von Tätern und Opfern. Ende des 19. Jahrhunderts begründete Hans Gross diese Sammlung von Kriminalfällen und Corpora Delicti als Lehrmittelsammlung für Juristen und Polizeibeamte. Die Methoden zur Aufklärung von Verbrechen, der „Vater der modernen Kriminologie“, entwickelt hatte, wurden auf der ganzen Welt übernommen.

Link zum Krininalmuseum in Graz

Jagdmuseum Schloss Stainz – Stainz (STMK)

Österreichs größtes Jagdmuseum zeigt historische Waffen, prächtige Kunstwerke und Wissenswertes zur Wildökologie, und wie Jagd in unserer Kultur verankert ist,

Link zum Jagdmuseum Schloss Stainz

Johann Puch Museum – Graz (STMK)

Der Versuch des Johann Puch – eine eigene Automobilkonstruktion zu schaffen, hat Früchte getragen. Es gibt kaum jemanden, der die Marke oder das Logo Puch nicht kennt. Im Johann Puch Museum kann man alles, was den Namen Puch trägt, vom Oldtimer bis zum neuen Geländewagen, bewundern. Autos, Motorräder, Mopeds und Fahrräder, aber auch originale Holzmodelle, Schnittmodelle von einst und jetzt, ebenso wie umfangreiches Bildmaterial belegen die „bewegte“ Geschichte der Marke Puch.

Link zum Johann Puch Museum in Graz

Kinder Museum Frida & Fred

Tags im Museum – hier finden Kinder eine nahezu unbegrenzte Vielzahl von Erlebnissen. Im Kindermuseum FRida & freD im Augarten werden in erster Linie Ausstellungen mit Kindern und für Kinder konzipiert. Unter der Devise „Hands On – Minds On“ werden für 3- bis 12-Jährige Geschichten erzählt, die mithilfe interessanter Experimente und Objekte greifbar gemacht werden. Man darf berühren, flüstern, kuscheln, lauschen, lachen, drehen und schnuppern. Komplexe Zusammenhänge werden kindgerecht vermittelt.

Link zum Kindermuseum Frida & Fred

Landeszeughaus – Graz (STMK)

Das Landeszeughaus gilt als die größte erhaltene historische Waffenkammer der Welt. Es ist mit rund 32.000 Objekten Zeugnis einer konfliktreichen Zeit und sensibles Erbe, Denkmal und Museum zur Landesgeschichte, touristischer Pflichtort, restauratorische und museologische Herausforderung.

Link zum Landeszeughaus

Lipizzaner Gestüt Piber – Köflach (STMK)

Wenn Wünsche Pferde wären, könnten Träume reiten. Ein Traum sind sie jedenfalls, die edlen Lipizzaner-Pferde der Wiener Hofreitschule. Die weißen Pferde und die hübschen Fohlen im Bundesgestüt Piber auf der Koppel zu beobachten, sorgt mit Sicherheit für Glücksgefühle. Und wenn man in der Gegend ist, sollte man sich eine Besichtigung der von Friedensreich Hundertwasser gestalteten St. Barbara Kirche in Bärnbach und der Glasraritäten im Stölzle-Glas-Center auf keinen Fall entgehen lassen.

Link zum Lipizzanergestüt Piber

Lurgrotte Peggau bei Graz (STMK)

Stalaktiten hängen runter, Stalagmiten stehen munter. Diese Eselsbrücke hilft, die wunderbaren Tropfsteingebilde der Lurgrotte auseinanderzuhalten. Sie ist Österreichs größte Tropfsteinhöhle, in der Kalkablagerungen seit Jahrmillionen so zauberhaft fragile wie mächtige Kunstwerke formen, die fantasievolle Namen wie Prinz, Riese oder Osterleuchter tragen.

Tipp: Abenteuerführungen von Dezember – März (nur mit Voranmeldung!)

Link zur Lurgrotte Peggau

Lurgrotte Semriach – Semriach (STMK)

Erleben Sie die Höhlenwelt der Lurgrotte Semriach!

Link zur Lurgrotte Semriach

Museum der Wahrnehmung – Graz (STMK)

mit der Haut sehen – das ist nur im MUWA, dem Museum der Wahrnehmung, möglich. Anfassen, ausprobieren und erleben kann und soll man in einem der außergewöhnlichsten Museen des Landes. Die Wahrnehmungserfahrung erfährt ihren Höhepunkt im Samadhi-Bad, wo man, nach Voranmeldung, bei völliger Dunkelheit im salzhaltigen Wasser Neues über die eigene Befindlichkeit erfahren kann.

Link zum Museum der Wahrnehmung

Österreichisches Freilichtmuseum Stübing bei Graz – (STMK)

Das Österreichische Freilichtmuseum zählt zu den 10 großen zentralen Freilichtmuseen Europas. Als größtes und einziges Freilichtmuseum zeigt es charakteristische historische Hauslandschaften der verschiedenen Bundesländer.

Reise durchs Tal der Geschichte(n) – Bei einem Spaziergang quer durch  Österreich erzählen die 97 historischen bäuerlichen Bauten spannende Geschichte(n) über das Leben, Wohnen, Arbeiten und Feiern, sprich den Alltag der bäuerlichen Bevölkerung von einst.
Der Ausflug ins Museumstal des Österreichischen Freilichtmuseum Stübing bei Graz ist eine spannende (Zeit)Reise für die ganze Familie auf den Spuren der bäuerlichen Geschichte Österreichs.

Link zum Freilichtmuseum Stübing bei Graz

Österreichisches Forstmuseum Silvanum – Großreifling (STMK)

Auf den Spuren der Holzknechte, Flößer und Köhler bis ins 3D-Naturkino Gesäuse wandern und dabei eine spannende Forstkulturreise im ehemaligen Getreidespeicher erleben!



Rund um den Steirischen Erzberg wurde die Forstwirtschaft für die Holzkohlenerzeugung intensiv betrieben, die großartigen forsttechnischen Transportleistungen zu Wasser und zu Land sind am interaktiven Schlitten oder Salzafloß auszuprobieren.

Die Aktivprogramme „Holzknechtleben“ und Waldklassenbücher für Schüler, Kulturveranstaltungen und Erebnisführungen durchs Museum stellen das vielseitige Multitalent Wald vor und machen neugierig auf Zugsäge, Sappl, Waldtomus, Forstgarten, Sterz im Clementiduck und einen Besuch in der Nikolauskirche Großreifling.

Link zum Forstmuseum in Großreifling

Österreichisches Luftfahrtmuseum – Feldkirchen bei Graz (STMK)

Über den Wolken – dort waren sie alle einmal, die beeindruckenden Exponate, die im Österreichischen Luftfahrtmuseum zu finden sind. Fans der Fliegerei finden hier alles, was das Herz begehrt. Das Ziel des Museums ist es, Flugzeuge aller Art und aus allen Epochen der Fliegerei der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unterschiedlichste Objekte, wie Hubschrauber, Düsenflugzeuge, Propeller- und Segelflugzeuge, Triebwerke und ein Flugsimulator, können aus nächster Nähe bestaunt werden.

Link zum Luftfahrtmuseum

Porsche Diesel Traktormuseum – Hitzendorf (STMK)

Resi i hol di mit mei’m Traktor ab“ könnten diejenigen singen, die Zugang zur größten Traktorsammlung Österreichs haben. Die beeindruckende Sammlung des Porsche Diesel Traktormuseums Hitzendorf umfasst 27 verschiedene Traktoren, die wunderschön restauriert wurden und in einer Ausstellungshalle auf rund 400 m² zu bewundern sind.

Link zum Porsche Diesel Traktormuseum

Sensenwerk – Deutschfeistritz bei Graz (STMK)

Es ist ‚Sense‘, aber nichts ist vorbei im Sensenwerk in Deutschfeistritz – sondern ganz im Gegenteil. Das große Werk, das in seinen Glanzzeiten über 60.000 Sensen in die ganze Welt exportierte, dient heute als Museum. Die Räumlichkeiten um die beeindruckende Produktionsanlage mit ihren sechs riesigen Wasserrädern sind auch stimmungsvoller und beliebter Rahmen für eine Vielzahl von Veranstaltungen, die von Theateraufführungen- und Konzerten bis zu Kunstausstellungen reichen.

Link zum Sensenwerk

Skulpturenpark – Premstätten bei Graz (STMK)

Wer hat denn hier gespielt? Der Henkel eines Koffers, ein Haufen Flugzeugteile, ein gestrandetes Schiff – fast wie der Spielplatz eines Riesenkindes mutet der Österreichische Skulpturenpark im Süden von Graz an. Er ist Teil des Universalmuseums Joanneum. Das spektakuläre Ambiente bietet Entfaltungsraum für mehr als 60 großartige Skulpturen renommierter österreichischer und internationaler Künstler und macht ihn zum beliebten Veranstaltungsort und Ausflugsziel.

Link zum Skulpturenpark

Schloss Eggenberg – Graz (STMK)

Die Beletage von Schloss Eggenberg hat ihr ursprüngliches Erscheinungsbild bis heute nahezu unverändert erhalten. Der Zyklus von 24 Prunkräumen mit kostbaren Originalinterieurs, historischen Möbeln und über 500 Deckengemälden bildet ein Ensemble historischer Innenräume, wie es heute nur noch selten zu finden ist. Ihr Mittelpunkt ist der glanzvolle Planetensaal.

Der Schlosspark

Seit seiner Entstehung im frühen 17. Jahrhundert hat der Eggenberger Garten viele Veränderungen erlebt und den jeweiligen Zeitgeschmack reflektiert. Das Schloss liegt heute in einem weitläufigen Landschaftspark aus der Zeit der Romantik, der mit seinem wertvollen Baumbestand zu den kostbarsten Gartendenkmalen des Landes zählt.

UNESCO Welterbe

Im August 2010 erweiterte das UNESCO-Welterbekomitee die bestehende Welterbestätte „Graz – Historisches Zentrum“ um Schloss Eggenberg.

Damit erhielt Schloss Eggenberg das höchste Gütesiegel, das die Internationale Staatengemeinschaft für Kulturdenkmale zu vergeben hat. Es wurde in die exklusive Runde jener 890 herausragenden Kultur- und Naturstätten der Welt aufgenommen, die laut UNESCO-Welterbekonvention nicht als Eigentum eines einzigen Staates anzusehen sind, sondern als ideeller Besitz der gesamten Menschheit. Die 187 Signatarstaaten der Konvention haben sich auch zum gemeinsamen Schutz dieser Denkmale verpflichtet.

Für die Welterbeliste ausgewählt werden Stätten ausschließlich auf Basis ihrer Bedeutung als die bestmöglichen Beispiele für das Kulturerbe der Welt.

Link zum Schloss Eggenberg

Sebastian reloaded – Gemeinde Lassnitzhöhe (STMK)

Sebastian RELOADED – der schönste Weg zu mehr Wohlbefinden (nach Sebastian Kneipp). Ein Erlebnisweg für die ganze Familie. 25 innovative, humorvolle und modern gestaltete Stationen mit Outdoor-Aktivitäten führen die Besucher spielerisch an ein neues Gesundheitsbewusstsein heran. Der Erlebnisweg erstreckt sich über 7,3 Kilometer und bietet viele Möglichkeiten, mit Spaß die Geschicklichkeit, Ausdauer und Kondition zu fördern. 6 Einstiegsmöglichkeiten machen die einzelnen Erlebnisstationen – wie etwa den Waldspielplatz – besonders leicht erreichbar. Der Hauptausgangspunkt befindet sich am Marktplatz der Gemeinde Lassnitzhöhe.

Link zu Sebastian Reloaded

Spielzeugmuseum – Graz (STMK)

„Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann.“ Christine Pichler nimmt diese Worte Jacques Cousteaus auf jeden Fall ernst und zeigt in ihrer Privatsammlung jede Menge Spielzeug von anno dazumal. Rund 100 Porzellankopfpuppen, eine Bärenvitrine, einige Käthe-Kruse-Puppen sowie zahlreiche Stofftiere und Figuren der Firma Steiff sind im Spielzeugmuseum Graz zu sehen. Ein ganzer Raum ist einer umfassenden Sammlung von Automaten, Puppenstuben und Blechspielzeug gewidmet.

Link zum Spielzeugmuseum

Steirisches Feuerwehrmuseum –  Groß ‚ST. Florian (STMK)

Im Steirischen Feuerwehrmuseum begegnen einander die das Feuer bekämpfende Feuerwehr und die vom Feuer inspirierte Kunst.

Feuerwehr und Kunst, beides ist spannend und bewegend, technisch und phantastisch, heroisch und wegweisend.

Link zum Feuerwehrmuseum in Groß St. Florian

Südbahnmuseum – Müzzuschlag (STMK)

Das 150 Jahr-Jubiläum der Ghega-Semmeringbahn, des wohl bekanntesten Teilstücks der alten Südbahn von Wien nach Triest, war Anlass für die Schaffung der kulturhistorischen Eisenbahn-Erlebniswelt SÜDBAHN Museum, direkt am Bahnhof Mürzzuschlag. Mürzzuschlag ist durch den Bau der Eisenbahn nach Graz 1844 einer der ältesten Eisenbahnorte Österreichs. Geprägt von reicher Eisenbahngeschichte liegt Mürzzuschlag an einem zentralen Abschnitt der Südbahn, der Semmeringbahn, die seit 1998 als „ UNESCO-Weltkulturerbe“ zu den bedeutendsten Kulturschätzen der Welt zählt. 2007 wurde der Rundlokschuppen als zusätzliche Ausstellungs­fläche adaptiert!
Das SÜDBAHN Museum ist ein Ort für alle die sich für Eisenbahn und Kultur interessieren!

Link zum Südbahnmuseum

Tramway Museum – Graz (STMK)

Der Verein Tramway Museum Graz hat sich den Erhalt und Betrieb historischer Straßenbahnen zur Aufgabe gemacht, um die Geschichte der Straßenbahn der Stadt Graz auch an zukünftige Generationen weiterzugeben. Durch die Ausstellungen in der Museumsremise sowie Arbeiten an den Straßenbahn-Oldtimern wird das Thema Nahverkehrsgeschichte greifbar. Die Mitarbeit im Verein erfolgt ehrenamtlich und nach verfügbarer Zeit. Die künftigen Aufgaben werden gemeinschaftlich entwickelt, in den Sitzungen und Clubabend vertieft und in den Arbeitsgruppen weiter bearbeitet.

Link zum Tramway Museum in Graz

Tropfsteinhöhle Katerloch – Naas bei Weiz (STMK)

Erleben Sie in Österreichs tropfsteinreichster Schauhöhle in bis zu 10.000 m² großen Hallen einen wahren Tropfsteinurwald, eine steinerne Märchenwelt aus funkelnden Kalkkorallen und Kristallformationen und lassen Sie sich verzaubern von einer unterirdischen Höhlenseelandschaft in 135 m Tiefe.

Link zur Tropfsteinhöhle Katerloch

Unigraz Museum – Graz (STMK)

Was darf der Mensch im Grunde wissen? Das ist nur eine der Grundsatzfragen zum Thema Forschung und Wissenschaft, die im UniGraz@Museum beantwortet werden. 425 Jahre wissenschaftlicher Forschung an der Universität Graz spiegeln sich hier Museum wider. Aber auch unterschiedliche Weltbilder und Ethik werden diskutiert. Im Zentrum steht eine historisch-physikalische Sammlung, während der Fortschritt anhand von Spezialgebieten wie Optik, Elektrizität, Magnetismus und Messtechnik erläutert wird.

Link zum Unigraz-Museum

© Juni 2023 by Gerhard Hojas

Freizeitaktivitäten Burgenland

Burgenland

Burgenländisches Auswanderermuseum – Güssing

Viele Menschen wanderten damals nach Amerika aus. Im Bezirk Güssing emigrierten mehr als 9000 Personen nach Amerika. Die Amerikawanderung der Burgenländer wird durch persönliche Gegenstände, Bilder, Schriftdokumente anschaulich dargestellt im burgenländischen Auswanderermuseum Güssing.

Link zum burgenländischen Auswanderermuseum

Dorfmuseum Mönchhof – Mönchhof

Volkskultur pur“, die gibt es in den rund 35 wieder errichteten Gebäuden, die alle aus dem Heideboden stammen. Hier können Sie als Museumsgast in die Häuser eintreten, in den Räumen verweilen, in Erin­nerungen schwelgen oder ganz einfach nur die Atmosphäre auf sich wirken lassen.

Link zum Dorfmuseum Mönchhof

Esterhacy Burg Forchtenstein – Forchtenstein

Burg Forchtenstein ist als eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Burgenlandes auf den Ausläufern des Rosaliengebirges gelegen und dominiert den Blick von der Ebene in Richtung Westen. Heute beherbergt die Burg vier Ausstellungen, großzügige Veranstaltungsräume und ein beliebtes Restaurant

Link zu Burg Forchtenstein

Felsenmuseum Bernstein – Bernstein

Erleben Sie die Gewinnung und Bearbeitung des weltweit einmaligen Schmucksteines „Edelserpentin“ hautnah. Hier wird Vergangenheit zur Gegenwart.

  • In unterirdischen Stollengängen wird alles Interessante über die Gewinnung und Bearbeitung des Edelserpentins gezeigt. Dem Mineralienfreund präsentieren sich in Felsenvitrinen seltene Mineralien aus Österreichs Bergen. Ein geschichtlicher Querschnitt informiert über den Bergbau und die Kulturentwicklung des Ortes Bernstein und seiner Umgebung. Dem 1991 eingestellten Antimonerz-Bergwerk Schlaining ist eine große Schau gewidmet.
  • Eine weitere Sehenswürdigkeit im Museum ist die private Mineraliensammlung.

 

Link zum Felsenmuseum Bernstein

Feuerwehrmuseum Eisenstadt – Eisenstadt

Die traditionsreiche Geschichte der burgenländischen Feuerwehren wird in diesem Museum durch eine umfangreiche Sammlung historischer Belege, Geräte, Helme, Orden und Auszeichnungen, Fahnen, Dampf- und Handspritzen der Jahre 1753 bis 1901 sowie Pumpen und Fahrzeuge ab dem Jahre 1930 eindrucksvoll veranschaulicht. Das Museum dokumentiert die große Vergangenheit unserer Feuerwehren und bewahrt diese in recht anschaulicher Weise. Es ist eine Stätte des Dankes an die Väter und Pioniere des burgenländischen Feuerwehrwesens. Es werden aber auch die verdienstvollen Leistungen für den Mitmenschen der Gegenwart dargestellt.

Link zum Feuerwehrmuseum Eisenstadt

Freilichtmuseum Ensemble Gerasdorf – Eisenstadt

In der reizvollen Landschaft des südlichen Burgenlandes finden Sie in der Nähe
von Güssing ein überaus attraktives Ausflugsziel!
Das Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf. Die 32 Objekte, zumeist strohgedeckte uralte Wohn- und Wirtschaftsgebäude, beherbergen eine Fülle von bodenständigen Gebrauchsgegenständen und bäuerliche Gerätschaften, die einen umfassenden Einblick in die pannonische Kultur des 18. und 19. Jahrhunderts gewähren. Informieren Sie sich auf unseren Internetseiten über das Museum und die Vielfalt der Veranstaltungen. Machen Sie einen virtuellen Rundgang durch das Ensemble, und wenn es Ihnen gefällt, so kommen sie doch einmal vorbei.

Link zum Freilichtmuseum Gerasdorf

Jostmühle – Minihof Liebau

In Zeiten, in denen Brot aus dem Supermarkt kommt, wissen viele gar nicht mehr, wie Getreide eigentlich zu Mehl verarbeitet wird. Wie funktioniert eigentlich so eine Mühle? Wie war es für den Müller und seine Familie, dort zu leben? In der liebevoll restaurierten Schau- und Erlebnismühle Jost können Sie sich in die alte Zeit zurückversetzen. Als letzte funktionstüchtige Wassermühle der Region zählt die Jostmühle zu den wertvollsten Kulturschätzen des Burgenlandes.

Link zur Jostmühle

Landesmuseum Burgenland – Eisenstadt

Das Landesmuseum Burgenland ist ein Universalmuseum, das über 10.000 Jahre Menschheitsgeschichte der Region zeigt.
Es bildet das kulturelle und historische Gedächtnis des Burgenlandes.

Link zum Landesmuseum Burgenland

Landtechnik Museum Burgenland – St. Michael

Das Museum bietet eine einzigartige Wanderung durch die Geschichte der Landtechnik der letzten 200 Jahre. Auf insgesamt 2.700m² überdachter Ausstellungsfläche zeigt das Museum die Entwicklung von der Sichel bis zum Mähdrescher. Mit viel Liebe zum Detail und Engagement wurden die historischen Landmaschinen und Traktoren restauriert. Erleben Sie die Faszination der „guten alten Zeit“ und kehren Sie in der Zeitgeschichte zurück, in der noch mit Pferden gepflügt und geerntet wurde.

Link zun Landtechnikmuseum Burgenland

Museum Schloss Lackenbach – Lackenbach

Im Museum im Schlosskomplex des Renaissanceschlosses Lackenbach ist man der Natur auf der Spur. Mit einer Dauer- und wechselnden Jahresausstellungen, dem weitläufigen Schlosspark und dem neuen Gästehaus Zum Oberjäger ist der Schlosskomplex heute ein beliebtes Ausflugsziel im Mittelburgenland.

Link zum Museum Schloss Lackenbach

Schloss Esterhazy – Eisenstadt

An unseren Hauptstandorten – Schloss Esterházy in Eisenstadt, Burg Forchtenstein und Schloss Lackenbach – können Sie einen Einblick in das reiche kulturelle Schaffen vieler Jahrhunderte gewinnen. Im Steinbruch St. Margarethen sind neben den außergewöhnlichen Skulpturen jeden Sommer die berühmte Oper im Steinbruch zu genießen. Tauchen Sie ein in die Kulturwelt Esterhazy!

Link zu Schloss Esterházy

Schnapsbrennerei Museum – Neusiedl bei Güssing

Im Museum erfahren Sie Wissenswertes über die Geschichte und Kunst des Schnapsbrenners von damals bis heute. Sie hören und sehen die unterschiedlichen Brennereianlagen und Techniken, erfahren Interessantes über Maischen und Gärführung, Gesetze und Steuern. Aber vor allem auch, wie man Schnäpse richtig serviert, temperiert und degustiert.

Link zum Schnapsmuseum Neusiedl bei Güssing

Weinbau- und Fahnenschwingermuseum – Neckenmarkt

Die Gemeinde Neckenmarkt ist für zweierlei bekannt: für den gehaltvollen Rotwein und für die Tradition des Fahnenschwingens. Verfolgen Sie im Museum die Geschichte des Weinbaus, und erfahren Sie alles über die Schlacht bei Lackenbach (1620), als die Bauern Fürst Esterházy mit Sensen und Dreschfl egeln gegen den Übergriff der Ungarn verteidigten. Seitdem wird der schöne Brauch des Fahnenschwingens regelmäßig am Sonntag nach dem Fronleichnamsfest zelebriert.

Link zum Weinbau- und Fahnenschwingermuseum

Weinmuseum Burgenland – Eisenstadt

Dreitausend Jahre ist es her seitdem der erste Wein hergestellt wurde. Dieser Geschichte des Weinbaues gehen Familien im Weinmuseum Burgenland in Eisenstadt auf die Spur.Das Weinmuseum Burgenland ist in dem über 330 Jahre alten Weinkeller in den historischen Gewölben des Schlosses Esterházy in Eisenstadt untergebracht.

Link zum Weinmuseum Burgenland

© Juni 2023 by Gerhard Hojas

Verschiedene Wikipediaprojekte und Wikipediaportale

Wikipediaprojekte und Wikipediaportale

 

Neben den verschiedenen Wikipedia-Sprachversionen betreibt die Wikimedia Foundation eine Reihe weiterer Projekte, die die gleichen Ziele verfolgen wie Wikipedia, nämlich Wissen frei und in allen Sprachen zur Verfügung zu stellen.

Wikipedia Enzyklopädie

Wikipedia Enzyklopädie –  das UrWikipedia  – Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst. Seit Mai 2001 sind 1.923.006 Artikel in deutscher Sprache entstanden.

Link zur Homepage von Wikipedia Enzyklopädie: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite

Wikiversity

Wikiversity – freie Lehr- und Lernmaterialien – Wikiversity ist das Projekt der Wikimedia Foundation zum gemeinschaftlichen Erstellen von Open Educational Resources (freie Lehr- und Lernmaterialien) für Lehrveranstaltungen an Hochschulen, für den Unterricht an Schulen sowie in der Erwachsenenbildung und zum Selbststudium.

Link zur Homepage von Wikiversity: https://de.wikiversity.org/wiki/Hauptseite

Wikimedia Commons

Wikimedia Commons – eine Sammlung von 30.871.076 (unter Bedingungen) frei verwendbaren Mediendateien, zu der jeder beitragen kann.

Link zur Homepage von Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org/wiki/Hauptseite

Wikinews

Wikinews – Die freie Nachrichtenquelle, bei der auch du  mitmachen kannst!

Link zur Homepage von Wikinews: https://de.wikinews.org/wiki/Hauptseite

Wikibooks

Wikibooks – die freie Bibliothek – „Wikibooks“ wurde 2003 als Lehrbuchabteilung der Wikipedia eingerichtet. Wikibooks ist eine Bibliothek mit Lehr-, Sach- und Fachbüchern. Seither hat eine Vielzahl von Freiwilligen 23.529 Buchkapitel in 683 Büchern angefertigt. Die 82 bereits fertigen Bücher sind im Buchkatalog zu finden.

Link zur Homepage von Wikibooks: https://de.wikibooks.org/wiki/Hauptseite

Wikisource

Wikisource – die freie Quellensammlung – Wikisource ist eine Sammlung von Texten und Quellen, die entweder urheberrechtsfrei sind oder unter einer freien Lizenz stehen. Wikisource ist ein Qualitätsprojekt, das seine Texte mit den Scans der Quelle vergleichbar macht.

Link zur Homepage von Wikisource: https://de.wikisource.org/wiki/Hauptseite

Wiktionary

Wiktionary – das freie Wörterbuch – Das Wikiwörterbuch ist das deutschsprachige Wiktionary: ein frei verfügbares, mehrsprachiges Wörterbuch für den Wortschatz aller Sprachen. 490.130 deutschsprachige Einträge zu über 230 Sprachen

Link zur Homepage von Wiktionary: https://de.wiktionary.org/wiki/Wiktionary:Hauptseite

Wikidata

Wikidata – die freie, verknüpfte Datenbank, die sowohl von Mensch und Maschine gelesen und bearbeitet werden kann. Wikidata fungiert als zentraler Speicher für die strukturierten Daten seiner Wikimedia Schwesterprojekten einschließlich Wikipedia, Wikivoyage, Wikisource, und andere. Wikidata bietet auch Unterstützung für viele andere Websites und Dienste über die reinen Wikimedia-Projekte! – Englisch

Link zur Homepage von Wikidata: https://www.wikidata.org/wiki/Wikidata:Main_Page

Wikiquote

Wikiquote – die freie Zitatensammlung – Wikiquote ist ein freies Kompendium von Zitaten in allen Sprachen der Welt. Jeder kann Zitate mit Quellenangaben beitragen. Seit Juli 2004 sind so 7.557 Artikel in deutscher Sprache entstanden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind stets willkommen.

Link zur Homepage von Wikiquote: https://de.wikiquote.org/wiki/Hauptseite

Bücher Wiki

Bücher Wiki – Das Jokers Bücher-Wiki sammelt alles Wissenswerte zum Thema Buch. Ziel ist ein umfassendes und kostenloses Nachschlagewerk zu Büchern, Autoren, Literatur, Buchgeschichte und -handel sowie Bibliothekswesen. Nutzen Sie das Bücher-Wiki als Ihre persönliche Informationsquelle!

Link zur Homepage von Bücher Wiki: http://www.buecher-wiki.at/index.php/BuecherWiki/Hauptseite

Wikivoyage

Wikivoyage verfügt über die größte deutschsprachige Sammlung von freien, unabhängigen, aktuellen und weltweiten Reiseinformationen.

Link zu Wikivoyage: https://de.wikivoyage.org/wiki/Hauptseite

Boarische Wikipedia

Griass di! Servus! Hawedere! in da boarischn Wikipedia mid 31.775 Artikeln.

Link zum Boarischen Wikipedia: https://bar.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hoamseitn

Das SpieleWiki

Wikispiele, das freie Wiki für Spiele – In diesem Projekt werden Spiele vorgestellt und beschrieben. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Gruppenspiele, wie sie in Pfadfinder- und Jungschar-Gruppenstunden, am Kindergeburtstag, auf Feiern oder Ferienlagern gerne gespielt werden. Doch nicht nur für Kinder und Jugendliche ist hier etwas zu finden, viele der Spiele sind auch für Erwachsene eine interessante Erfahrung und können etwa Seminare und Workshops auflockern und bereichern. Zur Zeit beinhaltet das Wiki 720 Artikel.

Link zum SpieleWiki: https://www.spielewiki.org/wiki/Hauptseite

Spieleliste (Alphabetisch)

Die Liste der Spiele führt alle Spiele (Bewegungsspiele, Brettspiele, Gesellschaftsspiele, Kartenspiele, Kinderspiele, Würfelspiele usw.) auf, zu denen es einen eigenen Artikel in der deutschsprachigen Wikipediaausgabe gibt.

Link zur Liste der Spiele: https://de.wikipedia.org/wiki/Alphabetische_Liste_der_Spiele

Liste von Kartenspielen

Diese Liste ordnet die Kartenspiele nach Kartenanzahl. Die Bezeichnung klassisches Blatt umfasst traditionelle Spielkarten, die sich bis heute etabliert haben und eine Unterteilung in Farben kennen. Karten, die keine Unterteilung in traditionelle Spielfarben kennen, werden unter Spiele mit eigenem Blatt gelistet.

Link zu Kartenspielen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kartenspielen_nach_Kartenanzahl_geordnet

Augenbit

Augenbit wurde eingerichtet von der Arbeitsgemeinschaft Informationstechnologie des VBS (Verband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e. V.). Dieses Wiki versteht sich als eine Informations-, Arbeits- und Diskussionsplattform für alle, die sich dem Thema „Informationstechnische Bildung für blinde und sehbehinderte Menschen“ verbunden fühlen.

Link zu Augenbit: https://www.augenbit.de/wiki/index.php?title=Hauptseite

Kalenderpedia

Alle aktuellen Kalendervorlagen für Excel, Word & PDF

Link zu Kalenderpedia: https://www.kalenderpedia.de/

LibreOffice- und OpenOffice.org-Wiki

Archiv des LibreOffice- und OpenOffice.org-Wiki

Link zum LibreOffice- und OpenOffice.org-Wiki: http://www.ooowiki.de/

EsoterikWiki

Willkommen auf dem Wiki der irrationalen Überzeugungssysteme. Wir hoffen, Sie finden etwas Nützliches oder Interessantes. Wenn

Link zum EsoterikWiki: https://www.psiram.com/de/index.php/Hauptseite

SalzbugWiki

Das Salzburgwiki ist eine offene Plattform für das Bundesland Salzburg, die Informationen mit Salzburgbezug sammeln und der Allgemeinheit zur Verfügung stellen will.

Link zum SalzburgWiki: https://www.sn.at/wiki/Hauptseite

LinzWiki

Das LinzWiki präsentiert aktuelles und historisches über Linz an der Donau, der Landeshauptstadt von Oberösterreich.

Link zum LinzWiki: https://www.linzwiki.at/wiki/Hauptseite/

GrazWiki

GrazWiki – Das Projekt Grazwiki.at soll Bewusstsein für die Umgebung schaffen und Veränderungen im Ortsbild sichtbar machen. Es soll Informationen über die Häuser und ihre Geschichten bieten.

Link zur Homepage von GrazWiki: http://www.grazwiki.at/Grazwiki

Wien Geschichte Wiki

Wien Geschichte Wiki – Die Online-Plattform zur Geschichte der Stadt Wien führt Wissen aus Verwaltung und Öffentlichkeit zusammen. Jeder neue Beitrag zum Wiki wird von Expertinnen und Experten für Stadtgeschichte überprüft.

Link zur Homepage von Wien Geschichte Wiki: https://www.wien.gv.at/kultur-freizeit/wien-geschichte-wiki.html

Salzburg

Salzburg Wiki – Das Salzburgwiki ist eine offene Plattform für das Bundesland Salzburg, die Informationen mit Salzburgbezug sammeln und der Allgemeinheit zur Verfügung stellen will. Wie du an diesem Projekt mitarbeiten kannst, erfährst du unter Erste Schritte und in unserem Projektportal.

Zur Zeit verfügt das Salzburgwiki über 23.961 Artikel. Es ist damit das drittgrößte deutschsprachige Stadt- und Regionalwiki. Du kannst das Salzburgwiki in Themengebieten (Portalen) durchstöbern, dich durch den Link Zufälliger Artikel überraschen lassen oder einfach sofort nach einem Artikel suchen:

Link zur Homepage vom Salzburg Wiki: http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Hauptseite

WikiProject Austria

WikiProject Austria – Diese Seite enthält Informationen über Mapping Aktivitäten, die speziell Österreich betreffen.

Link zur Homepage vom WikiProject Austria: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Austria

PharmaWiki

Im PharmaWiki finden Sie unabhängige und zuverlässige Informationen über Medikamente und Gesundheitsthemen.

Link zum PharmaWiki: https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=PharmaWiki

Theatergenres

Theater kann, wie andere Dichtungs- und Darbietungsformen in Genres bzw. Gattungen eingeteilt werden. Kriterien zu dieser Einteilung können sich auf das Dargebotene (Auswahl und Behandlung der Figuren und Stoffe) und auf den Rahmen der Darbietung (Aufführungsgelegenheit, soziale Zusammensetzung des Publikums und der Darsteller) beziehen.

Link zu Theatergenres: https://de.wikipedia.org/wiki/Theatergenre

Improgruppen Weltweit (Theater)

Hier findest du das größte Verzeichnis von Improgruppen Weltweit.

Link zu den Improgruppen: https://improwiki.com/de/liste_improgruppen_weltweit

FilmWiki

Dieses Wiki hat sich auf Themen rund um den Film spezialisiert.

Das Film-Wiki ist ein Projekt zum Aufbau einer freien Enzyklopädie rund um den Film. Thematisch werden hier Artikel zum Kino und Fernsehen, Schauspieler und Filmfiguren, Filmtheorie, Filmtechnik, Geschichte und Gegenwart der Filmgeschichte gesammelt.

Link zum FilmWiki: https://film.prepedia.org/wiki/Film-Wiki

Filmgenres

Unter einem Filmgenre wird eine Gruppe von Filmen verstanden, die unter einem spezifischen Aspekt Gemeinsamkeiten aufweisen. Diese Gemeinsamkeiten können insbesondere in einer bestimmten Erzählform (Filmkomödie, Drama) oder Grundstimmung (Liebesfilm, Thriller), hinsichtlich des Themas der Handlung (Kriminalfilm, Fantasyfilm) oder in historischen oder räumlichen Bezügen (Historienfilm) bestehen.

Link zu Filmgenres: https://de.wikipedia.org/wiki/Filmgenre

Stilrichtungen der Musik

Link zu den Stilrichtungen der Musik: https://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Musik/Stilrichtungen_der_Musik

Seite von WikiBooks – Gitarre: Auswahl einiger Lieder mit Akkorden

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HeraldikWiki

Aufbau einer heraldischen Informationssammlung aus freien Inhalten. dik

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KaffeeWiki

Die Wissensdatenbank rund um Kaffee, Espresso und Espressomaschinen.

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KochWiki

Das KochWiki ist eine der größten deutschsprachigen, freien und unabhängigen Sammlungen von Koch- und Backrezepten, Mixgetränken und vielem mehr, zu der jeder seine Lieblingsrezepte nach vorheriger Anmeldung beitragen kann. Es enthält bereits 11.380 Rezepte und wächst ständig weiter.

Außerdem findest du Informationen zu 2.500 Zutaten, 434 Kochtechniken, Zubereitungsarten, Kochutensilien, Anrichten, verschiedenen Saisonkalendern, Weinen oder anderen Getränken, z. B. zu Cocktails zum Essen und vieles mehr.

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RezepteWiki

Eine Sammlung von Rezepten für alle Geschmäcker.

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BierWiki

Das Bier Wiki hat es sich zum Ziel gesetzt, zu einer großen, umfangreichen, gemeinschaftlich erarbeiteten Datenbank rund um das Thema Bier zu werden.

Link zum BierWiki: https://bier.fandom.com/wiki/Bier_Wiki

Formel 1

Alles über die Formel 1

Link zum Formel 1 Wiki: https://formel1.fandom.com/de/wiki/Formel_1

GartenWiki

Willkommen bei Hortipedia. In unserer Pflanzendatenbank können Sie Pflanzen nach den unterschiedlichsten Kriterien suchen und finden, zum Beispiel nach Lebensform, Blütenfarbe, Blütezeit, Wuchshöhe und viele mehr. Oder vielleicht sind Sie hier weil Sie eine Pflanze identifizieren möchten? Versuchen Sie es über die Datenbanksuche indem Sie zum Beispiel angeben wie die Blätter aussehen.

Unsere Datenbank enthält derzeit über 32000 Pflanzen. Wir haben eine Leidenschaft für Pflanzen und hoffen dass Sie auf unserer Seite hilfreiche Informationen finden.

Link zum GartenWiki: https://de.hortipedia.com/Hauptseite

© März 2023 by Gerhard Hojs

Blinde Künstler und ihre erstaunlichen Werke

Zehn bildende Künstler, die komplett blind oder stark sehbehindert sind!

Blinde Musiker kennt man. Stevie Wonder, Ray Charles und Andrea Bocelli – um nur einige zu nennen. Aber blinde Bildhauer und Maler? Menschen, die ihre Werke nicht sehen können? Geht das überhaupt?

Ja, das geht!

Eşref Armağan sieht mit den Fingern

Der Istanbuler Künstler Eşref Armağan ist ein wissenschaftliches Phänomen. Forscher ließen ihn zeichnen, während er im Kernspintomographen lag. Das Ergebnis: Obwohl Armağan von Geburt an blind ist und die Farben und Formen der Welt nie gesehen hat, entsprechen seine Hirnaktivitäten beim Malen denen eines Sehenden.

Was Armağan zu Papier bringt ist nicht abstrakt, sondern gegenständlich. Seine Methode: Erst ertastet er sich das Objekt, das er abbilden möchte. Dann benutzt er seine Finger, um es darzustellen. 2009 malte er für Volvo den S60. Wie er das gemacht hat, zeigt ein Youtube-Film:

  1. K.O. Götz und sein „Bild für BILD“

Von Karl Otto Götz lernte einst Gerhard Richter, einer der teuersten Maler der Gegenwart. Im Februar wurde Götz 100 Jahre alt. Seit er vor drei Jahren erblindete, sieht er von der Welt nichts mehr. Doch dass vor seinem inneren Auge noch immer die prächtigsten Werke entstehen, bewies er mit seinem „Bild für BILD“. Wie er das hinbekam? „Was ich vorhabe, ist immer vorher in meinem Kopf“, erklärt K.O. Götz. „Dann kommt es auf die Schnelligkeit an, mit der ich die Pinselhiebe ausführe.“

  1. Dario Malkowski (88): Blinder Bildhauer mit Staatsexamen

Am Morgen des 19. November 1944 verlor Dario Malkowski sein Augenlicht. Eine Granate riss dem jungen Soldaten aus Schönebeck (Sachsen-Anhalt) das halbe Gesicht weg. Dann wurde es dunkel – und nie wieder hell. Trotzdem absolvierte er nach dem Krieg eine Ausbildung zum Holzschnitzer. Bei einer Ausstellung gefielen seine Werke den Offiziellen im DDR-Bezirk Magdeburg so sehr, dass sie ihn mit einem Stipendium ausstatteten – nicht wissend, dass er blind ist. Doch die Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg schickte ihn direkt wieder nach Hause. Malkowski blieb hartnäckig und setzte sich durch. Schließlich durfte er studieren und schaffte seinen Abschluss. Seither arbeitet er als freier Bildhauer.

Seine Werke kann man auf der ganzen Welt betrachten. In der Washingtoner Kongressbibliothek für Blinde und Sehbehinderte zum Beispiel, aber auch in Athen, Leipzig, Wien, Petersburg und Paris.

Malkowski schuf unter anderem die Preisskulptur des Deutschen Hörfilmpreises. Das drei Kilogramm schwere Bronzerelief trägt den Namen „Die Lauschende“

  1. Ricky Trione fand die Farben erst, als er blind war

Früher zeichnete Ricky Trione vorwiegend in Schwarz und Weiß. Auf seiner Homepage zeigt er die Bilder: feine Striche, klare Linien. Doch dann ereilten ihn zwei unglaubliche Schicksalsschläge im Abstand weniger Jahre. 1993 wirbelte ein Holztransporter einen Stein auf. Er flog durch das offene Fenster von Triones Auto, traf ihn am linken Auge. Sieben Jahre später verlor er bei einem ähnlichen Unfall auch noch sein rechtes Auge, als ihn ein Reifenteil eines vorbeifahrenden Trucks im Gesicht traf.

Trione überwand Trauer und Niedergeschlagenheit und ging wieder ans Werk. Wegen seiner Blindheit musste er allerdings seine Arbeitsweise ändern. Er malt jetzt bunt und arbeitet teilweise kleine Skulpturen in die Bilder ein. Warum? Damit er die Farbschichten spürt, die er mit den Fingern auf dem Papier verteilt. Trione: „Es gibt so viele Wege, unsere anderen Sinne zu benutzen.“

  1. Die Kunst brachte John Bramblitts Leben wieder in Form

Auch John Bramblitt muss die unterschiedliche Beschaffenheit der Farben an den Fingern spüren, um sich auf der Leinwand zurecht zu finden. Er erblindete 2001 infolge seiner Epilepsie. Damals fühlte er sich allein und ausgestoßen, seine Zukunft schien in Scherben zu liegen. Dann entdeckte er die Malerei für sich und schöpfte neuen Mut. Er sagt: „Die Kunst hat mein Leben wieder in Form gebracht.“ Heute gibt er Kurse und ist auch als Buchautor erfolgreich.

  1. Silja Korn ist

    erfolgreiche Fotografin

Aktuell werden die Fotografien von Silja Korn (48) in der ungarischen Botschaft in Berlin ausgestellt. Und Ende des Jahres kommen sie in die Sammlung der Ungarischen Nationalgalerie. Das Besondere daran: Die erfolgreiche Fotografin ist seit ihrem 17. Lebensjahr blind! Bei einem Autounfall erlitt sie schwere Augen-Verletzungen. Eine Fotografin brachte ihr vor neun Jahren den Umgang mit einer Kamera bei. Ihre Foto-Motive wählt Silja Korn mit den Händen oder den Ohren.

  1. Felice Tagliaferri verbietet, seine Kunst NICHT anzufassen

Seit er 14 Jahre jung ist, kann Felice Tagliaferri (heute 41) nicht mehr sehen. Mit seinen Händen schafft der gelernte Restaurateur wunderschöne Skulpturen mit feinen Details. Besonders berühmt ist seine Figur des liegenden Jesus Christus: eine Nachbildung des Originals von Giuseppe Sanmartino aus dem Jahr 1753. Tagliaferri war verboten worden, das Original mit seinen Händen zu berühren. Also schuf er seinen eigenen liegenden Jesus, ganz ohne das Original anzufassen. Nur mit mündlichen Hinweisen.

Der Jesus von Tagliaferri ist athletischer und besitzt trotzdem erstaunliche Details. „Es ist verboten, ihn NICHT anzufassen“, sagt Tagliaferri.

Tagliaferri arbeitete in Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland. Seine Werke wurden auch außerhalb dieser Länder gezeigt. Ein Museum an der italienischen Ostküste hat Tagliaferri-Skulpturen eine ganze Sektion gewidmet. Außerdem gibt er Kunstworkshops für blinde und sehbehinderte Menschen.

  1. Keith Salmon wurde als Landschaftsmaler ausgezeichnet

Die Berge und das Malen. Diese zwei großen Leidenschaften hatte der Brite Keith Salmon (54) schon immer. Dann nahm seine Sehkraft plötzlich rapide ab. Der Grund: Diabetes. Auf dem linken Auge ist er mittlerweile komplett blind, rechts kann er nur noch Schemen erkennen. Trotzdem wandert Salmon immer noch in den Bergen. Und er malt auch weiter. 2009 erhielt er den mit 20 000 Pfund (25 000 Euro) dotierten Jolomo-Preis für seine atmosphärischen Bilder der schottischen Landschaft. Keith Salmon: „Ich male mit dicken Pinseln, trage Farbschicht um Farbschicht auf und kratze schließlich mit einer stumpfen Klinge wieder Farbe ab.“ Auf diese Weise erscheinen seine Werke filigran – auch wenn er selbst kaum Details wahrnehmen kann.

  1. Albert Schmiege muss um

    die Ecke malen

Wenn Albert Schmiege sehen will, was er mit rechts macht, muss er nach links schauen. Der US-Amerikaner leidet an Morbus Stargardt, einer seltenen Netzhaut-Erkrankung. Was direkt vor ihm passiert, bleibt ihm verschlossen. Lediglich an den Rändern seines Sichtfelds kann er Dinge erkennen – aber auch das nicht gut. „Es fing 1985 an, ich war 24 Jahre alt“, berichtet er. „Meine Kinder waren noch klein, und das härteste für mich war, dass ich nicht mehr in der Lage war, ihren Gesichtsausdruck zu sehen.“

Schmiege musste seine Arbeit aufgeben, fand sich in der Welt nicht mehr zurecht. Doch eines gab er nicht auf: seine Malerei. „Das ist etwas, das ich ganz für mich allein tun kann. Ich male im Keller, muss dafür nicht raus. Zu Malen bedeutet für mich, Unabhängigkeit zu erreichen.“ Mittlerweile hat es Schmiege zu einiger Bekanntheit in den USA gebracht. Er sagt: „Ich bin auf viele Arten gesegnet.“

  1. Sanja Fališevac ist taub und blind

Zuerst verlor Sanja Fališevac (49) aus Zagreb (Kroatien) ihr Augenlicht – und dann wurde sie auch noch taub. Wer mit ihr kommunizieren möchte, muss ihr Botschaften auf die Handfläche streicheln. Aber das hat sie nicht davon abgehalten, ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Sie ist eine erfolgreiche Künstlerin. In ihrem Atelier zeigt sie stolz die zahlreichen, zauberhaften Skulpturen, die sie in ihrer Phantasie erschaffen und mit ihren Händen geformt hat.

 

 

Wallfahrt zur heiligen Ottilie am Kollmitzberg im Mostviertel am 11.06.2022

Am Samstag, 11.06.2022 war es wieder so weit. Eine Gruppe Wallfahreinnen und Wallfahrern der Blindenpastoral Linz unter der Leitung von Monika Aufreiter machte sich auf dem Weg nach Amstetten in Niederösterreich. Das genaue Ziel war die Kirche am Kollmitzberg der Heiligen Ottilie.

Um 08:00 Uhr ging es mit dem Reisebus der Firma Hehenberger und der beliebten Busfahrerin Renate, vom Treffpunkt beim Stellwerk Café Bistro am HBF Linz los. Beim Bahnhof Amstetten wurde ein kurzer Stopp eingelegt, da 4 weitere Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus Richtung Wien kommend im Bus zustiegen. Darunter auch die Leiterin des Blindenapostolats Österreich, Henriette Etzenberger.

Bei der Ankunft in Kollmitzberg wurden wir schon vom Leiter des Blindenapostolats St. Pölten, Heinz Kellner und von Hermine Mittermair erwartet.

Etwas zu Kollmitzberg:

Kollmitzberg liegt in der Marktgemeinde Ardagger an der Moststraße und gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte weit und breit. Man genießt hier nahezu freie Sicht in alle Himmelsrichtungen – vom Schneeberg bis zum Traunstein und über das Donauland bis weit ins böhmische Massiv. Der 469 m hohe Berg ist ein Ausläufer des böhmischen Massivs auf dem rechten Donauufer. Verschwommene Verwallungen zeigen, dass der Kollmitzberg als Ganzes einmal eine Wallburg gewesen sein dürfte (laut Bodenforschungen des Bundesdenkmalamtes). Auch die Kirche war einst eine Wehrkirche. Ihr Turm hat 2 m dicke Mauern. Auf gut übersichtlichen Plätzen hatte man früher Beobachtungsstände, die dazu errichtet waren, Feinde so früh wie möglich zu erkennen.

Um 09:45 Uhr wurde in der Wallfahrtskirche mit unserem Blindenseelsorger Franz Lindorfer die Heilige Messe gefeiert. Hier gilt ein besonderer Dank Herrn Reinhard Amon.  Er ist kurzfristig als Organist eingesprungen und hat mit seinem fabelhaften Orgelspiel alle Anwesenden erfreut.

Anschließend erklärte Hermine Mittermair die Geschichte der Wallfahrtskirche und zur heiligen Ottilie, die Schutzpatronin der Sehbehinderten und Blinden.

Die weithin sichtbare Wallfahrtskirche zur Heilligen Ottilie am Kollmitzberg in der Marktgemeinde Ardagger im Bezirk Amstetten wurde 1260 erstmals erwähnt und gilt bereits seit dem Mittelalter als beliebte Pilgerstätte. Sie ist die einzige der heiligen Ottilie geweihte römisch-katholische Wallfahrtskirche in Österreich und gehört zum Dekanat Amstetten in der Diözese St. Pölten.

Die Kirche hat ein gotisches Presbyterium mit Maßwerkfenstern und Netzrippen sowie einem Sakramentshäuschen und einer Ottilien-Statue. Seit 1691 finden Wallfahrten zur heiligen Ottilie statt, die besonders bei Augenleiden angerufen wird.

Etwas zur Ausstattung der Kirche:

Ottilienaltar:

Gegenüber dem Südeingang befindet sich der Ottilienaltar mit einer geschnitzten, vergoldeten, spätgotischen Sitzplastik der Kirchenpatronin entstanden um 1500. Sie zeigt die Schutzpatronin gegen Augenleiden mit ihrem Attribut, der geöffneten Bibel mit einem Augenpaar. Wahrscheinlich war die Figur Teil eines größeren gotischen Flügelaltars, welcher aber in der Barockzeit abhanden kam.

Deckenbilder:

Die Deckenbilder im Langhaus stammen vom Wiener Maler Franz Pitza. Sie wurden im Jahr 1955 geschaffen und zeigen Szenen aus dem Leben der hl. Ottilia.

Sakramentshäuschen:

Die Schmiedeeisentür des 6 m hohen Sakramentshäuschens an der nördlichen Chorwand zeigt die Jahreszahl seiner vermutlichen Entstehung 1492. Es diente zur Aufbewahrung der geweihten Hostien, verlor aber dann seine Funktion im Zuge der liturgischen Neuordnung im Konzil von Trient.

Die heilige Ottilie:

Die heilige Ottilia lebte vor rund 1300 Jahren im Elsass. Sie wurde blind geboren – was damals wohl ein noch schlimmeres Schicksal als heute bedeutete. Im Augenblick ihrer Taufe soll sie dann aber, so heißt es, auf wunderbare Weise ihr Augenlicht erlangt haben. Später wurde Ottilia Äbtissin und stand zwei Klöstern vor. Der Kult der inzwischen Heilig gesprochenen Ottilia als Helferin bei Augenleiden war im Mittelalter vor allem in Süddeutschland weit verbreitet.

Die Legende berichtet, dass ihr als gewalttätig bekannter Vater seine blind geborene Tochter Odilia töten lassen wollte, die Mutter Bethsvinda sie aber retten konnte und durch eine Amme in das Kloster Palma – wohl das heutige Baume-les-Dames am Doubs – bringen ließ. Dort wurde Odilia das Augenlicht geschenkt, als der durch einen Engel zu ihr gewiesene Wanderbischof Erhard von Regensburg sie

Auch dem Ottilienwasser, das auf dem Kollmitzberg entspringt, wird eine heilende Wirkung zugesprochen, die vor allem Augenleiden lindern soll.

Nach diesen interessanten Einblicken und Eindrücken machten wir uns  bereit zum Abgang zum Augenblickeweg.

Der Kollmitzberg selbst stellt aufgrund seiner weiträumigen Sichtbarkeit einen regionalen Blickpunkt sowie einen Aussichtspunkt dar, der ein 360 Grad-Panorama bietet.

Vor diesem Hintergrund wurde der „Augenblicke“-Themenweg angelegt. In acht Stationen sind die Besucher eingeladen, auf dem Kollmitzberg besondere Augenblicke zu erleben. Bei der ersten Station in der Wallfahrtskirche geht es um den „Blick ins Innere“. Zweite Station ist der „Donaublick“ mit Panorama zum Donautal, Machland und Strudengau, gefolgt vom „Blick nach oben“ auf der Bergkuppe des Kollmitzbergs: ein idealer Ort, um das Wetterphänomen Wind genauer zu erforschen.

Nächste Station ist der „Heilende Augen-Blick“ am Augenbründl der Heiligen Ottilia in der Nähe des Feuerwehrhauses. Jedenfalls warteten auf uns noch folgende Blicke: „Alpenblick“, „Seitenblick“, „Blick nach unten“ und „Blick zurück“. Entlang des Weges gab es viele Bänke zum Entspannen sowie Fernrohre, um das Rundum-Panorama in vollen Zügen genießen zu können.

Weniger beschaulich, aber dafür sehr unterhaltsam geht es am Kollmitzberg an einem Wochenende im September zu: dann findet der traditionsreiche Kollmitzberger Kirtag mit knapp 300 Ausstellern und über 30.000 Besuchern statt! Übrigens: der Kirtag dauerte im 17. Jahrhundert bis zu 14 Tage. Unter anderem kamen an die 100 Schuster aus dem ganzen Land, boten ihr Schuhwerk an und kauften Rohleder von Händlern. Aus dieser Zeit stammt der Begriff „Schusterkirtag“. Eine spezielle Schuh-Kunstinstallation am Rand des Themenweges erinnert daran.

Jetzt hatten wir uns eine gemütliche Rast und ein gutes Mittagessen im Gasthof zur Donaubrücke verdient. Dieser befindet sich mitten im malerischen Donautal, an der Donaubrücke, welche das Mostviertel mit dem unteren Mühlviertel verbindet. Von hier kann man den unvergesslichen Blick auf die Stadt Grein und das Schloss Greinburg genießen. Auch führt der Donauradwanderweg Passau – Wien direkt hier vorbei.

Was haben „Grüne Hoyerswerder, Frühe Schweizerbergamotte, Grüne Magdalene, Kleine Muskateller, Herzogin von Angouleme oder Stuttgarter Gaishirtle“ gemeinsam? Sie sind, wie die „Müskierte Pomeranzenbirne“ alles Birnensorten. Das konnten wir alles nach unserer Rast lernen.

Da wir uns im Zentrum der niederösterreichischen Moststraße befanden, war unser nächster Programmpunkt das MostBirnHaus. Hier erfuhren wir alles über die Birne. Von der Blüte bis zum fertigen Produkt konnten wir alle Schritte miterleben. Aber auch das Leben mit der Birne wurde uns kurzweilig und interessant nähergebracht.

In der Ausstellung eingebunden ist auch das „God’n Haus“.

Im Mostviertel nahmen die God’nleute (Taufpaten) traditionellerweise eine wichtige Rolle im Familienleben ein. Sie standen dem Täufling in vielen Lebensfragen zur Seite und warfen ein achtsames Auge auf das Kind. Am God‘ntag wurden Bekannte und Verwandte eingeladen und es gab immer nur besonderes Geschirr, Most und Essen.

Auch uns hat die God’n zum geselligen God‘ntag in ihr kleines Häuschen eingeladen. Der Tisch war gedeckt und man hatte das Gefühl, dass im nächsten Augenblick die komplette Verwandtschaft auf Besuch zur God’n kommt. Jedenfalls war es ein faszinierender Besuch in der Vergangenheit.

Ebenso der Besuch im Mostkeller. Man musste eine schmale und steile Treppe hinuntersteigen. Und dabei, wie es früher so war, den Kopf einziehen. Dann stand man in einem wunderbaren gemauerten Gewölbe. Es war alles vorhanden. Die Mostfässer, die Mostflaschen und alles, was in solchen Räumlichkeiten vorkommen muss. Was ich persönlich nicht fand, war eine Mostpippn oder Gärgläser. Aber was sofort in die Nase Stach, war der typische Geruch solcher Keller. Den vergisst man sein Leben nie mehr.

Anschließend gab es eine Birnenmostverkostung und natürlich auch eine Saftverkostung in der „Spezerei“.

„Spezerei“ ist ein heute kaum gebräuchlich aus dem Mittelhochdeutschen stammender Begriff für Gewürzwaren. Er wurde auch für Lebensmittel- oder Gemischtwarenläden verwendet.

Zum Abschluss des Tages besuchten wir noch das Stift Ardagger. Ob die spätromanische Architektur, der einzigartige Kreuzgang, die unterirdische Säulenkrypta oder das Margaretenfenster, das bedeutendste Glasgemäldefenster der Romanik, dieses Stift ist ein vielfältiger Genuss und immer einen Besuch wert.

Auch diese Wallfahrt hatte einmal ein Ende und so kamen wir, zwar etwas müde und erschöpft, Samstag abend pünktlich beim HBF Linz an.

Es war ein gelungener und lehrreicher Tag. Der ohne der Organisation und Leitung von Monika Aufreiter, so nicht möglich gewesen wäre. Ein Danke an Franz Lindorfer für seine Messen, die immer zum Nachdenken anregen. Auch ein Danke an Reinhard Amon für sein tolles Orgelspiel. Und ein besonderer Dank gilt Hermine Mittermair für ihre Führungen und Erklärungen, die maßgeblich am Gelingen des Tages beitrugen. Ebenfalls ein Danke an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus St. Pöten und Wien, die sich den Oberösterreichern anschlossen.

Und natürlich ein großer und besonderer Dank an die Begleitpersonen. Ohne denen wären solche Unternehmungen nicht möglich. Natürlich darf man Renate, unsere Busfahrerin nicht vergessen, auch ihr ein Danke.

Bei der Recherche für diesem Bericht bin ich auf das „MostWiki“ gestoßen.

Link zum MostWiki: https://www.mostwiki.at/

© Juni 2022 by Gerhard Hojas

Die etwas anderen Suchmaschinen

Google ist so mächtig, dass es andere Suchsysteme vor uns „versteckt“. Wir kennen einfach nicht die Existenz der meisten.

Mittlerweile gibt es immer noch eine riesige Anzahl exzellenter Sucher auf der Welt, die sich auf Bücher, Wissenschaft, andere kluge Informationen spezialisiert haben.

Eine Liste von Websites, von denen du noch nie gehört hast.

www.refseek.com – Akademische Ressourcensuche. Mehr als eine Milliarde Quellen: Enzyklopädie, Monographien, Magazine.

www.worldcat.org – eine Suche nach dem Inhalt von 20 Tausend Bibliotheken weltweit. Finde heraus, wo das nächste seltene Buch liegt, das du brauchst.

https://link.springer.com – Zugang zu mehr als 10 Millionen wissenschaftlichen Dokumenten: Bücher, Artikel, Forschungsprotokolle.

www.bioline.org.br ist eine Bibliothek wissenschaftlicher Bioscience-Zeitschriften, die in Entwicklungsländern veröffentlicht werden.

http://repec.org – Freiwillige aus 102 Ländern haben fast 4 Millionen Publikationen über Wirtschaftswissenschaften und verwandte Wissenschaft gesammelt.

www.science.gov ist eine amerikanische staatliche Suchmaschine auf mehr als 2200 wissenschaftlichen Websites. Mehr als 200 Millionen Artikel sind indiziert.

www.pdfdrive.com ist die größte Website zum kostenlosen Download von Büchern im PDF-Format. Beanspruche über 225 Millionen Namen.

www.base-search.net ist eine der stärksten Forschungen zu Texten des akademischen Studiums. Mehr als 100 Millionen wissenschaftliche Dokumente, davon 70% kostenlos.

Museen in Österreich

In Österreich ist der Begriff „Museum“ rechtlich nicht geschützt und an keinerlei Auflagen gebunden. Es ist eine Selbstverpflichtung jeder Institution und jeder Mitarbeiterin/jedes Mitarbeiters, sich an die „Ethischen Richtlinien von ICOM – International Council of Museums“ zu binden und diese in der täglichen Museumsarbeit bewusst und mit Sorgfalt anzuwenden.

Der Museumsbund Österreich hat gemeinsam mit allen mit Museumsangelegenheiten befassten regionalen Einrichtungen in den Bundesländern die Museumsregistrierung entwickelt, um Museen, die der ICOM-Definition entsprechen und sich an diese gebunden sehen, von anderen kulturellen, museumsähnlichen Institutionen und Einrichtungen zu unterscheiden.

Link zum Museenführer: http://www.museen-in-oesterreich.at/

Alltagstricks des DBSV für Blinde und Sehbehinderte

Der DBSV (Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband) hat auf seiner Internetseite sehr viele Alltagstipps und Alltagstricks für Blinde und Sehbehinderte zusammengestellt.

Dazu gehören die lebenspraktischen Fähigkeiten (LPF).

LPF – drei Buchstaben, die das Leben verändern können, die mehr Selbstständigkeit, mehr Lebensqualität in den Alltag bringen. Wer eine Schulung in Lebenspraktischen Fähigkeiten (LPF) durchläuft, lernt zum Beispiel, einfache Gerichte zu kochen, Ordnung in den Kleiderschrank zu bringen, Schuhe zu putzen, die Wohnung sauber zu halten, Haushaltsgeräte zu markieren, mit verschiedenen Hilfsmitteln umzugehen. Für viele blinde und sehbehinderte Menschen ist das der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben.

LPF – Was gehört alles dazu?

Im LPF-Unterricht lernen blinde und sehbehinderte Menschen spezielle Techniken, Methoden und Strategien, um ihren Alltag insbesondere im häuslichen Bereich eigenständig zu bewältigen und ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Die Inhalte einer Schulung variieren von Person zu Person.

Je nach individuellen Bedürfnissen und Wünschen können Themen aus den Bereichen Ernährung, Essenstechniken, Körperpflege, Gesundheit, Kleiderpflege, Ordnungssysteme, Haushaltsführung, handwerkliche Tätigkeiten, Kommunikation und Umgang mit Hilfsmitteln dazugehören. Das Training erfolgt üblicherweise im Einzelunterricht und wird von qualifizierten Rehabilitationslehrern durchgeführt. Die in einer LPF-Schulung gewonnene Selbstständigkeit unterstützt das Selbstbewusstsein des Teilnehmers, verschafft Anerkennung in Familie, Beruf und Gesellschaft und führt so zu einem Mehr an Lebensqualität.

Alltagstricks

Nützliche Hinweise und Tricks zur Erleichterung des Alltags für Menschen mit Seheinschränkung.

Alltagstricks rund um das Einkaufen:

https://www.dbsv.org/alltagstricks-einkaufen.html

Alltagstricks rund ums Abmessen/Abwiegen, Backen, Eingießen, Essen mit Genuss, Kochen uvm.

https://www.dbsv.org/alltagstricks-haushalt.html

Alltagstricks beim Waschen und Putzen:

https://www.dbsv.org/alltagstricks-reinigen.html

Alltagstricks rund um Körperpflege und Schminken:

https://www.dbsv.org/alltagstricks-koerperpflege.html

Alltagstricks im Umgang mit Medikamenten:

https://www.dbsv.org/alltagstricks-gesundheit.html

Alltagstricks für mehr Ordnung in der Küche, im Kleiderschrank, am Arbeitsplatz etc.:

https://www.dbsv.org/alltagstricks-ordnung.html

Alltagstricks zum Ablesen der Uhrzeit, Telefonieren und Leisten von Unterschriften:

https://www.dbsv.org/alltagstricks-uhrzeit-telefonieren-eine-unterschrift-leisten.html

Alltagstricks beim Lesen, Handarbeit/Nähen, Fotografieren und Spielen:

https://www.dbsv.org/alltagstricks-freizeit.html

Alltagstricks zum Bezahlen mit Bargeld:

https://www.dbsv.org/alltagstricks-mit-bargeld-bezahlen.html

Alltagstricks wenn man unterwegs ist:

https://www.dbsv.org/alltagstricks-unterwegs.html

Alltagstricks rund ums Verreisen:

https://www.dbsv.org/alltagstricks-reisen.html

Link zur Homepage des DBSV: https://www.dbsv.org/

Quelle: Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV)

Podcast „Blind Reisen“ von Marcel Franke

Die Welt als blinder Mensch bereisen, darum dreht es sich im Blind Reisen Podcast. Diese Welt hält so viele schöne Dinge bereit und durch Hören Schmecken fühlen und mit Abenteuerlust im Herzen kann man die Welt auch ohne Augenlicht entdecken und die spannenden Kulturen anderer Länder erleben. Seit ihr neugierig geworden, dann freue ich mich über euer Feedback und über eure Bewertungen. Viel Freude beim hören und Reisen! Euer Marcel.

 

In meiner neuesten Episode meines Podcasts Blind Reisen geht es um Indiens Hauptstadt Delhi. Viel Freude beim hören.

Auf Apple Podcasts anhören: https://podcasts.apple.com/at/podcast/blind-reisen/id1514204597

freiraum-europa eröffnet Büro in Graz

In einer Zeit, in der viele Vereine, die sich für die Sorgen von Menschen mit Behinderung einsetzen sollten abgetaucht und nur sehr schwer erreichbar sind, geht freiraum-europa andere Wege.

freiraum-europa ist auch in Coronazeiten für Menschen mit Behinderung erreichbar und bietet Hilfe an.

Um noch näher bei den Menschen zu sein, hat freiraum-europa im Februar ein neues Begegnungs- und Beratungszentrum in Graz eröffnet.

In der Merangasse 12 in zentraler Lage im Uni-Viertel, sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und natürlich barrierefrei kann nun auch in Graz persönlicher Kontakt aufgenommen werden – sei es zum Thema Barrierefreiheit, für Beratung in Fragen der Wohnungsanpassung und Gebäudegestaltung, barrierefreie Produkte oder Schulungen.

Kontakt

Dachverband Zentrale Linz:

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Tel.: +43 732 94 66 00

Mail: office@freiraum-europa.org

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Landesgruppe Tirol und Vorarlberg:

Bernhard-Höfel-Straße 14

6020 Innsbruck

Deutschland

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Oberaustraße 34

83026 Rosenheim

freiraum-europa arbeitet auch in Coronazeiten und sammelt auch in dieser Zeit Spenden, um Kinder mit Behinderung unterstützen zu können. Das ist möglich, weil freiraum-europa in der Lage ist, bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst Coronatests durchzuführen und sich genauestens an die vorgegebenen Richtlinien der einzelnen Bundesländer halten. Das ist nun mal der große Unterschied zu dem abgetauchten Vereinen.

Link zu freiraum-europa: https://www.freiraum-europa.org/