Bildung und Wissen

BLOG – Stiftung «Zugang für alle»

Die Stiftung « Zugang für alle» setzt sich seit dem Jahr 2000 für die Förderung der behindertengerechten Technologienutzung ein. Zugang für Menschen mit Behinderungen zu Technologien ist ein wichtiger Bestandteil der chancengleichen und gleichberechtigten Teilhabe am sozialen, gesellschaftlichen und beruflichen Leben.

Link zu Stiftung Zugang für alle: https://access4all.ch/blog/

 

Youtubekanal Blind-Tech by Jeco

Überlegst du dir auch ein neues Gerät zu kaufen aber weißt nicht ob es für Sehbehinderte oder blinde geeignet ist? Möchtest du wissen welche Geräte, Smartgeräte und Gadgets sich wie bedienen lassen und ob es einschränkungen gibt?
Kein Problem schaue einfach auf dem YouTube Kanal „Blind-Tech by Jeco“ mal rein und lass dir von einer betroffenen Geräte die für Sehgeschädigte und Blinde geeignet sind erklären und empfeheln.
Du findest dort Erfahrungsberichte, Erklärungen wie das entsprechende Gerät Eingerichtet und Bedient wird, Geräte vergleiche, und ganz wichtig ihr habt Fragen zu einem Gerät oder Funktion auch kein Problem hinterlasst ein Kommentar oder schreibt eine E-Mail.

Link zum Youtubekanal von Jeco: https://www.youtube.com/user/frekels0

Cap4free

Warst du schon immer auf der Suche nach einer Plattform, auf welcher du dich auch international mit anderen über verschiedene Themen austauschen kannst?
Dann hast du uns jetzt gefunden.
Cap4free, wir sind ein Netzwerk von vielen verschiedenen Menschen, die genau das gleiche Bedürfnis haben wie du, sich zu verschiedenen Themen, die uns im Alltag begleiten auszutauschen.
Stöber doch einfach unsere Liste der WhatsApp- und Facebook Gruppen durch und du findest bestimmt auch für dich etwas passendes..
Plauder einfach über Fußball, Apple und seine Produkte, diskutiere die aktuelle Nachrichtenlage oder teile deinen Musikgeschmack mit anderen.
Schlendere durch die Welt der Online-Games, finde Rat in allen Lebenslagen oder knüpfe einfach neue Kontakte in der einen oder anderen Plaudergruppe.
Wir bieten dir zu allen erdenklichen Themen, über die man reden kann eine Plattform, auf der du dich austauschen und austoben kannst.

Link zu Cap4free: https://cap4free.de/

 

Oberösterreichischer Sozialratgeber 2020

Beschreibung

Die Sozialarbeit in Oberösterreich lebt vom Miteinander aller Kräfte, die sich für die Bedürfnisse der sozial schwächeren Menschen stark machen. Der Sozialratgeber gibt einen Überblick über alle Einrichtungen, Vereine, Initiativen und Beratungsstellen sowie Beihilfen und Förderungen im Sozialbereich. Hyperlinks und Lesezeichen erleichtern die Navigation.

Inhalt: Soziale Richtsätze – Beratungs- und Betreuungsangebote – Wichtige Kontaktadressen

Herausgeber: Sozialplattform Oberösterreich

Broschüre – A5 – Format – 200 Seiten

Erschienen 2020

PDF; 3,307 MByte)

Link zum Download: https://www.land-oberoesterreich.gv.at/files/publikationen/so_sozialratgeber_2020.pdf

iPhone – Sammlung von Siri Befehlen und VoiceOber Gesten

Quelle: Apfelschule.ch

Hast Du Dich auch schon gefragt, was Du Siri alles Fragen kannst? Oder welche VoiceOver Geste welche Funktion hat? In dieser Rubrik findest Du Antworten zu diesen Fragen.

Siri Befehle

Die Sprachausgabe „Siri“ auf Deinem iPhone oder iPad hilft Dir in vielen alltäglichen Situationen. Hier findest Du eine grosse Auswahl an Siri-Befehlen (PDF – 5 Seiten – 200 kb).

Link zum PDF Dokument Siri-Befehle

VoiceOver Gesten

VoiceOver ist die Sprachausgabe, welche in jedem iPhone oder iPad vorinstalliert ist. Bei der Aktivierung von VoiceOver ändert sich die Bedienung des Gerätes. Wir haben einer Übersicht der VoiceOver Gesten (PDF – 5 Seiten – 220 kb)zusammen gestellt.

Link zum PDF Dokument VoiceOver Gesten

Link zur Apfelschule

 

Serviceportal des Sozialministeriums, wurde neu gestaltet

Infoservice, das Serviceportal des Sozialministeriums, wurde im Sinne der Bürgernähe und Kundenfreundlichkeit für Sie neu gestaltet.

Auf dieser Website finden Sie vielfältige Informationen über Einrichtungen, Organisationen, Vereine und Selbsthilfegruppen der öffentlichen und privaten Wohlfahrt.

Bei der von Ihnen gewünschten Auskunft können Sie sowohl nach individuellen Suchbegriffen, als auch nach jeweiliger Lebenssituation sowie Kategorien von Themengruppen suchen.

Link zum Serviceportal des Sozialministeriums: https://www.infoservice.sozialministerium.at

Tag des Sehens – Jeden zweiten Donnerstag im Oktober

 

Tag des Sehens – Jeden zweiten Donnerstag im Oktober

Jeden zweiten Donnerstag im Oktober ist der Welttag des Sehens. Auf Initiative der Weltgesundheitsorganisation gibt es an diesem Donnerstag, heuer ist es der 10. Oktober, das weltweite Aktionsprogramm VISION 2020 – das Recht auf Augenlicht.

Weltweit gibt es derzeit rund 36 Millionen blinde Menschen. Die Zahl der Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung ist noch viel höher. Und dennoch fallen die meisten dieser Menschen, abgesehen sie tragen eine gelbe Armschleife mit 3 Punkten und weißen Langstock, auf den ersten Blick nicht auf.

Ein sehbehinderter Mensch kann sein vorhandenes Sehvermögen bestmöglich ausnützen. Das kann spezielle Trainings geschult werden. Wird ein Sinn, in diesem Fall der Sehsinn, reduziert, gleicht der Mensch dies durch eine vermehrte Nutzung der anderen Sinne und seines Gedächtnisses sowie seiner Vorstellungskraft aus. Hinzu kommt, dass sehbehinderte Menschen ihr Leben wesentlich strukturierter führen, d.h., viele Dinge des Alltages haben ihren fixen Platz.

Gerade weil Sehbehinderung so viele Varianten aufweisen kann, glaubt man Widersprüchliches zu erkennen. Es gibt Menschen mit Sehbehinderung, die mit dem weißen Langstock unterwegs sind, aber ein Buch lesen können. Andere können beim Linienbus, der eine große Nummer auf der Anzeige hat, diese nicht erkennen und müssen nachfragen. Es gibt Menschen mit Nachtblindheit, die ab der Dämmerung einen Blindenstock in der Hand haben, tagsüber aber ohne auskommen. Beispiele wie diese ließen sich in vielen Varianten aufzählen.

Das Sehvermögen ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Rechtlich gilt, dass ein Mensch, wenn er unter 2% Sehkraft eines Menschen mit voller Sehkraft hat, als blind gilt. Bei weniger als 5% gilt er als hochgradig sehbehindert. Aber auch Menschen mit 40 – 60% Sehkraft stehen im Alltag vor großen Herausforderungen.

Wie ein sehbehinderter Mensch seine Umgebung wahrnimmt, hängt von der Funktionalität seiner Augen ab. Augenerkrankungen sind die häufigste Ursache. Hier ist in erster Linie der Graue Star zu nennen. Weil die Linse im Auge getrübt ist, erscheint die Sicht wie durch einen Schleier.

Augenerkrankungen können auch zu einer Einschränkung des Gesichtsfeldes, also jenes Bereiches, den man bewegungslos überblicken kann, führen. Spricht man von einer altersabhängigen Makula-Degeneration, meint man den Verlust der Sehschärfe, der von der Mitte des Gesichtsfeldes ausgeht. Der Grüne Star wiederum verursacht fortschreitende Ausfälle des Gesichtsfeldes. Ohne Behandlung kann es zur vollständigen Erblindung führen.

Fast Food und Fertiggerichte enthalten Zucker. Ein dauernder Zuckerkonsum kann zu Diabetes und infolge auch zu einer Diabetischen Netzhauterkrankung führen. Einzelne Abschnitte des Gesichtsfeldes fallen aus, hinzu kommt ein getrübtes Sehen. Am Ende steht die Erblindung.

Wir alle kennen den Begriff des Tunnelblicks. Damit bezeichnet man einen Ausfall des äußeren Bereiches des Gesichtsfeldes. Der Sehbereich ist eingeengt und es kommt zu einem Verlust der Sehschärfe. Der Tunnelblick ist eine erbliche Erkrankung.

Haben zwei Menschen die gleiche Augenerkrankung, kann das Sehvermögen jedoch sehr unterschiedlich sein. Nicht nur die Augenerkrankung selbst ist ausschlaggebend, sondern auch die Lebensumstände und die seelische sowie körperliche Verfassung.

Jeder Sehbehinderte versucht sein vorhandenes Sehvermögen so optimal wie möglich auszunutzen. Dafür gibt es Trainings und Schulungen. Eine große Unterstützung sind auch Hilfsmittel wie Lupenbrillen, Monokulare oder Kantenfiltergläser, um ein paar zu nennen.

Mit Bildschirmlesegeräte lässt sich Gedrucktes lesen oder Scanner lesen ein Schriftstück ein und eine Software spricht den Text.

80% der menschlichen Wahrnehmung erfolgt über die Augen. Es gibt kaum Situationen und Dinge im Leben, für die wir die Augen nicht brauchen: Augenkontakt, Orientierung, Kleiderauswahl, Surfen im Internet, Spazierengehen u.v.a.m.

Sehbehinderte Menschen müssen ihr tägliches Leben daher ganz anders organisieren. Sie müssen spezielle Hilfsmittel verwenden, vieles an ihre Situation anpassen und gegebenenfalls Mitmenschen um Hilfe bitten. Computer, Internet und Smartphones mit zahlreichen Apps gestalten das Leben der sehbehinderten Menschen leichter. Smartphones reagieren auf Sprachbefehle und informieren über den Standort. Über das Internet sucht man barrierefreie Webseiten auf und bekommt so wichtige Informationen.

Trotzdem gibt es tägliche Herausforderungen: im öffentlichen Verkehr, in der Ausbildung, im Berufsleben oder in öffentlichen Gebäuden. 2005 hat der Nationalrat das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz beschlossen. Einfach ausgedrückt soll mit Hilfe dieses Gesetzes die Diskriminierung von behinderten Menschen vermieden werden. Dieses Gesetz ist leider sehr zahnlos, nach wie vor gibt es Einrichtungen, die Menschen mit Sehbehinderung vor große Probleme stellen.

Gerade Non-Profit-Organisationen wie freiraum-europa weisen Politik und öffentliche Administration immer wieder auf die Notwendigkeit eines barrierefreien Arbeits- und Lebensbereiches hin. Die Situation verbessert sich aber nur sehr langsam – die Barrieren in den Köpfen der Menschen sind sehr stark.

 

Museen in Österreich

Museen in Österreich

Der Museumsbund Österreich hat gemeinsam mit allen mit Museumsangelegenheiten befassten regionalen Einrichtungen in den Bundesländern die Museumsregistrierung entwickelt, um Museen, die der ICOM-Definition entsprechen und sich an diese gebunden sehen, von anderen kulturellen, museumsähnlichen Institutionen und Einrichtungen zu unterscheiden.

Link zur Homepage von Museen in Österreich